der Stadt Voitsberg.
Diwan, 13. Juli 2021
Ich hab´s mir fast gedacht: Unsere 200ste Diwan-Tour ließen sich viele nicht nehmen.
So starteten 40 Wanderer geführt von Erwin Mally die Jubiläumstour vom Schneiderwirt in der Lobmingbergstraße. Durch den Wald geht es hinunter Richtung Zangtal zu den ausgedienten Maschinen des Braunkohlebergbaus. Diese Riesenmaschinen vermitteln einen Eindruck über die Leistungen des Bergbaus. Der Eingang des Barbarastollens wurde restauriert und mit der Statue der Heiligen Barbara ausgestattet. Gott sei Dank wieder durch den Wald, es ist nämlich außergewöhnlich heiß, geht es durch einen besonderen Skulpturenpark zur Burg Obervoitsberg.
Ein schöner, gepflegter Veranstaltungsort oberhalb Voitsbergs mit einem wunderbaren Panoramablick.
Ein Stiegenabgang, bestückt mit Sagentafeln, führt hinunter in die Stadt Voitsberg. Richtung Lobming (über Wald und Wiesen kommen wir richtig ins Schwitzen) führt uns Erwin in den Drei Gräber Wald. Der Sage nach sollen hier drei Musiker auf dem Heimweg überfallen, ausgeraubt und getötet worden sein (gruselig). Nun ist schon wieder der Schneiderwirt in Sicht und wir kommen zum gemütlichen Teil der Tour (vor allem sind wir durstig, aber auch hungrig). Davor gab es aber noch eine Führung im Kern-Buam Museum mit dem Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Musiker. Der Schneiderwirt sorgte bestens für unser leibliches Wohl.
Danke an Erwin Mally für die Tour im Westen der Steiermark. H.K.
Auf unsere 200ste Tour haben wir lange gewartet. Eigentlich hätte sie im Herbst 2020 sein sollen, dann nach dem Ausfall wegen Corona, am 22. Dezember 2020, aber heute war es so weit.
Nach einer Rückschau durch Hans Rechberger mit sehr beeindruckenden Zahlen an Teilnehmern, Kilometern und Höhenmeter, nahmen die „Diwan-Buam“ ihre Instrumente zur Hand und spielten zünftig auf. Danke an Hans Rechberger für das Sammeln von Daten und Fakten, fürs Organisieren und Musizieren (auch an die Musikkollegen).
Und zum Abschluss gab´s was Süßes. Christa Hartinger ist dafür bekannt, eine besonders gute Mehlspeisköchin zu sein. Sie verwöhnte uns mit zwei köstlichen Diwan-Torten. Als Dankeschön wollte sie, dass jeder, der es möchte, etwas ins Diwan-Spendenglas gibt. Danke an Christa und danke an alle Spender.
Somit ist auch das Diwan-Spendenglas (1 Cent/km/Wanderer für einen sozialen Zweck) wieder ins Leben gerufen. H.K.
Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/nU7L9nvDieZty4he9
Bericht von unserem Regionauten Kurt Martischnegg in „Mein Bezirk“: