Diwan, 15. Feb. 2022
Pünktlich um 8.00 machten sich gut gelaunt 29 Wanderer vom Parkplatz vor Santinos Dorfstubn in Frannach auf den Weg rund um Frannach und Mitterlabill. Für viele von ihnen war das Labilltal Neuland. Abwechselnd angeführt von Sepp und Anna ging es zuerst südlich durch das Dorf Frannach an der schönen Dorfkapelle vorbei Richtung Manning. Bald ließen wir die Asphaltstraße hinter uns und erreichten über einen Forstweg und einen von der VS Frannach vor ca. 10 Jahren gestalteten Erlebnisweg nach etwa einer Stunde den höchsten Punkt unserer Wanderung, die Aussichtsplattform auf dem Manningberg. Das Wetter ließ noch einen schönen Ausblick in alle Richtungen zu. Fotoshooting und erste flüssige Stärkung waren angesagt.
Nach einer weiteren Wanderstunde auf Asphalt-, Wald- und Wiesenwegen gelangten wir zu unserer Jausenstation in Mitterlabillberg. Dort gab es bei angenehmer Temperatur und bereitgestellten Sitzgelegenheiten die Möglichkeit, die mitgebrachten Jausen zu essen. Zudem wurden Glühwein, Apfel Jalousien und natürlich Hochprozentiges angeboten. Vor dem Aufbruch erfreute uns Manfred, der Hausherr dieser Raststelle, noch mit einigen Stücken auf der Steirischen. Einige von uns sangen sogar bei „I bin a Steirerbua“ und bei „Wohl ist die Welt so groß und weit“ eifrig mit.
Die nächste Etappe führte uns zuerst wieder auf einer Asphaltstraße nach Lappach und dann auf schönen Waldwegen nach Unterlabill. Pünktlich zum Mittagsgeläut trafen wir bei der Dorfkapelle ein. Nach Überquerung der Landesstraße und des Labillbaches ging es nun nordwärts auf einem Höhenrücken östlich des Labillbaches über angenehme Waldwege mit zwischendurch Aussicht auf das Dorf Mitterlabill Richtung Ausgangspunkt zurück. Nur kurz hatten wir wir mit dem Gedanken gespielt, den aufgeweichten Weg neben dem Labillbach als etwas abgekürzten Rückweg zu nützen, da die Regenwolken sich bedrohlich näherten. Schlussendlich hatten wir aber doch recht viel Glück mit der Entscheidung, den etwas längeren Waldweg zu nehmen, denn der einsetzende Nieselregen beim letzten halben Kilometer konnte uns nichts mehr anhaben. Um 13.45 gelangten wir an unser Ziel. In der Dorfstubn wurden wir schnell und freundlich bedient. Pizzen, Schnitzel und Backhendlsalat haben allen gut geschmeckt. J.P.
Danke an Anna und Sepp Pock für die Organisation und Stärkungen zwischendurch.
Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/GHQV1nfQkAaEN7cNA