Drei-Gemeinden-Wanderung

Diwan, Mittwoch den 2. März 2022

Einen schönen herrlichen Wintertag bei – 5*C , obwohl wir schon den 2. März schreiben, starteten um 8 Uhr 26 Diwaner beim GH Rainer in Petzendorf.
Als Start Proviant gab es von Erwin Nuss-Schnecken frisch gebacken. Anschließend wurde die Essenbestellung dem Wirt übergeben. Es ging über den Schlossweg neben den Truppenübungsplatz Pöls nach Wuschan in den Wald zur heiligen Rinne, die nach einer Erzählung aus früheren Zeiten auch als Heilwasser für Augenkrankheiten bekannt wurde, was uns Erwin übermittelte.
Einige unserer Wanderer verkosteten dieses Wasser auch. Im Anschluss ging es über die sieben Wege-Kreuzung Richtung Tobisegg (Gemeinde St. Josef) entlang der Tobisberger-Straße in den  abwärts führenden Pramagrobn (Gemeinde Preding). 
Der Weg durch diesem war mit Schnee-Windbruch Holz fast versperrt, aber das konnte uns Diwaner nicht aufhalten. Am letzten Stück des Waldes lag auf der Linken Seite der Spiegelteich vor uns, rechts bekamen wir den Wald-Wild Lehrpfad zu sehen, bevor wir zum Heurigen Macher nach Tobis kamen.
Die Sonne wärmte uns, eine Pause für unsere Jause war angesagt. Auf die Getränke lud uns Erwin ein. Danke!
Danach führte uns der Weg Richtung Preding, mit einem schönen Blick auf den Markt von Westen. Der Weg nach Gantschenberg war nicht weit, ein kleiner Abstieg ins Tal, dann über den Kaiserbergweg – Höllberg mit schönen Panoramablick, ein Top Hohlweg führte uns nach Pöls (Gemeinde Dobl-Zwaring). Es gab auch immer wieder kleine Pausen.
Der letzte Teil unseres Weges ging am linken Kainachufer entlang zur neuen Wehranlage, wo auch ein kleines Kraftwerk entsteht, bis zu unserem Ausgangspunkt.
Durch das trockene Wetter der letzten Monate hatten wir durch Wald und Wiesen lauter schöne Wege, die teilweise auch noch gefroren waren. Mit der Einkehr beim GH Rainer waren alle sehr zufrieden und ausgiebig, sodass wir kein Abendmal mehr brauchten.
Erwin, mit deiner schönen Tour ist DIWAN wieder ein Stück unserer Wanderung reicher geworden. 
Danke nocheinmal für alles. H.R.
Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/gzHB4H7CUhGR2Cmw9

Bezirksgrenzwanderung GU/DL

Diwan, 22. Feb. 22

Der wandererfahrene Gerhard (auch hochalpin) empfing fröhlich 30 Diwaner am Parkplatz in St. Josef.
Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Musiker erklärte er uns mit Schmäh und lustigen Sprüchen seine Grenzwanderung. Es ging gleich über Oisnitz zum Bahnhof, der sich neu und sicherer präsentiert. Weiter führte der Weg zum nördlichsten Punkt der Gemeinde St. Josef, über den Höhenweg Steinberg, mit wunderbarer Panoramasicht auf das Grazer Umland, das Kainachtal und auf der anderen Seite auf die Koralm. Abwärts durch den Wald kamen wir nach Petzendorf – Wuschan – Hinterberg – Fuchsberg und schließlich zum südlichsten Punkt der Gemeinde St. Josef. Hier befindet sich das Heimathaus von Hans Rechberger. Nach 10 km des Weges wurde hier eine Jausenpause eingelegt. Versorgt mit Getränken und Augentropfen von Gerhard, genossen wir den warmen Sonnenschein vorm Haus. Danach kam der Aufstieg zum Klockerberg und hinunter in Gerhard´s Heimat, in die Kellerstöckelgasse. Er öffnete für uns die Kellertür und es gab Uhudler, div. Mostsorten, sowie Germteigspezialitäten zum Verkosten. Die Zeit drängte und das Weitergehen fiel schwer. Über Bramberg – Wetzelsdorfberg – Rohrbachberg kamen wir zurück zum Ausgangspunkt. Sascha vom Josefiwirt war sehr um uns bemüht und versorgte uns hervorragend.
So konnten wir wieder eine Diwan bei herrlichem Wetter mit vielen schönen Eindrücken mit nach Hause nehmen.
Danke Gerhard für die gut ausgewählten Wege deiner Heimat, deine humorvolle Führung, sowie auch für die Verpflegung unterwegs.

Wir würden uns alle auf eine hochalpin Tour mit Gerhard freuen. H.R.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/MdRzC6raKKeqZNFfA

Rund um Frannach und Mitterlabill

Diwan, 15. Feb. 2022

Pünktlich um 8.00 machten sich gut gelaunt 29 Wanderer vom Parkplatz vor Santinos Dorfstubn in Frannach auf den Weg rund um Frannach und Mitterlabill. Für viele von ihnen war das Labilltal Neuland. Abwechselnd angeführt von Sepp und Anna ging es zuerst südlich durch das Dorf Frannach an der schönen Dorfkapelle vorbei Richtung Manning. Bald ließen wir die Asphaltstraße hinter uns und erreichten über einen Forstweg und einen von der VS Frannach vor ca. 10 Jahren gestalteten Erlebnisweg nach etwa einer Stunde den höchsten Punkt unserer Wanderung, die Aussichtsplattform auf dem Manningberg. Das Wetter ließ noch einen schönen Ausblick in alle Richtungen zu. Fotoshooting und erste flüssige Stärkung waren angesagt.

Nach einer weiteren Wanderstunde auf Asphalt-, Wald- und Wiesenwegen gelangten wir zu unserer Jausenstation in Mitterlabillberg. Dort gab es bei angenehmer Temperatur und bereitgestellten Sitzgelegenheiten die Möglichkeit, die mitgebrachten Jausen zu essen. Zudem wurden Glühwein, Apfel Jalousien und natürlich Hochprozentiges angeboten. Vor dem Aufbruch erfreute uns Manfred, der Hausherr dieser Raststelle, noch mit einigen Stücken auf der Steirischen. Einige von uns sangen sogar bei „I bin a Steirerbua“ und bei „Wohl ist die Welt so groß und weit“ eifrig mit.

Die nächste Etappe führte uns zuerst wieder auf einer Asphaltstraße nach Lappach und dann auf schönen Waldwegen nach Unterlabill. Pünktlich zum Mittagsgeläut trafen wir bei der Dorfkapelle ein. Nach Überquerung der Landesstraße und des Labillbaches ging es nun nordwärts auf einem Höhenrücken östlich des Labillbaches über angenehme Waldwege mit zwischendurch Aussicht auf das Dorf Mitterlabill Richtung Ausgangspunkt zurück. Nur kurz hatten wir wir mit dem Gedanken gespielt, den aufgeweichten Weg neben dem Labillbach als etwas abgekürzten Rückweg zu nützen, da die Regenwolken sich bedrohlich näherten. Schlussendlich hatten wir aber doch recht viel Glück mit der Entscheidung, den etwas längeren Waldweg zu nehmen, denn der einsetzende Nieselregen beim letzten halben Kilometer konnte uns nichts mehr anhaben. Um 13.45 gelangten wir an unser Ziel. In der Dorfstubn wurden wir schnell und freundlich bedient. Pizzen, Schnitzel und Backhendlsalat haben allen gut geschmeckt. J.P.
Danke an Anna und Sepp Pock für die Organisation und Stärkungen zwischendurch.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/GHQV1nfQkAaEN7cNA

Tillmitsch – Laßnitz – Rundweg

Diwan, 8. Feb. 2022

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 35 Di-Wanderer beim Seerestaurant Ankerpunkt und hatten sich entschlossen mit Resi und Gerti an diesem Tag die Tillmitsch-Laßnitzrunde zu gehen.
Die Tour führte anfangs über die Landesstraße nach Tillmitsch. Entlang der Laßnitz ging es vorbei am alten Bad; wonach wir nach Größing abbogen und in Richtung Birkriegel marschierten. Nach einer kleinen Pause gings durch einen schönen Waldweg Richtung Flamberg weiter. In der Nähe vom Schloss Flamhof konnten wir St. Nikolai i.S. von oben und die Koralpe am Horizont betrachten.
Beim Stationswirt Haiden konnten wir uns auch mit Krapfen und Glühwein stärken und dann ging es Richtung Schirka bergab.
Wir nahmen den Weg durch das Gehöft Blastriber und das letzte Teilstück führte uns links der Laßnitz wiederum nach Tillmitsch. Dazwischen passierten wir auch ein Teilstück des Jakobsweges.
Im Restaurant Ankerpunkt genossen wir nach einem guten Mahl das wunderschöne Seeambiente. R.A.
Ein herzliches Dankeschön an Resi und Gerti für die Organisation der Tour und die Versorgung unterwegs.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/B8C1BoUHq3FxmKza9