Schachblumenwanderung

Diwan, 5. April 2022

Bei kühlen Temperaturen begann die heutige Tour in der Oststeiermark in Auffen beim Kneippturm. 25 Wanderer  bewunderten die Werke des örtlichen Kunstschmieds, die überall im Ort sichtbar sind. Der Weg führte vorbei beim Straußengehege zum Großharter Teich, wo ein schöner Steg über den Teich führt (heute leider wegen Baustelle gesperrt). Über den Teichdamm führte der Weg in die Ortschaft Neusiedl und weiter über kleine Brücken und unmarkierte Waldwege in das Dorf Großsteinbach.  Beim Gemeindeamt erfolgte der erste Halt. Am westlichen Ortsrand befinden sich die Schachblumenwiesen. Das kleine Zwiebelgewächs blüht jährlich für rund zwei Wochen Anfang April. Die Blume hat ihren Namen vom Schachbrettmuster auf der Blüte. In der Nähe beim Freizeitzentrum (mehrere Badeteiche, Campingmöglichkeiten, Spielplatz und ein Restaurant) erfolgte die Jausenpause. Auf versteckten Wegen führte die Tour wieder durch Großsteinbach (Kirche, Friedhof, Sportplatz) und auf schönen einsamen Waldwegen zurück nach Auffen. Das ausgezeichnete Mittagessen im Lindenhof in Auffen schmeckte allen. Schließlich wurden noch die 180 Stufen auf den 33m hohen Turm in Auffen bestiegen und die herrliche Fernsicht über die Oststeiermark genossen. F.K.
Ein herzliches Danke aller Wanderer an Rosi und Franz Kölbl für Stärkung in fester und flüssiger Form!

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/fjW5vZbQATxU7qSGA


Almenland-Wanderung

Diwan, Mittwoch 30. März 2022

Es gab doch einige Diwaner, die auch am Mittwoch mit von der Partie waren.
Wir starteten unsere Almenland Tour in St. Kathrein am Offenegg und gingen über Waldwege und Karlsplatz begleitet von intensiver Landluft zur Brandlucken. Wir waren flott unterwegs und daher hatten wir Zeit für einen Einkehrschwung beim Jagawirt.
Nach Besichtigung der Theaterbühne wanderten wir über Schönes Kreuz und Brendlhöhe nach Eibisberg. Immer auf weichem Waldboden, dazwischen diesige Aussichtsfenster und begleitet vom intensiven Gezwitscher der Vögel. Im Eibisberg-Schutzhaus genossen wir unsere Mittagspause und bergauf – bergab ging es zur Almenland Edelbrennerei Graf. Nach kurzem Anstieg, danach verlaufend über einen schönen Waldweg, dem sogenannten Vogelbeerpanoramaweg, kamen wir zurück nach St. Kathrein. Das Wetter hielt, was es versprach, wir brauchten weder Sonnen- noch Regenschutz. Danke an alle, die mit mir diese Genusstour gegangen sind.
Allen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dabei sein konnten – gute Genesungswünsche. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/ADMonEh75kJYQgNVA

Schöckelwanderung

Diwan, 22. März 2022

15 Diwaner trafen sich heute bei strahlend schönem Wetter an der Talstation der Schöckelbahn in St. Radegund. Raimund und Gitti Bauer führten uns über einen wunderschönen Weg, den nur Josef zuvor kannte, auf den Schöckel. Vorher gab es noch eine Stärkung mit einem selbstgemachten Snack. Aber jetzt alles der Reihe nach. Ruine Ehrenfels war unsere erste Station, dann ging es weiter zum Novystein. Dieses Denkmal wurde 1883 für Dr. Gustav Novy errichtet. Dankbare Kurgäste ehrten ihn als großen Meister der Wasserheilmethode. Die Wege, teilweise verlaufend ansteigend, waren durch tolle Wälder gut begehbar und boten zwischendurch herrliche Ausblicke. Auf der Erhardhöhe gab es das 1. Gipfelfoto, immer wiederkehrend zur rechten Hand der Schöckel, unser eigentliches Ziel. Das Steinerne Haus, ein echter Kraftplatz, bot sich gut zum Jausnen und Verweilen an. Hochprozentiges von Gitti gab uns Kraft weiter zu gehen. Vorbei an der Johann Wallerhütte bekamen wir bis hinauf, auf der Westseite des Schöckels, den Großteil der Höhenmeter zu spüren. Oben genossen wir rundherum den Weitblick. Die Einkehr im Alpengasthof war perfekt organisiert und jeder war zufrieden. Der Abstieg am Normalweg „21er“, teilweise über „Stock und Stein“ war natürlich für geübte Diwaner auch kein Handicap. Allgemein wieder eine tolle Wanderung, deren Ziel jeder kannte, nur der WEG dorthin war neu. A.G.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/8xXkdMWN5zD8iBcs9


Altenbachklamm – St. Pongratzen

Diwan, 15. März 2022

Eine muntere Schar von 23 Wanderfreunden traf sich um 8:00 Uhr beim Buschenschank Stelzl um mit Toni Dreitler die Altenbachklamm zu erwandern und anschließend bis zur Kirche St. Pongratzen weiter zu gehen. Nach einem steilen Finish, kamen wir etwas außer Atem beim Ausgang der Altenbachklamm an und sahen hinunter ins Saggautal und die umliegenden Hügel. Bei schönem, klaren Wetter kann man 30 Kirchtürme ausmachen. Heute war es etwas diesig. Auf dem Weg nach Pongratzen mussten wir noch einige Höhenmeter überwinden, dazwischen immer wieder schöne Aussichtsplatzerl. Bei der Kirche empfing uns der helle Glockenschlag und ein kalter Wind. Für die Jause suchten wir uns ein windstilles Plätzchen und Toni erzählte uns die wechselvolle Geschichte von St. Pongratzen. Der Rückweg führte uns zuerst gleich, dann aber entlang dem Grenzpanoramaweg, wo wir zwischen A und SLO wechselten. Eine Abkürzung muss nicht immer von Vorteil sein, so stand uns noch ein steiler Aufstieg zu unserem Zielpunkt, dem Buschenschank Stelzl bevor. Müde genossen wir die vorbereite Buschenschankjause und es wurde ganz ruhig im Raum, bis das Ehepaar Stelzl Zeit fand uns einige Ständchen zu singen, da waren alle wieder dabei.
Danke an Toni für die Vorbereitungen zur Tour, für die Stärkungsmittel bei der Kirche und die Getränke zur Jause. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/PmJp6TUKZzVfnrfT6


Auf und um den Wartenstein

DIWAN am 08. März 2022 mit Hans Rechberger 

Nach der Essen Bestellung beim GH Gangl in Ligist starteten 24 Diwaner um 8 Uhr am Marktplatz
die heutige Tour in Richtung Freizeitpark in Ligist, mit dem neu angelegten Pumptrack Trainingsplatz für d Radfahrer im Gelände. Es folgte gleich der Aufstieg nach Dietenberg, mit einem schönen Panorama
auf das mittlere und untere Kainachtal. Die erste Hürde hatten wir geschafft und durch den Wald
waren wir in kürzester Zeit in Krottendorf, dann der Bahn entlang auf ein paar Kilometern Asphalt nach Gaisfeld.
Im Anschluss ging es entlang der Teigitsch auf schön gefrorenem Weg bis zur Teigitsch-Mühle. Ein kleineres Kraftwerk, dass auch einige Häuser mit Strom versorgen kann. Es war nicht mehr weit zum KW Arnstein, die Hochdruckrohre mit einer Länge von 690 m und einer Fallhöhe von 246,8 m waren nicht zu übersehen. An diesen beiden Hochdruckrohre werden drei Turbinen mit Generatoren angetrieben, die eine Leistung von 50 GWH pro Jahr Strom produzieren und somit einiges in der Steiermark abdecken können. Die Menge dieses Wassers kommen von Packer-Stausee, Hierzmannsperre und Langmannsperre. Dieses Gebiet umfasst 175 Quadratkilometer. Was würden wir ohne Strom machen, es ist nicht auszudenken. Unser Weg war noch weit und es folgte der Aufstieg neben den Hochdruckrohren mit gleich 250 Hm. Nach diesem war eine Jausenpause angesagt.
Je höher wir kamen umso schöner die Blicke in das obere Kainachtal, sowie auf die Alpen
und Umgebung. Man kann es mit Worten nicht so sagen, der Blick auf Voitsberg war wunderschön.
Auf den Wartenstein waren noch einige Kilometer über schöne Waldwege bis zum Gipfelkreuz,
das erste im heurigen Jahr. Dazu noch ein Schnapserl und ein gemeinsames Foto durfte natürlich
nicht fehlen. Danach ein rascher Abstieg, die Zeit war uns schon davongelaufen, aber ein Umtrunk
beim Wiednermichl am Ligistberg, zu dem Hans die Wanderer einlud, war noch möglich. Die Aussicht auf Ligist und Umgebung war unbeschreiblich. Durch den Wald bis zur Burg-Ruine diese zu besichtigen, sowie die Geschichte, das ist im Vorbeiwandern einfach Pflicht.
Dann sahen wir von weiten schon unser Gasthaus, der Wirt wartete schon auf uns und servierte
gleich unser bestelltes Essen. Alle waren mit diesem zufrieden und wir haben wieder eine schöne
Gegend in der Lipizzaner Heimat von Voitsberg kennengelernt. H.R.
Ein herzliches Dankeschön an Hans Rechberger für die Organisation und den Umtrunk!

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/pJ18pcFPsZwJYzbn7