Panoramaweg Seebergalm – Hochanger

Diwan, 31. Mai 2022

Bei nebligem Wetter und nur 3 Grad, sowie einem eisigen Wind (10-15 km/h) starteten 24 DiwanerInnen am Almgasthaus Seeberghof die Panorama-Tour, von dieser keine Spur. Beim Aufstieg über die alte Seebergstraße wurde es allen gleich warm und so konnten nach kurzer Zeit die Haube und Handschuhe abgelegt werden. Die Strecke führte meist auf Forststraßen zur Ostereralm, wo wir eine Jausenpause einlegten.
Der Hochnebel verschwand und wir konnten die herrlichen Ausblicke auf den Hochschab genießen. Als wir bei der Rabenkogel Hütte ankamen, bot sich auch der Rauschkogel, sowie die Hohe Veitsch bei guter Fernsicht an. Toni Hermann lud uns auf ein Getränk ein, er hatte am Sonntag seinen Geburtstag. Alles Gute nochmals und danke. Nach kurzer Rast ein steiler Aufstieg zur Ostereralm-Missitulalm und zum Hochanger. Dieser war heute der höchste Punkt mit knapp 1700 m. Hier konnten wir auf 360 Grad die Umgebung genießen, einfach unbeschreiblich.
Nach dem gemeinsamen Gipfelfoto hatten wir einen schönen Abstieg über Wiesen und so erreichten wir in kurzer Zeit die Göriacheralm mit der Strobel Hütte, wo schon ein saftiger Alm-Schweinebraten auf uns wartete. Auf die Getränke lud uns Hans Rechberger ein. Ein herzliches Danke dafür. Der Hüttenwirt verwöhnte uns mit einem Kräuterschnapserl. Gut gelaunt ging es über einen steilen Wanderweg ins Lappental zu unserem Ausgangspunkt. Hier wurden noch die letzten Stücke Roulade, die Maria Rechberger gebacken hatte, ausgegeben.

Danke an alle, die sich bei dieser Tour eingebracht haben, ich glaube sie wird uns länger in Erinnerung bleiben. H.R.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/DoPQ77NwRBGBJegt6

Dreieckalm

Diwan, 24. Mai 2022

Beim Gasthof Lindner, auf der Soboth, trafen sich heute 24 quietschvergnügte DiwanerInnen. Gabi und Sepp haben die Tour vorbereitet und führten uns zur Dreieckalm. Das Wetter war in vorzügliches Wanderwetter einzustufen, Sonne, zwischendurch Wolken, nicht zu warm, Sicht bestens. Der erste Abschnitt zur Dreieckalm führte durch wunderschöne Waldwege 460 Hm hinauf. Den Begriff „Wipfelweg“ von der Ausschreibung ändere ich mit Einverständnis von Gabi und Sepp in „Wurzelweg“ um. Bei einer Jagdhütte gab es die erste Rast, wo uns Gabi mit Mehlspeise verwöhnte. Von der Dreieckalm gingen wir noch 10 Minuten zum Gipfelkreuz. Manche von unseren fleißigen Gehern sind diesen Weg schon bis zum Koralmspeik gegangen, der von da auch zu sehen war. Zurück in der Dreieckhütte wurde gejausnet, wo Gabi und Sepp auf die Getränke einluden. Der Rückweg, ein wunderschöner Forstweg, führte bei einer Glashüttenruine namens Neusoboth vorbei. Dort wurde einst im Jahre 1800 Tafel- und Hohlglas hergestellt. Ein Schnapserl von den Wanderführern ließ uns leichter unser Ziel erreichen. Beim Gasthaus Lindner wurden wir bestens bedient, unser Geburtstagskind Erwin Mally lud auf die Getränke ein. Ein herzliches Dankeschön an Gabi und Sepp für diese wunderbare Almtour, für Getränke, Mehlspeise und Schnaps. Danke an Erwin und nochmals alles Gute zum Geburtstag. A.G.

Fotos von Erwin: https://photos.app.goo.gl/zXdMpm6Xcd3HfXzy6

Kuruzzenkogel

Diwan, 17. Mai 2022

Bei wolkenverhangenem Himmel nahmen um 8 Uhr 22 neugierige Wanderer/Innen die für alle komplett neue Tour rund um den Kuruzzenkogel in Angriff. Gestärkt mit einer von Christa Hartinger zubereiteten köstlichen Mehlspeise starteten wir beim Kapfensteinerhof und wanderten in Richtung Norden über Waldwegen und Gemeindestraßen zum Kellerstöcklgassl, wo wir beim Ferienhaus Gutmann eine Trinkpause einlegten. Zu den Getränken eingeladen haben Linde und Josef Wankhammer. Danach besichtigten wir in diesem Gassl ein Pressmuseum bevor uns ein steiler Weg bergauf auf den Kuruzzenkogel führte. Vorbei an Kreuzwegstationen ging es wieder abwärts zur Kuruzzenschenke, die wir aber rechts liegen ließen. Nun erwarteten uns herrliche Blumenwiesen, ein Weingarten mit vielen Rosenstöcken und allerlei anderen wunderschön blühenden Gewächsen. Die Vulkanarena, ein aufgelassener alter Basaltsteinbruch mitten in einem Wald nach der Ortschaft Burgfeld war unser nächstes Ziel. Ein schöner Picknickplatz bot sich dort für unsere Jausenpause an.
Schnäpse von Linde und Josef, sowie von Anna und Sepp und Mehlspeisen rundeten die Erholungspause ab. Auf einem angenehmen Waldweg marschierten wir nun in Richtung Fehring. Knapp vor Fehring, in Petzelsdorf, beim Schloss Stein, ging es wieder südwärts Richtung Kapfenstein. Ein längerer, schweißtreibender Anstieg in einem Wald verlangte eine Trinkpause. Gerhard Steifer ließ es sich nicht nehmen, uns beim Buschenschank Kahr in Hochleiten auf die Getränke einzuladen.
Vorbei an der Josefskapelle, wanderten wir nun über Schlittenau und den Galgenriegelweg direkt zum Kapfensteiner Kogel zurück. Bei jetzt angenehmem Wetter konnten wir auch schöne Ausblicke genießen (Riegersburg), unter anderem auch auf die Tongrube Mataschen (Lehmabbau für das Lecawerk in Fehring). Eine letzte kleine Herausforderung war der Aufstieg über die Nordseite des Kapfensteiner Kogels zur Schlosskapelle. Über den Weingarten des Weingutes Winkler-Hermaden erreichten wir bald das Schloss. Auf dem Vorplatz eröffnete sich uns ein wunderbarer Ausblick in den Süden. Ein feiner Weg führte uns vom Schloss direkt hinunter zur Kirche, die wir kurz besuchten. Um 14 Uhr erreichten wir den Kapfensteinerhof, wo uns der freundliche Wirt schon erwartete. Wir waren mit unseren bestellten Gerichten und der freundlichen Bedienung sehr zufrieden. S.P.

Vielen Dank an Anna und Sepp Pock für die Organisation der Tour in einer Gegend, die vielen Wanderern neu war, sowie für die aufbauenden Stärkungen unterwegs.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/xp5jU6aF9TEqC9rX7

Um den Hahnkogel herum

Diwan, 10. Mai 2022

Heute führte uns Maria Maritschnegg auf den Reinischkogel. 27 Diwaner starteten bei der Hahnhofhütte, die Tour.
Es ging gleich zum Hahnkogel, Rotes Kreuz – Weißes Kreuz vorbei am Straußkogel zum Aiblwirt. Die Wege alles schöne Forst-und Wanderwege waren herrlich, dass Wetter wie sich nur ein Wanderer wünschen kann.
Beim Aiblwirt stärkten wir uns mit unsere Jause, auf das Getränk lud uns Maria Maritschnegg und Hans Deutsch ein. Der Wirt ließ sich nicht lumpen und stellte gleich zwei Flaschen Gebranntes mit Gläsern zu Verfügung. Danke für die Flüssige Nahrung.
Nach deren Stärkung ging es über den Aiblwald zum Waldglas-Museum, dass mitten im Wald steht und frei zugänglich ist. Alle waren von diesem begeistert. Die Beschreibung dieses Museum ist auf den Fotos ersichtlich. Nach ein paar hundert Meter kamen wir zum GH Klug und bestaunten die Ferien-Siedlung. Weiter ging es über die Forststrasse zur Dornermühle. Hier fühlten wir uns zurückversetzt in längst vergangenen Zeit, als noch mühsam mit der Hilfe des Wassers das Korn zu Mehl verarbeitet wurde. Im Anschluss führte uns der Weg wieder zum Roten-Kreuz und vorbei am Hauskogel zu unserem Ausgangspunkt.
Da die Hahnhofhütte geschlossen war, fuhren wir zum Gasthaus Schaller nach Stainz und alle waren mit diesem zufrieden. Alle freuen sich schon auf die nächste Tour mit Anna und Josef Pock.
Danke Maria für die Tour und die Getränke sowie die Augentropfen. Auch ein danke an Hans D. & Christa H.
Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/LAfSkBmsmHfqbNit9