Wanderung im Adventkalender

Diwan, am 10. Dez. 24 mit Romana Friedl und Hans Stelzer

Wir gehen einen Rundweg in Bierbaum, der sich zur Weihnachtszeit mit seinen geschmückten 24 Plätzen zu einem Adventkalender verwandelt – in Aug Richtung Asselberg – über den Fatimaweg zur Friedenskirche – das letzte Stück vom Adventweg führt uns wieder zum Parkplatz.

Treffpunkt 1 : 8:20 Uhr Bahnhof Hengsberg
Treffpunkt 2: 9:00 Uhr Tennisplatz Parkplatz, beim Autohaus Strobl, Bierbaum am Auersbach 97, 8093 St.Peter am Ottersbach
Tourdaten : ca. 11 km, ca. 250 m Höhenmeter
Einkehr: Sasstalerhof Jöbstl, 8092 Mettersdorf am Saßbach 16

Auf eine gemütliche und besinnliche Adventwanderung freuen sich Hans und Romana.

Auf nach Slowenien

Diwan, 3. Dez. 2024 mit Julia und Hans Deisenberger

Hans und Julia Deisenberger erwarteten 40 Diwaner am Parkplatz in Zgornja Kungota.
Als Slowenien-Kenner organisierten Hans und Julia heute für uns eine Wanderung in der slowenischen Hügellandschaft zwischen Kungota, Plac und Svecina. Das kühle und nebelige Wetter verhinderte einen Weitblick, erfreute uns aber mit einem zarten Raureif an Gras, Bäumen und Blättern. Erstaunlich waren auch die vielen Hügel, welche noch in klein strukturierter Landwirtschaft bearbeitet werden und auf jedem Hügelkamm thronte ein Haus oder Bauernhof. Auffällig auch, jedes Haus wird von einem Hund bewacht, ansonsten sehen die Häuser eher verlassen aus, da offensichtlich jeder für den Nebenerwerb auspendelt. Beeindruckend war auch das „Hisa 1624“ auf den Hügeln von Slovenske gorice, welches der Familie Leber gehört. Zwischen Weinbergen mit herrlicher Aussicht gelegen. Wenn man etwas Besonderes für einen gelungenen Abend oder auch längeren Aufenthalt sucht, sicher empfehlenswert. So arbeiteten wir uns bis Mittag Hügel rauf und runter zwischen Wiesen, Wäldern und Weinbergen bis nach Svecina vor. Alle waren froh über die Einkehr zum Aufwärmen in der kleinen Kaffeebar am Dorfplatz. „Alle“ hatten leider nicht Platz im kleinen Kaffeehaus. Nach der Pause hatten wir noch einen bewältigbaren Anstieg und siehe da, der Nebel gab einen Blick auf die Platschbergwarte frei. So konnten wir wenigstens einordnen, wo Österreich lag. Entlang dem Hügelkamm auf einem Weinwanderweg kamen wir zurück nach Kungota. Zwischendurch erhielten wir am Horizont durch ein helles Fenster im Nebel einen Gruß von der Sonne.
In der Pizzeria Marco in Kungota wurden wir 42 Wanderer zackig bedient und gestärkt konnten wir schon bald unseren Heimweg antreten.

Danke an Hans und Julia für die Idee unsere Nachbarn zu besuchen und für die Möglichkeit eine neue wanderbare, hügelige Landschaft kennen zu lernen. Danke auch für den süßen Start, den Zirbengeschmack unterwegs und die Getränke in Svecina. H.K.

Fotos des Tages: https://photos.app.goo.gl/u61rozP2n3Cik5yf7

Video von HansD: https://photos.app.goo.gl/6oiivEso3M9RXLXX7

NACHTRAG: Im Zuge einer Heilmassage erzählte Bernd der Masseurin Sylvia K. von unserem Spendenglas und von den Familien, welche in diesem Jahr unterstützt wurden. Sylvia K. findet unser Engagement für Schicksalsschläge jeglicher Art außerordentlich gut und gewährte Bernd drei weitere Massagen gratis, wenn er dafür 100 Euro ins Spendenglas gibt. Dies geschah letzten Dienstag, wir sagen ein herzliches Dankeschön für diese großzügige Unterstützung.

Spendenaktion 2024

Unser Spendenglas wurde wieder geleert. Und wieder haben begeisterte Wanderer gespendet, um Schicksalsschläge etwas zu mildern.

Von den Wanderern wurden 2.373,00 Euro gespendet und die Raiffeisenbank Gleinstätten – Leutschach – Wildon mit der Bankstelle Preding hat auf die Endsumme von 2.600,00 Euro aufgestockt. Wir erreichten damit eine 30 %ige Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Unsere ursprüngliche Abmachung von 1 Cent pro gewanderten Kilometer und Wanderer wird immer großzügigst aufgerundet. Denn bei der obigen Spendensumme würde es bedeuten, dass ein Diwaner in diesem Jahr beinahe 6 mal um den Äquator gewandert wäre.

Ich empfinde beim Schreiben dieser Zeilen eine große Dankbarkeit gegenüber der Großzügigkeit und Empathie „meiner“ Wanderfreunde.

Unterstützen wollen wir in diesem Jahr:

Familie 1:

Ein junges Paar, dass voll Freude und Hoffnung sich ein Haus baut, um für sich und die beiden Kinder eine schöne, wohlbehütete Zukunft zu schaffen. Doch wenige Wochen vor der Hochzeit erleidet der 36-jährige Familienvater einen plötzlichen Herztod.
Die Welt, die hier zusammenbricht kann man sich nur schwer vorstellen. Die junge Mutter hat nun neben ihrer Trauer auch alle Herausforderungen des Alltags allein zu stemmen, den Kindern Halt und Stütze zu sein und ihnen das Dach über den Kopf zu erhalten. Mit unserer Spende wollen wir wenigstens die eine oder andere kleine finanzielle Sorge lindern.

Familie 2:

Mia ist heute 22 Monate alt und wurde mit Down-Syndrom und einem schweren Herzfehler geboren. Die Krankengeschichte und die Krankenhausaufenthalte von Mia sind unendlich lang.
Mittlerweile wurde sie bereits einige Male am Herzen operiert und die Nahrungsaufnahme erfolgt über eine Nasensonde. Aufgrund ihrer Krankheit und die langen Krankenhausaufenthalte hat Mia große Entwicklungsdefizite und kann dies nur durch intensive und teure Therapien gemildert werden.
Mit unserer Spende wollen wir die Mutter von Mia unterstützen die immensen Therapiekosten etwas leichter zu finanzieren.

Die Spenden wurden am Samstag, 23. November übergeben und jede Familie bedankte sich aus ganzem Herzen für die
Großzügigkeit der Diwaner.

Beiden Familien wünschen wir von Herzen alles Gute. Es möge ihnen gelingen trotz der schweren Zeit im Kreise der Familie zur Ruhe zu kommen und ein besinnliches Weihnachtsfest zu erleben. H.K.

Spendenglas entleeren: https://photos.app.goo.gl/bmKEm4G49zEtS1yR6

Wandern mit (oder ohne) Aussicht

Diwan, am 26. Nov. 24 mit Toni Hermann

Also um die Aussicht für die 39 Diwaner brauchte sich heute Toni keine Sorgen machen, denn an einem so perfekten Tag konnte man sehen so weit das Auge reichte. Die Wanderer mussten aufpassen, denn Toni, der immer alles Vergessene einsammelt, ging heute an der Spitze.

Wir starteten beim Stadion in Gleisdorf und gingen in Richtung Westen dem Radweg entlang (der Wanderweg war aufgrund des weichen Bodens nicht empfehlenswert) über Perlegg bis zum Europaberg. Unterwegs hatten wir schöne Ausblicke Richtung Koralpe, Schöckel, Sommeralm, Rabenwald, Riegersburg und im Süden noch das Pacherngebirge. Beeindruckende Löwenskulpturen bewachten einen Hügel und die Aussichtsplattform am Europaberg wurde von einem überdimensionaler Adler beobachtet. Heute war angenehmes Wanderwetter und so zogen wir plaudernd über schöne Waldwege und vorbei an gepflegten Häusern und Bauernhöfen bergauf und bergab bis nach Kleeberg. Hier steht eine Aussichtswarte, die ihren Namen alle Ehre macht. Das Motto der Warte: „AUFITRAUN OBISCHAUN“ Der 360 Grad Rundblick war beeindruckend. Nach einer Rast wurde der letzte Abschnitt des heutigen Tages in Angriff genommen. Wieder ging es durch lichten Wald, denn das Laub raschelt in dieser Zeit am Boden, hinunter nach Urscha und weiter nach Gleisdorf.
Beim „Dokl“ in Hofstätten bei Gleisdorf wurden wir bestens bedient.
Danke an Toni Hermann für die Idee uns auch das Gebiet um Gleisdorf näher zu bringen. Wir konnten sehen, dass Gleisdorf für viele in der Region wichtige Arbeitsplätze bietet und von einer lieblichen und aussichtsreiche Gegend umgeben ist. Eigentlich zu schade, um immer nur auf der Autobahn daran vorbeizufahren.
Danke für Hochprozentiges, welches mit Schokolebkuchenherzen versüßt wurde. H.K.

Fotos vom Tag: https: https://photos.app.goo.gl/QN7jdDK7zmBWJkgg9

Rund um Wettmannstätten

Diwan, am 19. Nov. 2024 mit Andrea Kraxner und Maria Weixler

Einen herzlichen Empfang bereiteten heute Andrea und Maria den 39 Diwanern am Parkplatz in Wettmannstätten.
Ein einsamer Standler richtete gerade seinen Verkaufsstand her, da heute Elisabeth-Kirchtag war.
Er wähnte wohl gute Geschäfte, aber nach dem Genuss von Schnittlebkuchen und Früchtebrot verließen wir den Ort in Richtung Bahnhof. Nach der Unterführung erreichten wir bald Schönaich und bewegten uns über Wohlsdorf bis hinunter an den Stainzbach. Wieder mussten wir unter Bahntrasse und Schröttenstraße durch und über den Mühlweg und Überquerung der Laßnitz kamen wir nach Zehndorf.
Nach einem Lied bei der Kapelle erwartete uns am Hof der Familie Strohmeier Kaffee, Glühwein und Weißbrot. Wir besuchten auch den kreativen Laden der Familie Strohmeier. So mancher Wanderer konnte sich dem Angebot an adventlichen Deko-Ideen nicht entziehen.
Ab Zehndorf bewegten wir uns dem Kamm entlang auf einem ausgeschilderten Römerweg. Hier hatten wir freie Sicht auf den Demmerkogel, die Waldschacher Seen und das Schloss Waldschach. Nach der Kreuzung Richtung Wettmannstätten bogen wir rechts ab und landeten auf schönen Wald- und Wiesenwegen in Weniggleinz. Von hier aus konnten wir auf dem Bacherweg schon lange unseren Blick auf Lassenberg richten. Nach einer letzten Rast bei der Rosenkranzkönigin-Kapelle in Lassenberg ging es auf der Zielgeraden nach Wettmannstätten.
Im Laufe des Tages hatten wir das Gefühl, dass es kühler geworden war, so tat uns die heiße Suppe im Gasthof Strohmeier richtig gut. Auch der Hauptgang und das Dessert hat allen gemundet.

Danke an Andrea und Maria für die schöne Tour, für die Startkick, die Stärkungsstopps und die mit Hilfe von Aurelia perfekt ausgerichtete Zwischenstation am Hofe Strohmeier in Zehndorf. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/KVniM8czAYhakfDt9

„7 Plätze 7 Schätze“, Hans Pendl Holzschnitzwanderweg

DIWAN am 12. November 2024 mit Anneliese Schickengruber

Viele DiwanerInnen starteten zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit – 7:07 Uhr am Bahnhof in Hengsberg, um nach St.Ruprecht an der Raab zu fahren, wo die „7 Schätze 7 Plätze“, Hans Pendl Holzschnitzwanderung begann. Der Wanderweg präsentiert die schönsten Kunstwerke des Holzschnitzers.

Letztendlich waren es 34 nebelfeste WanderInnen, die sich am Parkplatz des Marktheurigen Strobl einfanden und „gestärkt“ mit Ameisenkuchen und Polsterzipf gingen wir die erste Etappe des Themenwanderweges, nämlich den Burgthannerweg. Nach einem kleinen Anstieg im herbstlich gefärbten, dichten Hochwald gelangten wir zur Stefaniequelle. (1)Dieser Platz lud zum kurzen Verweilen ein und manche benetzten ihre Augen mit diesem Quellwasser, dem heilende Wirkung bei Augenleiden nachgesagt wird.

Der Nebel (vor den Augen) lichtete sich zwar nicht, aber dennoch war das Gehen durch den wunderschönen Wald ein Genuss. Wir machten noch einen Abstecher zum Kindersegensplatz (2) und zum weltgrößten Natur-DDD-Fernseher, wo die schönsten Bilder von St.Ruprecht an der Raab gesendet werden: Heutiger Wetterbericht – Novemberwetter in der Marktgemeinde.

Wir kehrten zurück zum Burgthannerweg (benannt nach der deutschen Partnergemeinde Burgthann), wanderten noch  im bunten Laubteppich durch den „goldenen“ Wald und kamen nach einiger Zeit auf eine Lichtung, wo wir eine Trinkpause einlegten.

Wir marschierten weiter, folgten der gut markierten Strecke durch Obstplantagen und kamen nach Rauchenberg. Von dort hatten wir es nicht mehr weit, um zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren und die erste Schleife zu beenden.

Vorbei an der Friedensgrotte (3) über den Hauptplatz wechselten wir auf den zweiten Teil unserer Wanderung zum Kernkapellenweg, wo wir nach wenigen Höhenmetern die Hubertuskapelle (4) erreichten. Hier war es Zeit für eine Jause und für hochprozentig Geistiges. Der Nebel lichtete sich nicht – der November – auch Nebelmonat genannt – wurde seinem Namen gerecht und damit uns beim Stehen nicht allzu kalt wurde, setzten wir unseren Rundweg über zahlreiche Bildstöcke, wunderschöne Waldpassagen und mit herrlichem Blick auf Schöckl, Kulm und Rabenwald – leider nein – (wenn die Sonne es zugelassen hätte) zur Kernkapelle (5) fort.

Dort verkosteten wir frische Erdbeeren (so spät im Jahr) aus dem BEERENSTOAK-Automaten.

Der Rückweg führte uns über den „Arndorfer Wald“ in den St.Ruprechter Ortsteil Arndorf. Hier hielten wir eine kurze Rast bei der Gebetskapelle Arndorf (6) für ein Gruppenfoto und wanderten gemütlich zurück zum Ausgangspunkt Gasthaus Strobl.

Zuvor machten wir noch einen Abstecher in den sehenswerten, interessanten, liebevoll angelegten Kunstpark (7), ein Park der Natur und Kunst vereint und bei dem sehr viele verschiedene Personen und KünstlerInnen mitgewirkt haben.

In der warmen Stube des Gasthauses Strobl fühlten wir uns sehr wohl, die sehr bemühten, freundlichen Wirtsleute verköstigten uns sehr gut und freuten sich über unseren Besuch.

Ein herzliches DANKE an alle, die mitgegangen sind und zum Gelingen der schönen Wanderung beigetragen haben. S.A.

Danke an Anneliese für die Auswahl der Tour mit Kunst und Kultur. Das Nebelwetter war auch positiv, denn so konnten wir uns ganz auf die 7 Schätze konzentrieren. Danke für die Stärkung am Morgen und unterwegs. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/UQCXpAa2V9pKn2Wx6

Auf dem Höhenweg

Diwan, am 5. Nov. mit Gabi Batruel und Sepp Stiegler

Gefangen im Nebel und einer wässrigen Sonne sind wir morgens am Bahnhof in Hengsberg gestartet. In Labuttendorf erwarteten uns viele weitere Diwaner mit Gabi und Sepp zum Start ihrer Tour in der Umgebung von St.Nikolai ob Draßling. Nach einer Stärkung mit Striezel und Äpfeln ging es für 48 Wanderer von Labuttendorf, in Richtung Hütt, entlang des alten Schulweges nach Frauenfeld. Von hier aus sah man schon die Kirche von St. Nikolai ob Drassling. Erstaunlich, welche Wegstrecke die Schulkinder früher durch Wald und über Wiesenwege zurücklegen mussten oder sollte es besser heißen „durften“. Es ging vorbei an schönen Bauernhöfen und vielen schon für das nächste Frühjahr vorbereiteten Feldern. Die bunte Herbstfärbung in leuchtenden rot und gelb Tönen erfreute das Auge. In der Nähe des Gemeindezentrums und der Kirche von St. Nikolai/Dr. wurde gerastet und die Sonne genossen, welche mittlerweile vom strahlend blauen Himmel schien. Über Pessaberg und den Höhenweg kamen wir nach Draßling. Zwischendurch wurde auch noch erfolgreich nach Pilzen gesucht. Danach ging es ein schönes Stück entlang der Schwarzau, die heute friedlich dahin floss, wieder in Richtung Labuttendorf und zu unserem Ausgangspunkt.

Beim Buschenschank Grabin wurden wir mit Bauernschmaus verwöhnt.  Anschließend gab es eine kleine Feier als Dankeschön und aus Anlass des runden Geburtstages von Hans Rechberger, welcher außerordentlich viel zum Gelingen von „DIWAN“ beiträgt.

Danke an Gabi und Sepp für die Organisation und Durchführung der Tour in einer vielen Wanderern nicht so bekannten Umgebung und für die Stärkungen und Erfrischungen am Anfang und zwischendurch.
Danke auch an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/V9kgP2QzfYv3gzfZ6

Video von Hans Deisenberger: https://photos.app.goo.gl/cofLbjp18NTw7Rr9A

https://photos.app.goo.gl/LjQnMTbw9VJmwi6y6

Unterwegs im Schilcherland

Diwan, am 29. Okt. 24 mit Siegfried und Herta Kiefer

Bei der Ausschreibung war ich der Meinung, dass die Weststeiermark in der Lage sei unsere Herzen zu erobern.
Keines der 35 Wanderherzen blieb heute von der Gegend rund um Greisdorf mit der herbstlichen Färbung und dem Traumwetter unberührt.
Mit Startpunkt Teufenbach, in Richtung Kornkneul und dann nach Greisdorf hatten wir bald die ersten Höhenmeter hinter uns gebracht. In  Greisdorf weitete sich der Blick in Richtung Osten, Norden und Süden. Zum Teil lag in den Tälern noch Nebel und nur die Erhöhungen wie Kitzeck, Demmerkogel, Buchkogel, Wildonerberg ragten aus dem Nebelmeer.
Die Sonne war so aktiv, dass wir bald unsere Jacken ablegen und den ersten Durst stillen mussten. Alle paar Schritte konnten wir die Aussicht genießen.
Wir wanderten entlang dem Kastanienweg mit der Kraxnerkapelle und weiter zum Buschenschank Weber. Dort stiegen wir den „Genuss-Schilcher-Weg“ entlang steil über den Weingarten ab, um gleich darauf nach Querung eines Grabens wieder etwas höher zu wandern. Über Edla gelangten wir zur Lesteinstraße und hinunter zum Steinbach. In Hochgrail beim Kastanienhof Klug wurde eine längere Trinkpause eingelegt, da es danach steil nach Greisdorf hoch ging. Vorbei am Fuchswirt und dem Buschenschank Klug-Voitl kamen wir nach Niedergrail. Nach einer kurzen Rast bei der Wegkapelle nahmen wir den letzten Anstieg nach Preißberg in Angriff. Und schon bald wanderten wir auf dem Marhofer Genußweg in Richtung Teufenbach, unserem Ausgangspunkt.
Das Essen beim Krainerhof in Zirknitz hat allen geschmeckt und wir konnten es sogar im Freien in der Sonne genießen.

Eine Herbstwanderung im Schilcherland mit all seinen schönen, gepflegten Häusern, den bunten, aber mitunter sehr steilen Weingärten, der wunderbaren Aussicht, den unzähligen Wegvarianten in Wald, Weingärten und über Wiesen zahlt sich allemal aus. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/PxayLaD5WszqmfpR6

Gamlitz – Ehrenhausen

Diwan, am 22. Okt. 2024 mit Theresia und Rupert Baierl

Heute folgten 31 Diwaner der Einladung von Resi zu einer Trachtenwanderung ab dem Sportplatz in Gamlitz. Jeder hatte sich bemüht, zumindest ein trachtiges Teil zu tragen.
Quer durch Gamlitz und durch Europas größten Motorikpark, wo Schwäne in stoischer Ruhe im Wasser schwammen, Enten sich schnatternd über die Ruhestörung beklagten,  die Nebelschwaden die Fitnessgeräte gespenstisch erscheinen ließen, gingen wir in Richtung Ehrenhausen. Schon bald zweigten wir Richtung Retznei ab und am Höhenweg kamen wir der Sonne schon etwas näher. Am Parkplatz vor dem Bad Retznei wartete der gute Geist von Resi in Form von Rupert mit einer Stärkung auf uns. Weiter zwischen sich färbenden Weingärten ging es in Richtung Grubtal. Bei der Kapelle, welche zum Weingut Muster gehört, wurde gerastet und die Sonne genossen. Inzwischen hatten wir schon eine wunderbar Sicht auf einen stahlblauen Himmel und die umliegenden Weinberge. Noch ein Abstieg und ein weiterer Anstieg, vorbei an einer Rinderherde mit vielen Kälbchen, brachte uns nach Labitschberg und vorbei am Haus der Familie Peitler, wo kreative Gestecke für den Alltag und Allerheiligen angeboten wurden. Auch verschiedene Schnäpse standen zur Verkostung bereit. Danach erreichten wir den Buschenschank Klapsch. Hier bestaunten alle die ideenreichen Dekorationen und so mancher nahm als Anregung ein Foto mit nach Hause. Bald danach hatten wir schon freie Sicht ins Tal auf unseren Zielort Gamlitz.
Nach einen kurzen Abstecher in die wunderschön herbstlich geschmückte Kirche von Gamlitz, kehrten wir alle im Gasthof Wratschko zum Mittagessen ein. Es gab ausschließlich zufriedene Gesichter und wir bedanken uns bei Resi für die schöne Tour in der herrlichen Südsteiermark und für die Kostbarkeiten zwischendurch. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/JYgDTxUp5Ryitbja7

Schilcherwanderweg

Diwan am 15. Okt. 24 mit Christa Hartinger

28 DiwanerInnen haben sich am frühen Morgen (7 Uhr 30) am Marktplatz Mooskirchen eingefunden, um unter der Führung von Christa Hartinger eine Herbstrunde um Mooskirchen in Angriff zu nehmen. Bei köstlichem Allerheiligenstriezel und einem Gedicht von Christa
begann der Tag sehr vielversprechend.
Wir starteten Richtung Autobahnzubringer, gingen diesen entlang bis zur Unterführung und gelangten durch sie auf die andere Seite der Südautobahn. Von dort ging es teils auf Asphalt teils auf Waldwegen, leicht bergauf vorbei an Oberzirknitz nach Assing. Zwischendurch galt
es Kastanien aufzuklauben. Beim Slowenienblick in Assing war es Zeit für das 1. Gruppenfoto. Rechterhand hatten wir nun den Assingbergtunnel vor uns, dessen Portal wir nur erahnen konnten. Die Autobahn bzw. die Autobahnbrücken hatten wir schon öfters im Blickfeld gehabt. Vorbei an schönen Weingärten, wo es noch hie und da ein Leskorn zu finden gab, führte uns nun der Weg direkt nach Gundersdorf zum Buschenschank und Gasthof Windisch. Dort machten wir Rast. Fritz und Maria Strauß und Christa luden uns zu Schilchersturm und Kastanien ein. Der Sturm und die hervorragend gebratenen Kastanien mundeten allen.
Beim Rückweg, der über Langenhart nach Oberzirknitz führte, konnten wir wieder die vielen Kastanien nicht einfach liegen lassen.
An einer passenden Waldstelle verteilte Christa Süßigkeiten aller Art und – wie es sich für eine Weingegend gehört – einen Isabellalikör, der ein umwerfend feines Isabellaaroma verströmte.
In Oberzirknitz schloss sich der Kreis unserer Rundwanderung. Von dort gingen wir bis nach Mooskirchen denselben Weg wie am Morgen zurück.
Im Mooskirchner Hof kehrten wir zum Mittagessen ein. Zwei Menüs: Backhendlsalat und Schweinsbraten standen zur Auswahl. Beides war köstlich zubereitet und hat allen geschmeckt. Die Getränkerechnung übernahm unser Geburtstagskind Herta Krois.
Resümee: Bei bestem Wanderwetter ein mit ordentlicher Länge wunderschöner Kastanien-Wein-Autobahn-Wald-Herbstwanderweg mit vielen Gaumenfreuden, der die herbstliche Landschaft ins rechte Licht gerückt hat. S.P.

Vielen Dank an die Gourmetspenden von Christa Hartinger, Maria u. Fritz Strauß und die Getränke von Herta Krois.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/3QkngXRPx2m47UGs7

Video von Hans Deisenberger: https://photos.app.goo.gl/joWRPvausPGe9ynm8