Arnfels – Remschniggalm

Diwan, 1. Feb. 2021

Gerlinde und Hans führten uns heute auf die Remschniggalm.
Zum Start vor der Kirche in Arnfels begrüßte Gerlinde bei trockenem Wetter mit einem duftenden Kuchen 25 Wanderfreunde. Kaum hatten wir uns auf den Weg hinauf in Richtung Hardegg gemacht, begann es zu schneien. Es war ein herrliches Gefühl im dichten Schneefall dahin zu marschieren. Bald war die Straße schneebedeckt und die Landschaft rundherum schön weiß. Der Schnee knirschte unter den Füßen. So erreichten wir bald die erste Trinkstation in Hardegg. Es ging gleich weiter stetig bergan Richtung Remschniggalm. Entgegenkommenden Fahrzeugen mussten wir sehr vorsichtig ausweichen. Der Schneefall hatte zwar mittlerweile aufgehört, die Straße war aber ordentlich rutschig geworden. Zwischendurch zeigte sich schon das Blau des Himmels und die Sicht Richtung Koralm wurde frei.
Bald gelangten wir zum Grenzpanoramaweg mit Ausblick in das slowenische Kapla. Auf dem Grenzpanoramaweg ging es nun unserem Jausenpausenziel, der Remschniggalmhütte, entgegen. Dreitler Toni erzählte auf diesem Abschnitt von einer interessanten Begebenheit, die sich hier zur Zeit des 2. Weltkrieges zugetragen hatte (wer jetzt von den Nichtmitgehern neugierig geworden ist, kann sich bei nächster Gelegenheit bei Toni informieren). Bei der Remschniggalmhütte gab es bei herrlichem Sonnenschein genügend Sitzgelegenheiten, um bequem die mitgebrachten Jausen zu verspeisen. Zudem gab es wieder Kuchen von Gerlinde, Marillenlikör und Merci-Schokoriegel von Christa Hartinger, Birnenbrand auch von Gerlinde und Baumschnaps (Lärcherl) von Hans.
Gestärkt marschierten wir weiter auf dem Panoramaweg Richtung Montikogel. Knapp davor bogen wir scharf links ab und es ging einen schönen Waldweg hinunter in das Maltschacherfeld. Von dort führte uns ein ebener, mittlerweile wieder schneefreier Weg neben Hopfenanlagen entlang der Pössnitz zurück zur Kirche nach Arnfels.
Nach einem kurzen Kirchenbesuch kehrten wir beim Kirchenwirt ein, wo uns das Essen ausgezeichnet schmeckte und dies umso mehr, da uns Christa H. zu einem Getränk anlässlich ihres bevorstehenden Geburtstages eingeladen hatte.

Wir danken Hans und Gerlinde für die Vorbereitung und Durchführung dieser wunderschönen Tour. J.P.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/qBF54kyrb7YWWrKo8


Buchkogel – Wanderung

Diwan, 25. Jän. 2021

Die von Christa Ulrich und Franz Schnabel hervorragend organisierte Buchkogelrundwanderung begeisterte 23 Diwaner. Über großteils schönen und hart gefrorenen Wald- und Wiesenwegen führte die Tour vom Hengiststadion über Schönberg, vorbei an der Annakapelle nach Kehlsdorf und weiter über die Autobahnüberführung hinauf zum Buschenschank Bockmoar.
Von dort ging es durch den Wald nach Unterhaus. In diesem ersten Teil der Wanderung verhinderte der Nebel schöne Ausblicke in das Kainach- und Murtal. Entlang eines wunderschönen Wanderweges ging es Richtung Süden weiter. Beim Grabenbauer folgten wir dem Buchkogelweg und über den Bettelsteig erreichten wir zuerst das Plateau des Buchkogels und bald danach den Gipfel (550m) mit Gipfelkreuz. Die Sonne hatte inzwischen den Nebel bezwungen und überall konnten wir schöne Buchen, die dem Buchkogel wirklich alle Ehre machen, bewundern. Ziemlich genau in der Mitte unserer Wegstrecke, etwas nach dem „Gipfelkreuz“, machten wir unsere Jausenpause.
Danach war es nicht mehr weit zum Bockmoar, wo sich der Kreis unserer Buchkogelrunde schloss. Vom Bockmoar führte uns nun der Weg südwärts zum imposanten Kalkmuschelsteinbruch, wo die Fotografen beeindruckende Bildmotive vorfanden. Nun war es nicht mehr weit zum Schloss Freybühel. Die letzte Rast mit schöner Aussicht machten wir bei einer Art hölzernen Minigloriette oberhalb des Schlosses.
Von hier ging es durch die Autobahnunterführung zur Schönbergstraße und nach der Laßnitzüberquerung entlang des Wundsumweges Richtung Dexenberg. Beim Gasthof Draxler erwarteten uns schon unsere vorbestellten Mittagsgerichte. Zwar etwas müde nach dem Genuss des ausgiebigen und köstlichen Mittagessens bewältigten wir gut gelaunt den Schlussteil unserer Wanderung zurück zum Hengiststadion.

Unsere heutige Wanderung hat sich als eine kulinarische und kulturgeschichtliche Wanderung entpuppt. Maria Reininger, Christa Hartinger, Franz Schnabel und Christa Ulrich verwöhnten uns von Anfang an bis zum Ende mit Brötchen, Schaumrollen, Müsliriegel, Mohnschnecken, Birnenschnaps, Weichsellikör und Schwarzbeerlikör. Josef Kupka, Toni Dreitler und Franz Schnabel wiederum informierten uns entlang der Wegstrecke über die heimatkundlichen sowie über die geologischen, archäologischen, historischen und kulturgeschichtlichen Besonderheiten. J.P.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/zkrAyHG5sypt54r76

Besuch bei den Alpakas

Diwan, 18. Jän. 2022

Nach zwei Verschiebungen, wegen der Lock downs, war es heute endlich soweit. Die Wanderung zu den Alpakas mit Maria Peter.
Frisch und munter versammelten sich 30 Wanderer in Wettmannstätten. Wir starteten Richtung Lassenberg, gingen entlang des Gleinzbaches, durch eine recht unberührte Gegend nach Weniggleinz, Michlgleinz und Mönichgleinz. In Unterbergla angekommen, wurden wir herzlichst am Alpakahof von Rosi und Franz empfangen. Glühwein, Tee und ein bekömmliches Mehlspeisenbuffet von Rosi und Maria taten unserem bisherigen Energieverbrauch sehr gut. Jeder genoss die Umgebung, den schönen Hof, das tolles Geschäft mit Wolle und daraus entstandenen Werkstücken und das gepflegte Gehege mit 60 neugierigen Alpakas.
Franz nahm sich Zeit und vermittelte uns umfangreiches Wissen über Herkunft, Haltung, Züchtung und Eigenschaften der Wolle seiner Tiere. Man spürte direkt, wie gut es Franz und Rosi mit den Alpakas geht, und umgekehrt, wie gut es die Tiere bei ihnen haben.
Nach dreifachem Applaus zogen wir weiter Richtung Wettmannstätten. Über Grünau – Guglitz, entlang der Laßnitz, mit der warmen Wintersonne im Rücken, hatten wir das letzte Drittel des Weges bald hinter uns.
Im Gasthaus Strohmeier wurden wir bestens bedient. Jeder hat von dieser informativen Wanderung etwas mit nach Hause genommen. A.G.
Ein großes Danke an Maria Peter für die Organisation und Verpflegung.
Danke auch an Gerhard Fröhlich und Toni Dreitler für die Getränke zum Mittagstisch.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/AFv9JTP8MdJokJNp8

Auf ins Sausalerland

Diwan, 11. Jän. 2022

Hans Hetzl, der Hoalterbua, lud heute die DiwanerInnen zu einer Wanderung ins Sausalerland ein.
29 bewegungsfreudige Geher machten sich in St. Andrä i.S. beim Gasthaus Moser auf den Weg in Richtung Theresienkapelle. Zuerst durch den Ort ging es über einen wunderschönen Waldweg nach Pistorf – Distelhof. Das Wetter und die Bedingungen hätten nicht schöner sein können. Strahlender Sonnenschein, gefrorener Boden, angenehme Kälte und windstill. In Pistorf bogen wir links ab, wanderten über Hainrichberg, Plöderlberg zur Theresienkapelle. Unterwegs überraschte uns Hans mit der Besichtigung des Sausaler Kulturgutmuseums von Familie Schimpel. Heimeliges Ambiente versetzte uns teilweise in unsere Kindheit zurück. Erinnerungen wurden wach, Dinge, die schon längst in Vergessenheit geraten waren, konnte man besichtigen. Jausenpause und Verdauungsschnapserl von Hans bot sich in sonniger Lage ebenfalls an. Angekommen bei der Theresienkapelle, auch Messkapelle „Maria vom Guten Rat“ genannt, in 561 m Höhe, ermöglichte uns einen wunderbaren Ausblick in unsere schöne Heimat. Die Aussichtsplattform war ein weiteres Highlight. Das Saggautal, das Sulmtal und die gesamte Weststeiermark lagen uns zu Füßen. Von nun an gings bergab. Über Breitriegl – Schmalegg – Brünngraben war unser Weg zurück nach St. Andrä.
Im Gasthaus Moser gönnten wir uns ein gutes Backhenderl, das wunderbar schmeckte. Wieder sind die DiwanerInnen um eine tolle Wanderung reicher. Für diese Tour und die Medizin zwischendurch ein Danke an Hans Hetzl. A.G.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/WgGKdEnSsRXML9F9A

On Tour entlang der Mur

Diwan, 4. Jän. 2022

Die erste Tour im Jahr 2022 starteten 24 Diwaner um 7:30 Uhr in Wildon vom Gasthaus Strohmaier mit Hermine Schreiber und Regina Lang. Es ging über den Radweg nach Wildon Richtung Hereschwerke, Obere Aue – Retzerleitenweg – Gaskraftwerk – Dillach Aue, der Mur entlang, bis knapp vor dem Murkraftwerk Kalsdorf, wo wir rechts zur Murbergstraße abbogen und uns Elfi, die Schwester von der Hermi, schon erwartete.
Wir hatten bereits eine Strecke von fast 10 Km zurückgelegt, da war es schon Zeit für eine Jausenpause. Es gab Glühwein, gesponsert von Hermi und Regina und zubereitet von Elfi sowie Mehlspeisen und Kuchen, sodass viele ihre Jause gar nicht auspackten und wieder nachhause trugen. Auch auf die Augentropfen wurde nicht vergessen, die einige dabei hatten. Weiter ging es, vorbei am Gemeindehaus Mellach, der Dillachstraße entlang bis zur Weißenegger Kapelle, es war Zeit für das Gruppenfoto und eine kleine Pause. Auch ohne Sonne war ein gutes Wanderwetter, mit der Rundumsicht waren wir auch zufrieden.
Dann ging es den Berg runter, vorbei beim Schloss Weissenegg, den Murradweg entlang bis zum Wildoner Badesee und anschließend zum GH Strohmaier. Die Einkehr bei diesem war ausgezeichnet.
Danke Hermine und Regina für die erste Tour in diesem Jahr, für den Glühwein, Mehlspeisen und Kuchen und Schnapserl.
Danke auch an Elfi, die uns singend aufgenommen hat.

Es war ein gelungener Start ins neue Jahr und alle hoffen, dass dieses Jahr 2022 nicht wieder von einem harten Lockdown getroffen wird, denn alle freuen sich schon auf die nächste Tour. H.R.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/n5tTxZStz97F2Rb49