Schilcherwanderweg

Diwan am 15. Okt. 24 mit Christa Hartinger

28 DiwanerInnen haben sich am frühen Morgen (7 Uhr 30) am Marktplatz Mooskirchen eingefunden, um unter der Führung von Christa Hartinger eine Herbstrunde um Mooskirchen in Angriff zu nehmen. Bei köstlichem Allerheiligenstriezel und einem Gedicht von Christa
begann der Tag sehr vielversprechend.
Wir starteten Richtung Autobahnzubringer, gingen diesen entlang bis zur Unterführung und gelangten durch sie auf die andere Seite der Südautobahn. Von dort ging es teils auf Asphalt teils auf Waldwegen, leicht bergauf vorbei an Oberzirknitz nach Assing. Zwischendurch galt
es Kastanien aufzuklauben. Beim Slowenienblick in Assing war es Zeit für das 1. Gruppenfoto. Rechterhand hatten wir nun den Assingbergtunnel vor uns, dessen Portal wir nur erahnen konnten. Die Autobahn bzw. die Autobahnbrücken hatten wir schon öfters im Blickfeld gehabt. Vorbei an schönen Weingärten, wo es noch hie und da ein Leskorn zu finden gab, führte uns nun der Weg direkt nach Gundersdorf zum Buschenschank und Gasthof Windisch. Dort machten wir Rast. Fritz und Maria Strauß und Christa luden uns zu Schilchersturm und Kastanien ein. Der Sturm und die hervorragend gebratenen Kastanien mundeten allen.
Beim Rückweg, der über Langenhart nach Oberzirknitz führte, konnten wir wieder die vielen Kastanien nicht einfach liegen lassen.
An einer passenden Waldstelle verteilte Christa Süßigkeiten aller Art und – wie es sich für eine Weingegend gehört – einen Isabellalikör, der ein umwerfend feines Isabellaaroma verströmte.
In Oberzirknitz schloss sich der Kreis unserer Rundwanderung. Von dort gingen wir bis nach Mooskirchen denselben Weg wie am Morgen zurück.
Im Mooskirchner Hof kehrten wir zum Mittagessen ein. Zwei Menüs: Backhendlsalat und Schweinsbraten standen zur Auswahl. Beides war köstlich zubereitet und hat allen geschmeckt. Die Getränkerechnung übernahm unser Geburtstagskind Herta Krois.
Resümee: Bei bestem Wanderwetter ein mit ordentlicher Länge wunderschöner Kastanien-Wein-Autobahn-Wald-Herbstwanderweg mit vielen Gaumenfreuden, der die herbstliche Landschaft ins rechte Licht gerückt hat. S.P.

Vielen Dank an die Gourmetspenden von Christa Hartinger, Maria u. Fritz Strauß und die Getränke von Herta Krois.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/3QkngXRPx2m47UGs7

Video von Hans Deisenberger: https://photos.app.goo.gl/joWRPvausPGe9ynm8

Hoher Zetz 1264m

Diwan, am 8.Okt.2024 mit Erwin Mally

Bei herrlichem Wanderwetter sind 26 DiwanerInnen der Einladung von Erwin Mally gefolgt und haben pünktlich um 8.00 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Gemeindeamt in Anger die gewohnte Kreisaufstellung eingenommen. Gestärkt mit Vitaminen in Form von saftigen Kronprinzäpfeln und Kuchen von Erwins Frau starteten wir die Bergtour. Den ersten Halt gab es schon nach wenigen Metern. Ein Fotoreporter der Weizer Woche fotografierte unsere Gruppe unter einem wunderschön herbstlich gefärbten Ahorn.
Anschließend machten wir uns auf in das Zetzbachtal und wanderten den rauschenden Bach entlang gemächlich bergauf. Das Rauschen wurde stärker und alsbald hatten wir den Florianiwasserfall im Blickfeld. Herrliche Fotomotive boten sich an. Der Weg wurde nun etwas steiler und nach kurzer Zeit tat sich ein gewaltiges Gemäuer mitten im Wald auf: die Burgruine Waxenegg. Erbarmungslos zeigt sich der Zahn der Zeit am immer noch imposanten Mauerwerk, welches eine stolze und stattliche Burg im Mittelalter erahnen lässt.
Nun führte uns der Weg hauptsächlich durch Mischwaldgebiete in den Naturpark Almenland. Eine kleine Rinderherde bei einem einsamen Bauernhof bot ein idyllisches Bild. Immer wieder zeigten umgestürzte Bäume, die oft quer über die Wanderwege lagen, die zerstörerische Kraft der letzten Stürme. Nach zweieinhalbstündiger Wanderung mit teilweise steilen Passagen erreichten wir den Kamm des Hohen Zetz, wo uns Baumstämme und Bänke noch vor dem Gipfelkreuz zur Jausenrast und zum Gruppenfoto einluden.
Nach dem anschließenden kurzen Weg zum Gipfelkreuz erwartete uns ein trauriger Anblick. Eine mächtige umgestürzte Lärche hatte einen Querbalken des Kreuzes abgerissen. Erwin lud nach einem ausgiebigen Rundumblick nun alle Durstigen zu Bier und Cola in einem nahe gelegenen Hüttchen mit einem randvoll mit Getränken gefüllten Kühlschrank ein.
Über den Willisteig, einem recht steilen, mit vielen umgestürzten Bäumen gesäumten Naturweg, ging es nun bergab zum Wittgruberhof. Dort genossen wir die herrliche Aussicht.
Der nächste markante Punkt auf unserer Rückwanderung war das Gschnaidter Kreuz, von dort ging es dann direkt auf einem recht anspruchsvollen Weg ins Tal nach Anger, wo wir um etwa 14.00 ankamen.
Im Cafe Viva wurden wir schon zum Mittagessen erwartet. Von einer freundlichen Kellnerin und einer freundlichen Köchin wurden wir zur Zufriedenheit aller bestens bedient.
Resümee: Eine wunderschöne, aufgrund der steilen Passagen mittelschwere Wanderung, die schon etwas Kondition erfordert, mit sehr abwechslungsreichen und spannenden Wanderwegen und reizvollen und herrlichen Panoramablicken auf das Grazer Bergland, in die Ost- Süd- und Weststeiermark sowie nach Ungarn und Slowenien.S.P.

Fotos des Tages: https://photos.app.goo.gl/pgYmu44DDnQbLmcU9

Kitzeck – Demmerkogel

Diwan, am 1. Okt. 2024 mit Maria Peter

Wie sehr alle die Gegend rund um Kitzeck lieben und schätzen zeigt, dass 35 Wanderer der Einladung von Maria Peter gefolgt sind. Gestartet wurde am Parkplatz bei der Kirche in Richtung Festplatz und schon bald ging es links und bald darauf rechts hinunter in den Kroisgraben.

Wir hatten angenehmes Wanderwetter und so kamen wir gut voran. Bei der Mühle folgten wir dem Wanderweg hinauf zur Demmerkogelwarte. Die neue weithin sichtbare Warte ist ein Anziehungspunkt für viele Wanderer aus nah und fern. Die großartige Sicht verleitete viele Fotos zu schießen. Die beginnende Färbung der Weinstöcke und das Licht der Sonne, vergoldet jeden Weinberg.
Wir gingen weiter in Richtung Klapotetz. Im Internet findet man, das dies der weltgrößte Klapotetz sei. Nach dem Fotoshooting wanderten wir weiter vorbei am Felberjörgl, hinüber zu Dietrich und hinunter in den nächsten Graben und hinauf zum Peterl. Wir sind unterwegs im Schlaraffenland, überall könnten wir einkehren und rasten, dann kämen wir wohl erst morgen nach Hause.
Am Lavendelfeld vorbei und links hinein zum Weingut Schwarz. Dort gingen wir hinauf zur Kitzeckerstraße und beendeten unsere Wanderung. In Kitzeck am Parkplatz trafen wir auf Bürgermeister Fischer, der uns auf ein Getränk in die Galerie einlud. Ein herzliches Dankeschön. Das abschließende Essen nahmen wir beim Gasthof zur Post in St.Nikolai ein.

Danke an Maria für die Auswahl der schönen Tour, für die Stärkungen in der früh und unterwegs.
Danke an Horst für die Getränke zum Mittagessen.H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/vaJtifmmSMntshDq5

Hirnalm (932m)

Diwan, am 23. Sep. 24 mit Brigitte und Raimund Bauer

Trotz wetterbedingter Vorverlegung fanden sich 13 DiwanerInnen um 07.30 beim Parkplatz unter der Hirnalmhütte ein, um noch einmal in diesem Jahr an einer Tour ins alpine Gelände teilzunehmen. Der sonnige Morgen versprach ein ideales Wanderwetter und wir sollten nicht enttäuscht werden. Zur Stärkung gab es von Brigitte passend zum Herbstbeginn einen Herbstkuchen (Apfel-Nuss-Zimtkuchen).
Der erste Teil der Strecke führte uns über eine Forststraße leicht steigend vorbei an der Hirnalmhütte zur Hirnalm. Von der Hirnalm wanderten wir den markierten Weg entlang, zuerst mäßig steigend, später in Serpentinen auf teils steinigem und anspruchsvollem Weg steil bergauf, vorbei an einem imposant schönen Wasserfall bis zur Waldgrenze, wo wir bereits über ein Schneefeld gehen mussten. Vor uns lag nun die Krumpenalm mit der Almhütte. Ein traumhaftes Rundum-Panorama tat sich auf: Rechterhand der Vordernberger Zinken, vor uns der Reichenstein und direkt links neben uns unter einer Schneedecke gewaltig viel hervorquellendes Schmelz- und Quellwasser. Zu unserem Ziel, dem Krumpensee, hatten wir es nun nicht mehr weit. Nach dem Überqueren einiger Schneefelder lag er vor uns. Unbeschreiblich schön: teils zugefroren, teils glasklares Wasser! Und wiederum bot sich uns eine atemberaubende Bergkulisse. Das Tiefblau des Himmels, die mächtigen Felswände, die grünen Almflecken, dazwischen die gleißend weißen Schneefelder verliehen der Krumpenalm eine ganz besondere Stimmung. Murmeltiere durchbrachen mit ihren Pfiffen die Stille. Wir konnten uns kaum sattsehen an diesen kitschig schönen Bildern.
Nun kehrten wir kurz bei der Krumpalmhütte ein, wo uns der nette Halter Herbert zu unseren Jausen mit Getränken versorgte, die Raimund spendiert hatte.
Beim Rückweg machten wir beim Wasserfall nochmals eine kurze Pause, bei der Gitti und Raimund uns mit Weichsellikör, Zirbenschnaps und Tausendguldenkrautlikör verwöhnten.
Die Hirnalmhütte war nun unser nächstes Ziel, wo wir unser Mittagessen bestellt hatten. Der freundliche Wirt Paul servierte nach Wunsch Kaspressknödelsuppen, Kürbiscremesuppe, Ofenbratl, belegte Brote, Buchteln und natürlich Getränke aller Art. Es hat uns gut geschmeckt und wir waren alle sehr zufrieden.
Resümee: Eine sehr angenehme, nicht zu lange und auch nicht zu schwierige Wanderung, die bei guten Wetterbedingungen, wie z.B. heute, vielleicht im nächsten Jahr wiederholt werden könnte. Die Highlights, wie der Wasserfall, der Krumpensee, die Bergkulisse, der freundliche und nette Halter Herbert und der nette Wirt Paul hätten sich das verdient. S.P.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/BmFGnPG8Y15Vp44W7

Osterwitz – Kumpfsattel

Diwan, am 17. Sep. 24 mit Gerlinde und Hans Lienhart

Dreizehn unerschrockene und motivierte DiwanerInnen fanden sich in der Morgendämmerung beim Bahnhof Hengsberg ein, um an der von Gerlinde und Fit vorbereiteten Wanderung teilzunehmen. Nach 45 Minuten Fahrzeit waren wir an unserem Ausgangspunkt Osterwitz angelangt, wo sich zaghaft einige Sonnenstrahlen wagten, den dichten Nebel zu durchbrechen. Von Gerlinde selbst gebackene Mehlspeisspezialitäten wie Nusskuchen und Mohnzelten erhellten zusätzlich den Morgen. Derart gestärkt starteten wir gut gelaunt die Wanderung. Ein schöner Weg, den wir wegen der ca. 10 herumkriechenden Feuersalamander kurzerhand „Salamanderweg“ tauften, führte uns zuerst vorbei am ehemaligen Gasthof hinunter zum Osterwitzbach. Von dort an ging es nur mehr über Forst- und Waldwege sanft bergauf vorbei am Mörtlkreuz zum Kumpfsattel (ca. 1 550m). Herabschießende Wildbäche verlockten immer wieder zu Schnappschüssen. Auch die Schwammerlliebhaber kamen auf ihre Rechnung. Knapp vor dem Sattel machten wir unsere Jausenpause, die mit Kriecherlschnaps und Brombeerlikör von Fit und Gerlinde versüßt wurde.

Nachdem wir nun den höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung erreicht hatten, hätten wir auch gerne einen Rundblick gemacht. Das Rauschen der nahen Windräder konnten wir zwar hören, aber der dichte Nebel gewährte uns heute auf der ganzen Tour leider keine Sichtfenster. Nun führte uns der Weg nur mehr bergab. Zuerst peilten wir das uns schon bekannte Poschkreuz und den Mittereggerkogel (1 350m) an. Dann führte uns der Weg, gesäumt von vom Sturm der letzten Tage um- und ausgerissenen Bäumen direkt zur Trahütterhütte, die wir noch vor 12 Uhr erreichten. Der Wirt hatte ein köstliches Gulasch mit Knödel vorbereitet, das uns von Fit und Gerlinde serviert wurde. Auch die frisch gebackenen, noch heißen Buchteln waren ein Gedicht. Wir ließen sie uns schmecken bzw. nahmen wir sie mit nach Hause.

Nach dem Mittagessen hatten wir noch einen angenehmen „Verdauungsweg“ von ca. 45 Minuten zum Ausgangspunkt nach Osterwitz zu bewältigen, wo wir nochmals von Gerlinde und Fit mit ihren Mehlspeisen verwöhnt wurden.

Resümee: Eine wandernswerte und lohnende Tour durch die Almen- und Waldlandschaft mit leicht steigendem und oft auch ebenem Gelände, garniert mit interessanten Felsformationen (Ofen genannt), die zwar heute mit den Ausblicken gegeizt hat, aber die erahnen ließ, was sie bei Schönwetter zu bieten hat.(S.P.)

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/fJhfUhHU51pAEhaP7

Rappoldwanderung

Diwan, am 10. Sep. mit Anna Gutmann

Wie heißt das Sprichwort „klein aber fein“ war heute die Gruppe um den Rappold zu bewandern. 10 Wanderer starteten mit Anna bei der Talstation des ehemaligen Schiliftes Altes Almhaus. Quer über die aufgelassenen Schipisten hin  und her ging es zuerst hinauf zur Marienstatue, auch genannt „steinerne Miaz“ am Wölkerkogel.
Unsere nächste Station war die Großebenhütte mit herrlicher Aussicht und netten Hüttenwirten. Wir gönnten uns ein Getränk und eine kurze Pause, bevor es in Richtung Salzstiegl weiter ging. Das Wetter war angenehm zum Wandern und die dunklen herannahenden Wolken haben sich Gott sei Dank nicht entleert. Der Wanderweg auf den Rappold war dann ein wenig steil, aber für alle kein Problem. Oben angekommen sollte man sich Zeit nehmen, um das Panorama auf sich wirken zu lassen. Vom Murtal über das Grazer Becken bis zum Weststeirischen Hügelland reichte der Blick. Jedoch starker Wind hat uns unter dem Gipfel ein Rastplatzerl suchen lassen. Weiter gings über schöne Wanderwege zum Alten Almhaus. Zufrieden gestärkt traten wir den Heimweg an.
Danke an Anna und Elisabeth für Kuchen und Getränke. A.G.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/ntrp2xUxdo7eQ7DH6

Hopfen – Wein – Kastanien

Diwan am 3. Sep. 2024 mit Hans Mayer

Zum Start beim Freibad in Leutschach gab es noch morgendliche Kühle als sich 24 Wanderer unter der Führung von Hans Mayer zwischen Hopfenfelder auf dem Weg zur Remschniggalm machten. Unterwegs erfuhren wir, dass der Leutschacher Hopfen von besonderer Qualität ist und unter Bierbrauern sehr gefragt. Viele konnten sich die Hopfenernte nicht vorstellen und welch ein Glück wir trafen einen Hopfenbauern bei der Arbeit, der auch noch dazu bereit war uns den Vorgang zu erklären. Unvorstellbar, dass dies einstens alles händische Arbeit war. Weiter langsam bergan, aber immer wohlbehalten im Wald und in der Kühle des Vormittags schritten wir voran. Bald erreichten wir den Bioweinhof Sternat – Lenz, wo wir uns im Schatten von Linden zur ersten Rast nieder ließen. Die leichte Brise kühlte unsere erhitzten Köpfe und das Auge erfreute sich an der Aussicht. Die nächste Stufe war schon etwas steiler und wir erreichten vorbei am Landesgut Remschnigg mit unzähligen Kastanienbäumen nun das letzte Stück entlang der Staatsgrenze zur Remschniggalm. Toni (Heidi war leider krank) erwartete uns schon mit erfrischenden Getränken. Von Sveti Duh her wehte ein kühles Lüfterl und es fiel uns schwer aufzubrechen um unsere Route entlang des Grenzweges weiterzuwandern. Schöne Aussicht bot sich uns in Richtung Kitzeck, zum Demmerkogel, Buchkogel, immer wieder Tiefblicke nach Arnfels und Leutschach mit den dahinter liegenden Weinbergen und den Rest verschleierte der Dunst des heißen Tages. In Richtung Monti Kogel waren wir der Sonne preisgegeben. Dann begann ein etwas abenteuerlicher mit Geschicklichkeitsübungen ausgestatteter Abstieg durch einen Hohlweg hinunter nach Leutschach. Beim Freibad angekommen empfing uns das ganze Ausmaß der südsteirischen Hitze. Im schattigen und luftigen Sitzgarten des Freibadbuffets genossen wir unser Mittagessen.

Danke an die Mehlspeisspender Hans und Christa. Danke an Christa für die Erinnerung, dass wir mit 365 Wanderungen mittlerweile durchgehend ein Jahr am Weg sind. Danke auch an die Spender für Getränke bei den Zwischenstopps und die Auffüllung mit flüssigem Geist, wenn der Wandergeist nachließ. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/8CiDrnKvPck8tcCq5

Film von H.D. https://photos.app.goo.gl/DqJFFEWDhrE92nDC6

Vom Bodenbauer auf den Zinken (1926m)

Diwan, am 27. Aug. 2024 mit Hubert Weber

Zinken, 1926 m, vom Bodenbauer, als Saison Höhepunkt die perfekte Bergwanderung.
Herrliches Wetter, eine tolle Gruppe, schöne Wege, spektakuläre Rundumblicke vom Gipfel nach 1040 Höhenmetern Aufstieg. Danke an Elisabeth für die Mehlspeis und den Gipfelschnaps, sowie für die Getränke von Josef und Raimund. H.W.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/v7U7QXDcpLCVtg8g8

Sonnenaufgang am Koralmspeik

DIWAN am Mittwoch, 21. August 2024 mit Eva Postl

Früh aufzustehen lohnt sich……

Eine kleine, feine, gut gelaunte Runde traf sich wetterbedingt diesmal am Mittwoch zu nachtschlafener Zeit mit Eva am Bärentalparkplatz um den Koralmspeik zu früher Stunde zu erwandern. Der Vollmond lachte vom wolkenlosen Himmel, sodaß wir unsere Stirnlampen bald wieder einpacken konnten. Nach etwa einer Stunde hatten wir über den Erlensteig unseren 1. Gipfel, den Loskogel, erreicht. Inzwischen kam die Sonne zwischen den wenigen Wolken hervor (ein beeindruckendes Schauspiel) und es ging bei Tageslicht, angenehmer Temperatur und kaum Wind weiter auf den großen Speikkogel, wo wir unsere Jause verspeisten und dabei die wunderbare Aussicht genossen.

Danach machten wir noch einen Abstecher auf den knapp niedrigeren Kleinen Speikkogel, auf dem seit 2022 eine Marienstatue steht. Zu guter Letzt nahmen wir noch den 4. Gipfel – den Seespitz – in Angriff, um dann beim Bärentalwirt einzukehren, wo wir wieder bestens bedient wurden. Hans spielte uns zum Ausklang einige Stücke auf der Harmonika und wir fuhren zufrieden und dankbar für den schönen Tag nach Hause. E. P.

Brandstätterkogel (2.234m)

Diwan, am 13. Aug. 2024 mit Hubert Weber

Mit Getränken aller Art begrüßte uns Hubert zu dieser wunderschönen Bergtour am Parkplatz P 4 im Ingeringgraben. Achtzehn DiwanerInnen hatten sich eingefunden, Manuela gesellte sich am Gipfel als 19. dazu. Ein schöner Weg führte zuerst durch einen Wald über einen Forstweg bis zum Brandstättergraben. Von dort führte ein abwechslungsreicher Steig den Graben entlang bis zum Brandstättertörl. Das Rauschen des Wildbaches (Brandstätterbach) und seine wohltuend kühlende Frische begleiteten uns bis zur Quelle knapp vor dem Törl, wo wir beim „Peters Bründl“ unsere Wasserflaschen mit köstlichem Quellwasser auffüllen konnten. Am Brandstättertörl angekommen, genossen wir die Aussicht linkerhand auf den Hochreichart und vor uns auf die Eisenerzer Alpen. Rechterhand führte uns der Weg nach 30 Minuten auf den Gipfel des Brandstätterkogels (2 234m), wo uns schon Manuela erwartete. Sie war etwas früher aufgebrochen und hatte so im Vorübergehen den Maieranger Kogel (2 356 m) mitgemacht. Nach dreistündigem Aufstieg zuerst durch Waldgelände und dann auf geschmeidigen nicht zu steilen Almpfaden, in moderatem Tempo und bei bestem Wanderwetter (Hubert hatte Schatten bestellt) wurden wir am Gipfel mit einem wunderbaren Rundblick belohnt. Nach dem obligaten Likör von Christa und dem Gruppenfoto ging es den gleichen Weg zurück zum Parkplatz. Wir nützten anschließend die Gelegenheit zu einem Abstecher zum Ingeringer See, wo wir unsere müden (und heißen) Füße kühlen konnten und besuchten die dem heiligen Clemens (Patron der Forstarbeiter) geweihte Ingeringsee-Kapelle.

Danach kehrten wir bei der Reicher Hube ein, wo uns ein köstlicher Schweinsbraten mit Sauerkraut und Knödel aufgetischt wurde. Resümee: Eine absolut lohnende mit schönen Ausblicken aufwartende Tour, die von so ziemlich jedem mit etwas Kondition erwandert werden kann.(S.P.)

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/jVf8nSs7QUC7Kp4D6