Bad Gams

Diwan, am 9. April 24 mit Veronika Prattes

Am Parkplatz beim „Gamsbad“ trafen sich 38 Diwaner um mit Veronika Bad Gams zu erkunden.
Durch den Ort, vorbei an der Kirche, erreichten wir über einen Waldweg den schmalen Durchgang zur Weinbergwarte. Nach dem Anstieg konnten wir die Aussicht genießen, bevor es im Weingarten steil bergauf ging. Nach einem kurzen Stück auf der Straße zweigten wir in den Wald ab, vorbei an den Resten der Ohnewith-Mühle zur Kneipp-Anlage. Einige von uns nutzten auch die Möglichkeit zum Handbad. Weiter ging es – an einer Kapelle vorbei – im Weingarten bergab und wieder in den Wald. Am idyllischen Märchensee machten wir unsere Jausenpause und kamen anschließend über Wald- und Wiesenwege zum nächsten schönen Platzerl. Wir umrundeten den Nymphenweiher und dort gab es vor dem Fototermin die Augentropfen. Der nächste Anstieg führte uns vorbei an Wein- und Obstgärten und vielfältigen Blüten in den Wald und danach mit einem kurzen Anstieg hinauf nach Bergegg. Bei der Winzerstube ging es wieder hinunter nach Bad Gams. Im Restaurant „Gamsbad“ genossen wir die angenehme Atmosphäre auf der Terrasse am Badesee und wurden gut und schnell bewirtet. V.P.

Vielen Dank an Veronika für die Organisation der berauschenden Wanderung durch die blühende Umgebung, die Starterköstlichkeiten und „Sonstiges“.

Fotos des Tages: https://photos.app.goo.gl/hHeXdcLHLFPDoRXq6

Emmausweg – Eibiswald

Diwan, 2. April 2024 mit Theresia Augustin und Trude Havlicek

Passend zur Nachosterzeit trafen sich heute 32 Wanderer um mit Resi und Trude den Emmausweg von Eibiswald zu erkunden.
Der nächtliche Regen hatte nach den „sandigen“ Osterfeiertagen klare Luft gebracht. Durchatmen und von der Pfarrkirche durch den Markt Eibiswald gingen wir ins „Stille Tal“ (heute hätte man auch „Salamandertal“ sagen können) – ein schöner Waldweg, langsam ansteigend. Vorbei am Buschenschank Garber, durch Wälder und über Wiesen, vorbei an blühenden Obstgärten gelangten wir nach Wernersdorf zur Emmauskapelle. Eine Kapelle im Ortszentrum, gedacht als Begegnungsstätte für alle Generationen, gestaltet vom Künstler Gerald Brettschuh. Die Innengestaltung wurde uns von Frau Jöbstl näher gebracht und auch die Holzskulptur des müden Wanderers vor dem Platz wurde erläutert. Das 30-jährige Bestehen wurde heuer bei der alljährlichen Emmaus-Messe am Ostermontag besonders gefeiert.

Nach einer Rast ging es quer über das Firmengelände eines Holzverarbeitungsbetriebes zur nächsten Abzweigung in den Pörbachweg. Sehr schöne Wald- und Wiesenwege brachten uns nach Vordersdorf. Auffällig am heutigen Weg waren die unzähligen Kapellen und Wegkreuze. Nun war unsere Blick wieder auf Eibiswald gerichtet. Schöne Aussichtsplatzerl zeigten uns die umliegenden Ortschaften, Weinberge und auch Richtung Kapuner Kogel, Kirche St. Pongratzen. Bald erreichten wir wieder die Seehöhe von Eibiswald und es ging noch einige Bacherl querend zurück zum Ausgangspunkt.

Vielen herzlichen Dank dem Verwöhnprogramm von Resi und Trude und deren Ehemann, der ein perfektes Catering vollbrachte. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/HRgXA5gS7KzpCs1Y9

Sternwanderung, Kloster-Maria Osterwitz

DIWAN am 26. März 2024 (Karwoche): Maria Osterwitz mit Franz Kölbl und AV Leibnitz

43 Wanderfreunde, bestehend aus Diwans und Mitgliedern des Alpenvereins Leibnitz, einige davon in „Doppelfunktion“, trafen sich im kleinen Ort Kloster, der seit 2015 zur Gemeinde Deutschlandsberg gehört, um mit Franz Kölbl und Hans Rechberger als Wanderführer nach Osterwitz zu pilgern. Auf wunderbaren Waldwegen, die Niedere Laßnitz an der Einmündung des Rettenbachs überquerend, erreichten wir nach gut zwei Stunden den idyllischen, auf 1145m Seehöhe gelegenen Wallfahrtsort, von dem sich uns ein prachtvoller Blick ins Land bot. Von der Spori-Kapelle zogen wir mit weiteren Wandergruppen in die spätgotische Kirche (sie steht unter dem Patrozinium der Schmerzhaften Muttergottes) ein und feierten gemeinsam eine schöne, vorösterliche Messe. Der Pfarrgemeinderat verwöhnte uns im Anschluss in der ehemaligen Volksschule mit einem hervorragenden Suppenbuffet, Getränken und Rosinenbrot. Gestärkt traten wir den Rückweg über das Frauenbründl an und erreichten nach eineinhalb Stunden wieder unseren Ausgangspunkt. Einen krönenden Abschluss fand diese schöne Wanderung beim gemeinsamen Essen im Gasthaus Triftweber.

Wir bedanken uns bei Franz Kölbl für die Stärkung mit hervorragenden Buchteln am Beginn unseres Weges und für die Produkte aus heimischen Hölzern zwischendurch. HanSi

Fotos:  https://photos.app.goo.gl/nSfqpEeSpfLWckcm6

Heiligenkreuz am Waasen

Diwan, am 19. März 24 mit Gitti und Raimund Bauer

Neununddreißig Diwaner fanden sich heute pünktlich um 7.30 zur von Gitti und Raimund geführten Josefitagswanderung  beim Hirschenwirt in Heiligenkreuz a.W. ein.

Zur Einstimmung verteilten Gitti und Raimund  pikantes und süßes Germgebäck. Bei bestem Wanderwetter  führte uns dann der Weg nach dem Start beim Hirschenwirt  vorbei am Friedhof zur Kalvarienbergkirche, von wo wir schon den ersten Rundblick über Heiligenkreuz am Waasen genießen konnten. Weiter ging es  den Blaupunktweg – einen wunderschönen Waldweg mit blauer Wegmarkierung-  nach  Kleinfelgitschberg und weiter zur Gärtnerei Kurz, wo wir die erste Rast einlegten. Über den Köglberg gelangten wir zum Ziegelberg nach Allerheiligen, dem nächsten attraktiven Aussichtspunkt unserer Tour, wo wir auch Gelegenheit hatten uns zu stärken.

Nach einem kurzen Weg bergab erreichten wir unser erstes Wanderziel, die vielen Diwanern bekannte „Josef Krainer Gedächtnisstätte“. Nach dem obligaten Fotoshooting ging es flott weiter wieder zum Köglberg, wo uns Raimund über das „Idol“ vom Köglberg berichtete. Es ist eine steinzeitliche Figurine, die vor 40 Jahren bei Notgrabungen in der schon bekannten Siedlung am Köglberg geborgen wurde und  lange als die älteste in der Steiermark gefundene Figur galt. Sie ist im Landesmuseum Joanneum im Schloss Eggenberg ausgestellt.

Weiter führte uns der Weg vorbei  an St.Ulrich a.W. nach Wutschdorf. Dort bestaunten wir die unter der Bauherrschaft von Manfred Predl aus Kiefern- und Lärchenholz errichtete wunderschöne Josefskapelle mit dem von einem Südtiroler Holzschnitzer geschaffenen Flügelaltar, den zweiten Hauptpunkt unserer Tagestour. Es wurde eifrig fotografiert und wiederum gab es Süßigkeiten  von Gitti.  Über Bärndorf marschierten wir zurück zum Ausgangspunkt.  Unterwegs wurden wir in gewohnter Weise mit allerlei Schnäpsen von Raimund, Brigitte und Christa verwöhnt. Herrlich blühende Kriecherlbäume, Schlehdornsträucher, Marillenbäume, Magnolien u.v.a. säumten heute unsere Wege und unsere Augen konnten sich nicht sattsehen an der Blütenpracht, die hoffentlich die vorhergesagte kühlere Zeit gut überstehen wird.

Das wohlverdiente Mittagessen nahmen wir beim  Hirschenwirt  ein. Alle waren sehr zufrieden.

Vielen Dank an Raimund und Brigitte.    J.P.

Fotos  von Hans: https://photos.app.goo.gl/HX9RB2K4DiLHXJHo6

 

 

St. Anna am Aigen

Diwan, am 12. März 24 mit Anna und Sepp Pock

Etwas feucht war heute der Start beim Gasthof Wolf in Waltra/St. Anna am Aigen. Aber nichts desto trotz waren 43 Diwaner bereit mit Anna und Sepp Pock die Wanderung zu starten. Wie sollte es im oststeirischen Vulkanland anders sein, es ging den Hügel hinunter auf der anderen Seite wieder hoch (hie und da konnten wir einen Blick auf Schloss Kapfenstein und die Riegersburg erhaschen) und schon standen wir vor dem Teufelssitz und Waltrafelsen.
Als ortskundiger und gut vorbereiteter Wanderführer konnte Sepp einiges zum Waltrafelsen erzählen:
Der Waltrafelsen ist eine steile Basaltwand am Stradner Kogel, der mit 609 Metern die höchste Erhebung der Gegend ist. Laut Berichten soll es vor rund 5000 Jahren zum Absturz der Basaltwand gekommen sein, deren Felsen eine Siedlung unter sich begrub. Als Beweis dafür wurde 1929 unter Felsplatten eine wunderschöne „Waltraschale“ gefunden.
Um so einen besonderen Platz ranken sich natürlich auch mystische Geschichten:
Wie die Sage rund um den Teufelssitz und der Unifrauen.

Danach lenkten wir unser Gehen über schöne Wald- und Wiesenwege in Richtung Stradnerkogel. Nach einer ausgiebigen Rast kamen wir zu tollen Aussichtsplatzerln auf Straden, Riegersburg und dem imposanten Steinbruch. Inzwischen hatten wir passables Wanderwetter.
Nach Umrundung des Stradnerkogels konnten wir am Hochstradner Plateau weit hinein ins slowenische Bergland wie Pachern, Ursulaberg, Steineralpen und natürlich auch unsere vertraute Koralpe sehen.
Noch ein paarmal hinauf und hinunter, vorbei an schönen Weinbaubetrieben, einer aussichtsreich gelegenen Kapelle mit wunderschönem Glockenschlag kamen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Danke an Anna und Sepp Pock für die Auswahl der schönen Tour, für den süßen Start, die veredelten Früchte unterwegs und den Einkehrschwung bei euch daheim. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/C9XWE8hyqVJN1apW9