Stein am Mandl (2043), Seegupf (2011)

Diwan, 8. September 2020

Schon die Anfahrt zum Parkplatz ließ so manches Herz höher schlagen aufgrund der Steilheit der Straße. Nach der Ankunft und einen Leckerli (vorausschauend auf die Fortsetzung des Weges) stiegen 25 Diwaner entlang des Pilgerweges der Weltreligionen hinauf zum Almboden und der Weggabelung rechts Stein am Mandl, geradeaus Rottenmanner Hütte. Wir folgten dem steilen Anstieg zwischen Zirbenbäumen und Latschen, bis uns der erste Blick auf die umliegenden Bergspitzen gewährt wurde. Das Ennstal lag unter einer dicken Nebeldecke.
Wir hatten blauen Himmel und die Sonne im Rücken. Der letzte Anstieg über höhere Felsstufen forderte den einen oder anderen doch heraus. Am Gipfelplateau angekommen wurde erstmals ein Rundumblick genossen und anschließend das selbe mit der Jause.
Unser Weg führte weiter zur Seescharte, um auf der anderen Seite nochmals auf den Seegupf hinauf zu wandern. Ein Gipfelplateau, über welches man zum Diewaldgupf, zum Moserspitz und zur Hochhaide gelangen könnte.
Wir aber drehten um und stiegen über die Seescharte zum Globuckensee ab. Hier hatten wir nochmals einen Rückblick auf unseren heutigen Weg. Nach einem kurzen Fußbad im See und einigen lustigen Fotos ging es weiter zum Mittagstisch bei der Rottenmanner Hütte.
Wir wurden rasch und bestens bedient und zufrieden marschierten wir die letzte halbe Stunde zurück zu unseren Autos. Für Viele eine schöne, unbekannte Gegend, die vielleicht wieder einmal zu einer Wanderung einlädt. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/u2G3Y5yEFnejf4Lm9