Diwan, am 23. Sep. 24 mit Brigitte und Raimund Bauer
Trotz wetterbedingter Vorverlegung fanden sich 13 DiwanerInnen um 07.30 beim Parkplatz unter der Hirnalmhütte ein, um noch einmal in diesem Jahr an einer Tour ins alpine Gelände teilzunehmen. Der sonnige Morgen versprach ein ideales Wanderwetter und wir sollten nicht enttäuscht werden. Zur Stärkung gab es von Brigitte passend zum Herbstbeginn einen Herbstkuchen (Apfel-Nuss-Zimtkuchen).
Der erste Teil der Strecke führte uns über eine Forststraße leicht steigend vorbei an der Hirnalmhütte zur Hirnalm. Von der Hirnalm wanderten wir den markierten Weg entlang, zuerst mäßig steigend, später in Serpentinen auf teils steinigem und anspruchsvollem Weg steil bergauf, vorbei an einem imposant schönen Wasserfall bis zur Waldgrenze, wo wir bereits über ein Schneefeld gehen mussten. Vor uns lag nun die Krumpenalm mit der Almhütte. Ein traumhaftes Rundum-Panorama tat sich auf: Rechterhand der Vordernberger Zinken, vor uns der Reichenstein und direkt links neben uns unter einer Schneedecke gewaltig viel hervorquellendes Schmelz- und Quellwasser. Zu unserem Ziel, dem Krumpensee, hatten wir es nun nicht mehr weit. Nach dem Überqueren einiger Schneefelder lag er vor uns. Unbeschreiblich schön: teils zugefroren, teils glasklares Wasser! Und wiederum bot sich uns eine atemberaubende Bergkulisse. Das Tiefblau des Himmels, die mächtigen Felswände, die grünen Almflecken, dazwischen die gleißend weißen Schneefelder verliehen der Krumpenalm eine ganz besondere Stimmung. Murmeltiere durchbrachen mit ihren Pfiffen die Stille. Wir konnten uns kaum sattsehen an diesen kitschig schönen Bildern.
Nun kehrten wir kurz bei der Krumpalmhütte ein, wo uns der nette Halter Herbert zu unseren Jausen mit Getränken versorgte, die Raimund spendiert hatte.
Beim Rückweg machten wir beim Wasserfall nochmals eine kurze Pause, bei der Gitti und Raimund uns mit Weichsellikör, Zirbenschnaps und Tausendguldenkrautlikör verwöhnten.
Die Hirnalmhütte war nun unser nächstes Ziel, wo wir unser Mittagessen bestellt hatten. Der freundliche Wirt Paul servierte nach Wunsch Kaspressknödelsuppen, Kürbiscremesuppe, Ofenbratl, belegte Brote, Buchteln und natürlich Getränke aller Art. Es hat uns gut geschmeckt und wir waren alle sehr zufrieden.
Resümee: Eine sehr angenehme, nicht zu lange und auch nicht zu schwierige Wanderung, die bei guten Wetterbedingungen, wie z.B. heute, vielleicht im nächsten Jahr wiederholt werden könnte. Die Highlights, wie der Wasserfall, der Krumpensee, die Bergkulisse, der freundliche und nette Halter Herbert und der nette Wirt Paul hätten sich das verdient. S.P.
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