Über den Rappold

Diwan, 3. August 2021

Wenn das Wetter besser ist als angesagt, so wie heute am Rappoldkogel, dann ist der Tag schon gerettet. 27 Diwaner starteten um 7:30 Uhr beim Moasterhaus über die Rodelbahn zum Salzstieglhaus.
Von hier aus ging es zuerst sanft und zuletzt doch etwas fordernd hinauf zum Gipfelkreuz des Rappoldkogel. Das Wetter zeigte sich besonders am Gipfel von seiner schönen Seite, leichter Wind wehte uns um die Ohren, Sonne und ein paar Wolken verschönerten den wunderbaren Rundblick. Nach der verdienten Gipfeljause erfolgte der Abstieg in Richtung Altes Almhaus. Dort wurden wir von Fit auf ein Getränk eingeladen, danke und nochmals alles Gute zum Geburtstag.
Danach hinauf zur Marienstatue am Wölkerkogel mit einem schönen Gruppenfoto und über das Salzstieglhaus und der Schipiste zurück zum Moasterhaus. Die Einkehr war perfekt!
Die Panorama-Bilder zeigen die gute Fernsicht, es gab keinen Wind und angenehme Temperaturen.
Ausgezeichnetes Wanderwetter.
Danke an Gerlinde und Fit für die schöne Tour, Getränke und Schnapserl.
Danke an Christa Hartinger für die ofenfrischen Nuss- und Marmeladekipferl in Großformat.
Eine besondere Diwan und alle freuen sich schon auf den Rauschkogel nächsten Dienstag. H.R.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/HTCcSXjiLh9jjhqD9

Zirbitzkogel (2.397m)

Diwan, 27. Juli 2021

Heute hatten wir eine Ganztagestour mit Christa und Franz, die uns das Zirbenland auf ihre Weise präsentierten. 24 Diwaner starteten um 7:30 Uhr bei der Waldheimhütte in Richtung Stoana-Hütte. Hier legten wir eine Jausenpause mit Getränken von der Hütte, die mit uns gleich überfordert war. Dann ging es gleich rauf und in die ersten Nebelschwaden, die uns bis zum Gipfel auf 2396 m verfolgten.
Immer wieder gab es Sonnenfenster, sodass wir den Wildsee haarscharf sehen konnten. Am Fuchskogel sahen wir kurz die Gipfelhütte, die wir vorher nicht erblicken konnten.
Bis zum Gipfel waren es noch einige 100 Höhenmeter. Zuvor hatten wir einen schönen Blick zum Lavantsee . Trotz Nebel wurde das Gipfelfoto geschossen. Beim Schutzhaus am Zirbitzkogel wurde nach 11 km eine Stunde Pause gemacht.
Danach der Abstieg über den Lavantsee, ein schöner Weg mit vielen Blumen, wunderschöner Landschaft, aber nicht leicht. Ein weiteres Gruppenfoto wurde am See nachgeholt. Im Anschluss ging es wieder zum Ausgangspunkt, wo uns kurz vor der Waldheimhütte ein paar Regentropfen trafen. Die Einkehr in der Hütte war perfekt, alle aßen was sie wollten und danach gab es vom Wirt natürlich einen Zirben. Es war eine wunderschöne Wanderung mit Christa und Franz, wenn auch etwas härter, als wir uns das vorgestellt haben.
Danke an alle für die Augentropfen, die an uns verteilt wurden.

Diese Tour wird vielen in Erinnerung bleiben. H.R.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/acBaimppQ7tYhpZEA


Edelweißboden

Diwan, 21. Juli 2021

Diese Woche waren wir an einem Mittwoch unterwegs und das Verschieben hat sich ausgezahlt. Die Luft ist kühl und noch etwas feucht vom Regen des vergangen Tages. Nacheinander kommen viele Wanderer auf dem Parkplatz beim Almgasthaus Hiaslegg an. Alle wollen sie hoch zum Edelweißboden und auch weiter.
Als alle Diwaner startklar waren stiegen wir zuerst durch Wald, dann Latschen hoch um endlich auf den ersten Wiesenflecken die Edelweiss zu sehen. Ich denke, jeder der 27 Teilnehmer hat hier sein Handy gezückt um dies festzuhalten. Es blüht so vielfältig hier, aber dieses samtige Silbergrau ist stets dazwischen. Wir queren das Hochplateau noch bis zum Blick auf den Grünen See. Dahinter die Messnerin (vom vergangenen Jahr) und das Hochschwabmassiv. Auch den Fölzstein, den wir schon erwanderten, versuchen wir zu erkennen. In Richtung Präbichl sind die Berge zum Angreifen nah. Wir legen eine Rast ein und genießen den Blick in die wunderbare Natur. Zur Aufmunterung gab es zwischendurch immer wieder Kräuter- und Zirbengeist von Raimund und seinen Helfern. Als Variante für den Abstieg hat sich Raimund einen Pfad vorbehalten, der teilweise etwas ruppiger war. Beim Hiaslegg angekommen und nach dem Vertrautmachen mit dem Hausbrauch, haben alle ihr Mittagessen genossen.
Danke an Gitti und Raimund Bauer für die Idee uns zu zeigen, dass man für ein Edelweiss nicht unbedingt klettern muss. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/kYQVqmS6tSSo6CcZ6

Auf der Sonnenseite

der Stadt Voitsberg.

Diwan, 13. Juli 2021

Ich hab´s mir fast gedacht: Unsere 200ste Diwan-Tour ließen sich viele nicht nehmen.
So starteten 40 Wanderer geführt von Erwin Mally die Jubiläumstour vom Schneiderwirt in der Lobmingbergstraße. Durch den Wald geht es hinunter Richtung Zangtal zu den ausgedienten Maschinen des Braunkohlebergbaus. Diese Riesenmaschinen vermitteln einen Eindruck über die Leistungen des Bergbaus. Der Eingang des Barbarastollens wurde restauriert und mit der Statue der Heiligen Barbara ausgestattet. Gott sei Dank wieder durch den Wald, es ist nämlich außergewöhnlich heiß, geht es durch einen besonderen Skulpturenpark zur Burg Obervoitsberg.
Ein schöner, gepflegter Veranstaltungsort oberhalb Voitsbergs mit einem wunderbaren Panoramablick.
Ein Stiegenabgang, bestückt mit Sagentafeln, führt hinunter in die Stadt Voitsberg. Richtung Lobming (über Wald und Wiesen kommen wir richtig ins Schwitzen) führt uns Erwin in den Drei Gräber Wald. Der Sage nach sollen hier drei Musiker auf dem Heimweg überfallen, ausgeraubt und getötet worden sein (gruselig). Nun ist schon wieder der Schneiderwirt in Sicht und wir kommen zum gemütlichen Teil der Tour (vor allem sind wir durstig, aber auch hungrig). Davor gab es aber noch eine Führung im Kern-Buam Museum mit dem Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Musiker. Der Schneiderwirt sorgte bestens für unser leibliches Wohl.
Danke an Erwin Mally für die Tour im Westen der Steiermark. H.K.

Auf unsere 200ste Tour haben wir lange gewartet. Eigentlich hätte sie im Herbst 2020 sein sollen, dann nach dem Ausfall wegen Corona, am 22. Dezember 2020, aber heute war es so weit.
Nach einer Rückschau durch Hans Rechberger mit sehr beeindruckenden Zahlen an Teilnehmern, Kilometern und Höhenmeter, nahmen die „Diwan-Buam“ ihre Instrumente zur Hand und spielten zünftig auf. Danke an Hans Rechberger für das Sammeln von Daten und Fakten, fürs Organisieren und Musizieren (auch an die Musikkollegen).
Und zum Abschluss gab´s was Süßes. Christa Hartinger ist dafür bekannt, eine besonders gute Mehlspeisköchin zu sein. Sie verwöhnte uns mit zwei köstlichen Diwan-Torten. Als Dankeschön wollte sie, dass jeder, der es möchte, etwas ins Diwan-Spendenglas gibt. Danke an Christa und danke an alle Spender.
Somit ist auch das Diwan-Spendenglas (1 Cent/km/Wanderer für einen sozialen Zweck) wieder ins Leben gerufen. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/nU7L9nvDieZty4he9

Bericht von unserem Regionauten Kurt Martischnegg in „Mein Bezirk“:

https://www.meinbezirk.at/leibnitz/c-regionauten-community/die-wandergruppe-von-hengsberg-diwan-konnte-die-200ste-dienstag-wanderung-feiern_a4770677

die Diwan-Buam

Holzskulpturenweg

Diwan, 6. Juli 21

31 Teilnehmer trafen sich in der noch kühlen Morgenluft in Nechnitz/Tyrnau zu einer Wanderung über den Holzskulpturenweg hinauf zum Gschaid Nock. Der Gast- und Landwirt Erich Haider-Harrer hat ein besonderes Hobby mit der Motorsäge. Er bearbeitet Holzstämme um daraus Waldtiere und Vögel entstehen zu lassen. Das neueste Projekt war auf halben Weg eine Kapelle (siehe Bilder).
Der letzte Anstieg über blühende Almwiesen zum Gipfelkreuz versprach schon die anschließend herrliche Fernsicht. Eine Informationstafel bezeichnete die näheren und ferneren Gipfel der Umgebung.
Nachdem wir uns satt gesehen hatten ging es weiter über Alm- und Waldboden, vorbei an einigen Wegkreuzen und dem Wildkogel, zur Rast bei der Gerlerkogelhütte. Wir durften es uns vor der Hütte gemütlich machen und die schöne Aussicht in Richtung Schöckel genießen. Beim Gerlerkreuz ging es in Richtung Teichalmstraße und der Waldweg leitete uns ein schönes Stück talwärts. Da es inzwischen schon recht warm geworden war, konnten wir die schattigen Waldwege genießen.
Bei einer Trinkpause beim Gehöft Wild lernten wir die Gastfreundschaft des Hausherrn mit dem Angebot von Getränken kennen. Danke an Toni H. und Reinhold für den Kostenersatz.
Am Wegrand trafen wir immer wieder auf Knabenkraut und Türkenbundlilien zwischen den anderen bunten Wiesenblumen.
Die letzten Kilometer waren schon warm bzw. heiß und alle freuten sich über den Anblick unseres Start- bzw. Zielpunktes. Nach einer kurzen Fahrt kehrten wir beim Schweizerhof in Laufnitzdorf ein, wo wir zwar im kühlen Schatten einer Linde, aber doch etwas länger auf unser heiß ersehntes Essen warteten. Letzten Endes waren alle satt und zufrieden traten wir unseren Heimweg an. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/VRMZh8UHnVNR1R9RA