Edelschrott – Hirzmannstausee

Diwan, am 30. April 2024 mit Hans Rechberger

Der Blick aus dem Fenster bestätigt die Wettervorhersage, heute wird ein ganz besonders schöner Tag. Wir starteten früher als sonst und nach ca. einer Stunde Fahrzeit waren wir in Edelschrott.

Auch hier warteten schon einige Wanderer auf unsere Ankunft und nach der Begrüßung begaben sich insgesamt 27 Teilnehmer mit Hans auf den Hans Kloepfer Rundwanderweg. Edelschrott liegt auf etwa 800 m und die Rundumsicht war heute besonders klar und rein.

Über saftig grüne Wiesen, teilweise schon gemäht, vorbei an Kapellen und Bildstöcken ging es zuerst talwärts. Bald darauf stiegen wir über Wald- und Wiesenwege hinauf nach St. Martin am Wöllmißberg. Unterwegs trafen wir noch auf Männer der FF, welche den fertig geschnitzten Maibaum „bewachten“. Im Gastgarten des St. Martinerhofs machten wir eine Rast und wurden mit Getränken versorgt.
Ein Stück weiter kamen wir zur Abzweigung „Hirzmannstausee“. Nun ging es richtig zur Sache.
Hinab durch den Wald und ca. 4 km entlang des beinahe leeren Stausees. Der Weg war schmal, wurzelreich und auch mit einigen Mutproben versehen. Wenn man die bizarre Seelandschaft bestaunen wollte, musste man sich einen guten Standplatz suchen. Nichts desto trotz war der Weg, der einer Canyon-Wanderung glich, ein Erlebnis. Bei einer Brücke verließen wir den See und stiegen wieder bis zum Ausgangspunkt hoch. Im Edelschrotter Hof füllten wir nach knapp 19 km und 700 Höhenmetern unseren Kalorienverbrauch wieder auf.

Danke an Hans Rechberger für die Auswahl der Tour, der trotz gesundheitlicher Beeinträchtigung, die Wanderung durchgeführt hat.
Danke für die Getränke unterwegs und den süßen Start am Morgen.
Danke an Erwin für die Unterstützung. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/iGZWaPZQjoLMZRRj8

 

„Kirchbacher Energieweg“

DIWAN, am Montag, 22. April 2024 mit Grete und Hans Scherübl

Für Morgen steht Regen und sogar Schnee am Programm, daher hat sich verschieben wieder gelohnt.
Der Start war kalt, aber die Sonne wärmte dann doch, als 23 Diwaner sich trafen um mit Grete und Hans den „Kirchbacher Energieweg“ zu erwandern.
Alle waren gut ausgerüstet und nach einem kurzen Abstecher in die Kirche zum „Hl. Johannes dem Täufer“ stand einem raschen Start nichts im Wege. Zügig wanderten wir zur Filialkirche „Heilige Anna“, dort bot sich uns ein Blick auf Kirchbach und Umgebung. Weiter ging es über Wiesen- und Waldwege, auch ein Stück entlang der Bundesstraße, aber bald bogen wir wieder in den nun in vielen Grüntönen leuchtenden Wald ein. Viele Wegkreuze und Kapellen säumten unseren Weg und immer wieder trafen wir auf schön angelegte Fischteiche.
Wir erreichten auch wunderschöne Aussichtspunkte und ein markanter Punkt war stets in Sicht: Der Blick auf die „Glojacher Kapelle“.
Die Rast bei der Joslweberkapelle entpuppte sich als besondere Überraschung.
Ich war bislang der Meinung, das Weihwasser die einzige Flüssigkeit sei, die man in Kapellen vorfindet.
Der Energieweg, ursprünglich angelegt um diverse alternative Energieanlagen zu besichtigen, war heute für uns Energiespender anderer Art. Die Fröhlichkeit der Wandergruppe, die herrlich grünen Wiesen und Wälder, langsam dahinfließende Bächlein, friedlich grasende Tiere, davoneilende Rehe und Hasen, am Himmel kreisende Bussarde und ein köstliches Essen zum Abschluss haben uns mit positiver Energie für den Rest der Woche ausgestattet.

DANKE
an Grete und Hans für die ausgesuchte Tour und die mitgebrachten „Energiespender“,
an Gerlinde für das Süße
an Herta für den Aperitif vor dem Essen und
an Josef fürs „Herzklopfen“ am Schluss. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/W2E8Z1uvmPhqhxfN7

Drei Vulkane Weg

Diwan, am 17. Apr. 2024 mit Anna und Sepp Pock

Achtzehn mutige und gut gelaunte  Diwaner ließen es sich nicht nehmen, trotz der etwas unsicheren Wetterlage und der wetterbedingten  Verschiebung auf heute Mittwoch an der Drei Vulkane Wanderung teilzunehmen. Zur Freude aller starteten wir bei besten Wanderbedingungen pünktlich um 8.00 beim Gasthaus Hofmeister in Oberweißenbach. Der Drei Vulkane Weg ist ein Teil  des Wanderwegenetzes „Auf den Spuren der Vulkane“ in der Südoststeiermark. Gleich zu Beginn hatten wir den längsten und  steilsten Anstieg der Tour zu bewältigen, was – wahrscheinlich auf Grund der passenden Temperatur-  alle mühelos schafften. So erreichten wir schon nach knapp einer Stunde den  Kalvarienberg Feldbach und die Bezirkshauptstadt der Südoststeiermark lag vor unseren Füßen. Vorbei am LKH Feldbach führte uns nun der Weg Richtung Kornberg über den Hofwald nach Gniebingberg zur Platzerkapelle, wo wir uns unter einem Weidendom unsere Jause, diverse Schnäpse und  süßes Gebäck schmecken ließen. Die nächste Etappe führte uns über Gniebing , vorbei am E-Werk Lugitsch, zur Kirche auf den Saazkogel, wo wir einen herrlichen Ausblick von der gläsernen Plattform genossen. Wir erfreuten uns am blauen Himmel, an der Ruhe und am satten Grün der regenfrischen Natur. Der vierte und letzte Abschnitt führte uns vorbei an den Saazer Teichen über den Hartlberg zurück nach Oberweißenbach.  Alle Teilnehmer waren verwundert wie schnell, kurzweilig und mühelos wir die über 17 km lange Wanderstrecke bewältigt hatten. Im Gasthof Hofmeister wurden wir zur Zufriedenheit aller rasch und gut bedient. Von der Wirtin wurden wir sogar zu einem „Eigenbau“ Kriecherl Likör eingeladen.

Danke an Anna für die leckeren Kekse, die in der Früh und bei der Jausenpause verspeist wurden, Josef versorgte uns mit verschiedenen Augentropfen. Danke! S.P.

Fotos des Tages: https://photos.app.goo.gl/RwqhCzdujS6iuY3w6