Auf dem Höhenweg

Diwan, am 5. Nov. mit Gabi Batruel und Sepp Stiegler

Gefangen im Nebel und einer wässrigen Sonne sind wir morgens am Bahnhof in Hengsberg gestartet. In Labuttendorf erwarteten uns viele weitere Diwaner mit Gabi und Sepp zum Start ihrer Tour in der Umgebung von St.Nikolai ob Draßling. Nach einer Stärkung mit Striezel und Äpfeln ging es für 48 Wanderer von Labuttendorf, in Richtung Hütt, entlang des alten Schulweges nach Frauenfeld. Von hier aus sah man schon die Kirche von St. Nikolai ob Drassling. Erstaunlich, welche Wegstrecke die Schulkinder früher durch Wald und über Wiesenwege zurücklegen mussten oder sollte es besser heißen „durften“. Es ging vorbei an schönen Bauernhöfen und vielen schon für das nächste Frühjahr vorbereiteten Feldern. Die bunte Herbstfärbung in leuchtenden rot und gelb Tönen erfreute das Auge. In der Nähe des Gemeindezentrums und der Kirche von St. Nikolai/Dr. wurde gerastet und die Sonne genossen, welche mittlerweile vom strahlend blauen Himmel schien. Über Pessaberg und den Höhenweg kamen wir nach Draßling. Zwischendurch wurde auch noch erfolgreich nach Pilzen gesucht. Danach ging es ein schönes Stück entlang der Schwarzau, die heute friedlich dahin floss, wieder in Richtung Labuttendorf und zu unserem Ausgangspunkt.

Beim Buschenschank Grabin wurden wir mit Bauernschmaus verwöhnt.  Anschließend gab es eine kleine Feier als Dankeschön und aus Anlass des runden Geburtstages von Hans Rechberger, welcher außerordentlich viel zum Gelingen von „DIWAN“ beiträgt.

Danke an Gabi und Sepp für die Organisation und Durchführung der Tour in einer vielen Wanderern nicht so bekannten Umgebung und für die Stärkungen und Erfrischungen am Anfang und zwischendurch.
Danke auch an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/V9kgP2QzfYv3gzfZ6

Video von Hans Deisenberger: https://photos.app.goo.gl/cofLbjp18NTw7Rr9A

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Unterwegs im Schilcherland

Diwan, am 29. Okt. 24 mit Siegfried und Herta Kiefer

Bei der Ausschreibung war ich der Meinung, dass die Weststeiermark in der Lage sei unsere Herzen zu erobern.
Keines der 35 Wanderherzen blieb heute von der Gegend rund um Greisdorf mit der herbstlichen Färbung und dem Traumwetter unberührt.
Mit Startpunkt Teufenbach, in Richtung Kornkneul und dann nach Greisdorf hatten wir bald die ersten Höhenmeter hinter uns gebracht. In  Greisdorf weitete sich der Blick in Richtung Osten, Norden und Süden. Zum Teil lag in den Tälern noch Nebel und nur die Erhöhungen wie Kitzeck, Demmerkogel, Buchkogel, Wildonerberg ragten aus dem Nebelmeer.
Die Sonne war so aktiv, dass wir bald unsere Jacken ablegen und den ersten Durst stillen mussten. Alle paar Schritte konnten wir die Aussicht genießen.
Wir wanderten entlang dem Kastanienweg mit der Kraxnerkapelle und weiter zum Buschenschank Weber. Dort stiegen wir den „Genuss-Schilcher-Weg“ entlang steil über den Weingarten ab, um gleich darauf nach Querung eines Grabens wieder etwas höher zu wandern. Über Edla gelangten wir zur Lesteinstraße und hinunter zum Steinbach. In Hochgrail beim Kastanienhof Klug wurde eine längere Trinkpause eingelegt, da es danach steil nach Greisdorf hoch ging. Vorbei am Fuchswirt und dem Buschenschank Klug-Voitl kamen wir nach Niedergrail. Nach einer kurzen Rast bei der Wegkapelle nahmen wir den letzten Anstieg nach Preißberg in Angriff. Und schon bald wanderten wir auf dem Marhofer Genußweg in Richtung Teufenbach, unserem Ausgangspunkt.
Das Essen beim Krainerhof in Zirknitz hat allen geschmeckt und wir konnten es sogar im Freien in der Sonne genießen.

Eine Herbstwanderung im Schilcherland mit all seinen schönen, gepflegten Häusern, den bunten, aber mitunter sehr steilen Weingärten, der wunderbaren Aussicht, den unzähligen Wegvarianten in Wald, Weingärten und über Wiesen zahlt sich allemal aus. H.K.

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Gamlitz – Ehrenhausen

Diwan, am 22. Okt. 2024 mit Theresia und Rupert Baierl

Heute folgten 31 Diwaner der Einladung von Resi zu einer Trachtenwanderung ab dem Sportplatz in Gamlitz. Jeder hatte sich bemüht, zumindest ein trachtiges Teil zu tragen.
Quer durch Gamlitz und durch Europas größten Motorikpark, wo Schwäne in stoischer Ruhe im Wasser schwammen, Enten sich schnatternd über die Ruhestörung beklagten,  die Nebelschwaden die Fitnessgeräte gespenstisch erscheinen ließen, gingen wir in Richtung Ehrenhausen. Schon bald zweigten wir Richtung Retznei ab und am Höhenweg kamen wir der Sonne schon etwas näher. Am Parkplatz vor dem Bad Retznei wartete der gute Geist von Resi in Form von Rupert mit einer Stärkung auf uns. Weiter zwischen sich färbenden Weingärten ging es in Richtung Grubtal. Bei der Kapelle, welche zum Weingut Muster gehört, wurde gerastet und die Sonne genossen. Inzwischen hatten wir schon eine wunderbar Sicht auf einen stahlblauen Himmel und die umliegenden Weinberge. Noch ein Abstieg und ein weiterer Anstieg, vorbei an einer Rinderherde mit vielen Kälbchen, brachte uns nach Labitschberg und vorbei am Haus der Familie Peitler, wo kreative Gestecke für den Alltag und Allerheiligen angeboten wurden. Auch verschiedene Schnäpse standen zur Verkostung bereit. Danach erreichten wir den Buschenschank Klapsch. Hier bestaunten alle die ideenreichen Dekorationen und so mancher nahm als Anregung ein Foto mit nach Hause. Bald danach hatten wir schon freie Sicht ins Tal auf unseren Zielort Gamlitz.
Nach einen kurzen Abstecher in die wunderschön herbstlich geschmückte Kirche von Gamlitz, kehrten wir alle im Gasthof Wratschko zum Mittagessen ein. Es gab ausschließlich zufriedene Gesichter und wir bedanken uns bei Resi für die schöne Tour in der herrlichen Südsteiermark und für die Kostbarkeiten zwischendurch. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/JYgDTxUp5Ryitbja7

Schilcherwanderweg

Diwan am 15. Okt. 24 mit Christa Hartinger

28 DiwanerInnen haben sich am frühen Morgen (7 Uhr 30) am Marktplatz Mooskirchen eingefunden, um unter der Führung von Christa Hartinger eine Herbstrunde um Mooskirchen in Angriff zu nehmen. Bei köstlichem Allerheiligenstriezel und einem Gedicht von Christa
begann der Tag sehr vielversprechend.
Wir starteten Richtung Autobahnzubringer, gingen diesen entlang bis zur Unterführung und gelangten durch sie auf die andere Seite der Südautobahn. Von dort ging es teils auf Asphalt teils auf Waldwegen, leicht bergauf vorbei an Oberzirknitz nach Assing. Zwischendurch galt
es Kastanien aufzuklauben. Beim Slowenienblick in Assing war es Zeit für das 1. Gruppenfoto. Rechterhand hatten wir nun den Assingbergtunnel vor uns, dessen Portal wir nur erahnen konnten. Die Autobahn bzw. die Autobahnbrücken hatten wir schon öfters im Blickfeld gehabt. Vorbei an schönen Weingärten, wo es noch hie und da ein Leskorn zu finden gab, führte uns nun der Weg direkt nach Gundersdorf zum Buschenschank und Gasthof Windisch. Dort machten wir Rast. Fritz und Maria Strauß und Christa luden uns zu Schilchersturm und Kastanien ein. Der Sturm und die hervorragend gebratenen Kastanien mundeten allen.
Beim Rückweg, der über Langenhart nach Oberzirknitz führte, konnten wir wieder die vielen Kastanien nicht einfach liegen lassen.
An einer passenden Waldstelle verteilte Christa Süßigkeiten aller Art und – wie es sich für eine Weingegend gehört – einen Isabellalikör, der ein umwerfend feines Isabellaaroma verströmte.
In Oberzirknitz schloss sich der Kreis unserer Rundwanderung. Von dort gingen wir bis nach Mooskirchen denselben Weg wie am Morgen zurück.
Im Mooskirchner Hof kehrten wir zum Mittagessen ein. Zwei Menüs: Backhendlsalat und Schweinsbraten standen zur Auswahl. Beides war köstlich zubereitet und hat allen geschmeckt. Die Getränkerechnung übernahm unser Geburtstagskind Herta Krois.
Resümee: Bei bestem Wanderwetter ein mit ordentlicher Länge wunderschöner Kastanien-Wein-Autobahn-Wald-Herbstwanderweg mit vielen Gaumenfreuden, der die herbstliche Landschaft ins rechte Licht gerückt hat. S.P.

Vielen Dank an die Gourmetspenden von Christa Hartinger, Maria u. Fritz Strauß und die Getränke von Herta Krois.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/3QkngXRPx2m47UGs7

Video von Hans Deisenberger: https://photos.app.goo.gl/joWRPvausPGe9ynm8

Hoher Zetz 1264m

Diwan, am 8.Okt.2024 mit Erwin Mally

Bei herrlichem Wanderwetter sind 26 DiwanerInnen der Einladung von Erwin Mally gefolgt und haben pünktlich um 8.00 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Gemeindeamt in Anger die gewohnte Kreisaufstellung eingenommen. Gestärkt mit Vitaminen in Form von saftigen Kronprinzäpfeln und Kuchen von Erwins Frau starteten wir die Bergtour. Den ersten Halt gab es schon nach wenigen Metern. Ein Fotoreporter der Weizer Woche fotografierte unsere Gruppe unter einem wunderschön herbstlich gefärbten Ahorn.
Anschließend machten wir uns auf in das Zetzbachtal und wanderten den rauschenden Bach entlang gemächlich bergauf. Das Rauschen wurde stärker und alsbald hatten wir den Florianiwasserfall im Blickfeld. Herrliche Fotomotive boten sich an. Der Weg wurde nun etwas steiler und nach kurzer Zeit tat sich ein gewaltiges Gemäuer mitten im Wald auf: die Burgruine Waxenegg. Erbarmungslos zeigt sich der Zahn der Zeit am immer noch imposanten Mauerwerk, welches eine stolze und stattliche Burg im Mittelalter erahnen lässt.
Nun führte uns der Weg hauptsächlich durch Mischwaldgebiete in den Naturpark Almenland. Eine kleine Rinderherde bei einem einsamen Bauernhof bot ein idyllisches Bild. Immer wieder zeigten umgestürzte Bäume, die oft quer über die Wanderwege lagen, die zerstörerische Kraft der letzten Stürme. Nach zweieinhalbstündiger Wanderung mit teilweise steilen Passagen erreichten wir den Kamm des Hohen Zetz, wo uns Baumstämme und Bänke noch vor dem Gipfelkreuz zur Jausenrast und zum Gruppenfoto einluden.
Nach dem anschließenden kurzen Weg zum Gipfelkreuz erwartete uns ein trauriger Anblick. Eine mächtige umgestürzte Lärche hatte einen Querbalken des Kreuzes abgerissen. Erwin lud nach einem ausgiebigen Rundumblick nun alle Durstigen zu Bier und Cola in einem nahe gelegenen Hüttchen mit einem randvoll mit Getränken gefüllten Kühlschrank ein.
Über den Willisteig, einem recht steilen, mit vielen umgestürzten Bäumen gesäumten Naturweg, ging es nun bergab zum Wittgruberhof. Dort genossen wir die herrliche Aussicht.
Der nächste markante Punkt auf unserer Rückwanderung war das Gschnaidter Kreuz, von dort ging es dann direkt auf einem recht anspruchsvollen Weg ins Tal nach Anger, wo wir um etwa 14.00 ankamen.
Im Cafe Viva wurden wir schon zum Mittagessen erwartet. Von einer freundlichen Kellnerin und einer freundlichen Köchin wurden wir zur Zufriedenheit aller bestens bedient.
Resümee: Eine wunderschöne, aufgrund der steilen Passagen mittelschwere Wanderung, die schon etwas Kondition erfordert, mit sehr abwechslungsreichen und spannenden Wanderwegen und reizvollen und herrlichen Panoramablicken auf das Grazer Bergland, in die Ost- Süd- und Weststeiermark sowie nach Ungarn und Slowenien.S.P.

Fotos des Tages: https://photos.app.goo.gl/pgYmu44DDnQbLmcU9