Kitzeck – Demmerkogel

Diwan, am 1. Okt. 2024 mit Maria Peter

Wie sehr alle die Gegend rund um Kitzeck lieben und schätzen zeigt, dass 35 Wanderer der Einladung von Maria Peter gefolgt sind. Gestartet wurde am Parkplatz bei der Kirche in Richtung Festplatz und schon bald ging es links und bald darauf rechts hinunter in den Kroisgraben.

Wir hatten angenehmes Wanderwetter und so kamen wir gut voran. Bei der Mühle folgten wir dem Wanderweg hinauf zur Demmerkogelwarte. Die neue weithin sichtbare Warte ist ein Anziehungspunkt für viele Wanderer aus nah und fern. Die großartige Sicht verleitete viele Fotos zu schießen. Die beginnende Färbung der Weinstöcke und das Licht der Sonne, vergoldet jeden Weinberg.
Wir gingen weiter in Richtung Klapotetz. Im Internet findet man, das dies der weltgrößte Klapotetz sei. Nach dem Fotoshooting wanderten wir weiter vorbei am Felberjörgl, hinüber zu Dietrich und hinunter in den nächsten Graben und hinauf zum Peterl. Wir sind unterwegs im Schlaraffenland, überall könnten wir einkehren und rasten, dann kämen wir wohl erst morgen nach Hause.
Am Lavendelfeld vorbei und links hinein zum Weingut Schwarz. Dort gingen wir hinauf zur Kitzeckerstraße und beendeten unsere Wanderung. In Kitzeck am Parkplatz trafen wir auf Bürgermeister Fischer, der uns auf ein Getränk in die Galerie einlud. Ein herzliches Dankeschön. Das abschließende Essen nahmen wir beim Gasthof zur Post in St.Nikolai ein.

Danke an Maria für die Auswahl der schönen Tour, für die Stärkungen in der früh und unterwegs.
Danke an Horst für die Getränke zum Mittagessen.H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/vaJtifmmSMntshDq5

Hirnalm (932m)

Diwan, am 23. Sep. 24 mit Brigitte und Raimund Bauer

Trotz wetterbedingter Vorverlegung fanden sich 13 DiwanerInnen um 07.30 beim Parkplatz unter der Hirnalmhütte ein, um noch einmal in diesem Jahr an einer Tour ins alpine Gelände teilzunehmen. Der sonnige Morgen versprach ein ideales Wanderwetter und wir sollten nicht enttäuscht werden. Zur Stärkung gab es von Brigitte passend zum Herbstbeginn einen Herbstkuchen (Apfel-Nuss-Zimtkuchen).
Der erste Teil der Strecke führte uns über eine Forststraße leicht steigend vorbei an der Hirnalmhütte zur Hirnalm. Von der Hirnalm wanderten wir den markierten Weg entlang, zuerst mäßig steigend, später in Serpentinen auf teils steinigem und anspruchsvollem Weg steil bergauf, vorbei an einem imposant schönen Wasserfall bis zur Waldgrenze, wo wir bereits über ein Schneefeld gehen mussten. Vor uns lag nun die Krumpenalm mit der Almhütte. Ein traumhaftes Rundum-Panorama tat sich auf: Rechterhand der Vordernberger Zinken, vor uns der Reichenstein und direkt links neben uns unter einer Schneedecke gewaltig viel hervorquellendes Schmelz- und Quellwasser. Zu unserem Ziel, dem Krumpensee, hatten wir es nun nicht mehr weit. Nach dem Überqueren einiger Schneefelder lag er vor uns. Unbeschreiblich schön: teils zugefroren, teils glasklares Wasser! Und wiederum bot sich uns eine atemberaubende Bergkulisse. Das Tiefblau des Himmels, die mächtigen Felswände, die grünen Almflecken, dazwischen die gleißend weißen Schneefelder verliehen der Krumpenalm eine ganz besondere Stimmung. Murmeltiere durchbrachen mit ihren Pfiffen die Stille. Wir konnten uns kaum sattsehen an diesen kitschig schönen Bildern.
Nun kehrten wir kurz bei der Krumpalmhütte ein, wo uns der nette Halter Herbert zu unseren Jausen mit Getränken versorgte, die Raimund spendiert hatte.
Beim Rückweg machten wir beim Wasserfall nochmals eine kurze Pause, bei der Gitti und Raimund uns mit Weichsellikör, Zirbenschnaps und Tausendguldenkrautlikör verwöhnten.
Die Hirnalmhütte war nun unser nächstes Ziel, wo wir unser Mittagessen bestellt hatten. Der freundliche Wirt Paul servierte nach Wunsch Kaspressknödelsuppen, Kürbiscremesuppe, Ofenbratl, belegte Brote, Buchteln und natürlich Getränke aller Art. Es hat uns gut geschmeckt und wir waren alle sehr zufrieden.
Resümee: Eine sehr angenehme, nicht zu lange und auch nicht zu schwierige Wanderung, die bei guten Wetterbedingungen, wie z.B. heute, vielleicht im nächsten Jahr wiederholt werden könnte. Die Highlights, wie der Wasserfall, der Krumpensee, die Bergkulisse, der freundliche und nette Halter Herbert und der nette Wirt Paul hätten sich das verdient. S.P.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/BmFGnPG8Y15Vp44W7

Osterwitz – Kumpfsattel

Diwan, am 17. Sep. 24 mit Gerlinde und Hans Lienhart

Dreizehn unerschrockene und motivierte DiwanerInnen fanden sich in der Morgendämmerung beim Bahnhof Hengsberg ein, um an der von Gerlinde und Fit vorbereiteten Wanderung teilzunehmen. Nach 45 Minuten Fahrzeit waren wir an unserem Ausgangspunkt Osterwitz angelangt, wo sich zaghaft einige Sonnenstrahlen wagten, den dichten Nebel zu durchbrechen. Von Gerlinde selbst gebackene Mehlspeisspezialitäten wie Nusskuchen und Mohnzelten erhellten zusätzlich den Morgen. Derart gestärkt starteten wir gut gelaunt die Wanderung. Ein schöner Weg, den wir wegen der ca. 10 herumkriechenden Feuersalamander kurzerhand „Salamanderweg“ tauften, führte uns zuerst vorbei am ehemaligen Gasthof hinunter zum Osterwitzbach. Von dort an ging es nur mehr über Forst- und Waldwege sanft bergauf vorbei am Mörtlkreuz zum Kumpfsattel (ca. 1 550m). Herabschießende Wildbäche verlockten immer wieder zu Schnappschüssen. Auch die Schwammerlliebhaber kamen auf ihre Rechnung. Knapp vor dem Sattel machten wir unsere Jausenpause, die mit Kriecherlschnaps und Brombeerlikör von Fit und Gerlinde versüßt wurde.

Nachdem wir nun den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung erreicht hatten, hätten wir auch gerne einen Rundblick gemacht. Das Rauschen der nahen Windräder konnten wir zwar hören, aber der dichte Nebel gewährte uns heute auf der ganzen Tour leider keine Sichtfenster. Nun führte uns der Weg nur mehr bergab. Zuerst peilten wir das uns schon bekannte Poschkreuz und den Mittereggerkogel (1 350m) an. Dann führte uns der Weg, gesäumt von vom Sturm der letzten Tage um- und ausgerissenen Bäumen direkt zur Trahütterhütte, die wir noch vor 12 Uhr erreichten. Der Wirt hatte ein köstliches Gulasch mit Knödel vorbereitet, das uns von Fit und Gerlinde serviert wurde. Auch die frisch gebackenen, noch heißen Buchteln waren ein Gedicht. Wir ließen sie uns schmecken bzw. nahmen wir sie mit nach Hause.

Nach dem Mittagessen hatten wir noch einen angenehmen „Verdauungsweg“ von ca. 45 Minuten zum Ausgangspunkt nach Osterwitz zu bewältigen, wo wir nochmals von Gerlinde und Fit mit ihren Mehlspeisen verwöhnt wurden.

Resümee: Eine wandernswerte und lohnende Tour durch die Almen- und Waldlandschaft mit leicht steigendem und oft auch ebenem Gelände, garniert mit interessanten Felsformationen (Ofen genannt), die zwar heute mit den Ausblicken gegeizt hat, aber die erahnen ließ, was sie bei Schönwetter zu bieten hat.(S.P.)

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/fJhfUhHU51pAEhaP7

Rappoldwanderung

Diwan, am 10. Sep. mit Anna Gutmann

Wie heißt das Sprichwort „klein aber fein“ war heute die Gruppe um den Rappold zu bewandern. 10 Wanderer starteten mit Anna bei der Talstation des ehemaligen Schiliftes Altes Almhaus. Quer über die aufgelassenen Schipisten hin  und her ging es zuerst hinauf zur Marienstatue, auch genannt „steinerne Miaz“ am Wölkerkogel.
Unsere nächste Station war die Großebenhütte mit herrlicher Aussicht und netten Hüttenwirten. Wir gönnten uns ein Getränk und eine kurze Pause, bevor es in Richtung Salzstiegl weiter ging. Das Wetter war angenehm zum Wandern und die dunklen herannahenden Wolken haben sich Gott sei Dank nicht entleert. Der Wanderweg auf den Rappold war dann ein wenig steil, aber für alle kein Problem. Oben angekommen sollte man sich Zeit nehmen, um das Panorama auf sich wirken zu lassen. Vom Murtal über das Grazer Becken bis zum Weststeirischen Hügelland reichte der Blick. Jedoch starker Wind hat uns unter dem Gipfel ein Rastplatzerl suchen lassen. Weiter gings über schöne Wanderwege zum Alten Almhaus. Zufrieden gestärkt traten wir den Heimweg an.
Danke an Anna und Elisabeth für Kuchen und Getränke. A.G.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/ntrp2xUxdo7eQ7DH6