Diwan, 17. Mai 2022
Bei wolkenverhangenem Himmel nahmen um 8 Uhr 22 neugierige Wanderer/Innen die für alle komplett neue Tour rund um den Kuruzzenkogel in Angriff. Gestärkt mit einer von Christa Hartinger zubereiteten köstlichen Mehlspeise starteten wir beim Kapfensteinerhof und wanderten in Richtung Norden über Waldwegen und Gemeindestraßen zum Kellerstöcklgassl, wo wir beim Ferienhaus Gutmann eine Trinkpause einlegten. Zu den Getränken eingeladen haben Linde und Josef Wankhammer. Danach besichtigten wir in diesem Gassl ein Pressmuseum bevor uns ein steiler Weg bergauf auf den Kuruzzenkogel führte. Vorbei an Kreuzwegstationen ging es wieder abwärts zur Kuruzzenschenke, die wir aber rechts liegen ließen. Nun erwarteten uns herrliche Blumenwiesen, ein Weingarten mit vielen Rosenstöcken und allerlei anderen wunderschön blühenden Gewächsen. Die Vulkanarena, ein aufgelassener alter Basaltsteinbruch mitten in einem Wald nach der Ortschaft Burgfeld war unser nächstes Ziel. Ein schöner Picknickplatz bot sich dort für unsere Jausenpause an.
Schnäpse von Linde und Josef, sowie von Anna und Sepp und Mehlspeisen rundeten die Erholungspause ab. Auf einem angenehmen Waldweg marschierten wir nun in Richtung Fehring. Knapp vor Fehring, in Petzelsdorf, beim Schloss Stein, ging es wieder südwärts Richtung Kapfenstein. Ein längerer, schweißtreibender Anstieg in einem Wald verlangte eine Trinkpause. Gerhard Steifer ließ es sich nicht nehmen, uns beim Buschenschank Kahr in Hochleiten auf die Getränke einzuladen.
Vorbei an der Josefskapelle, wanderten wir nun über Schlittenau und den Galgenriegelweg direkt zum Kapfensteiner Kogel zurück. Bei jetzt angenehmem Wetter konnten wir auch schöne Ausblicke genießen (Riegersburg), unter anderem auch auf die Tongrube Mataschen (Lehmabbau für das Lecawerk in Fehring). Eine letzte kleine Herausforderung war der Aufstieg über die Nordseite des Kapfensteiner Kogels zur Schlosskapelle. Über den Weingarten des Weingutes Winkler-Hermaden erreichten wir bald das Schloss. Auf dem Vorplatz eröffnete sich uns ein wunderbarer Ausblick in den Süden. Ein feiner Weg führte uns vom Schloss direkt hinunter zur Kirche, die wir kurz besuchten. Um 14 Uhr erreichten wir den Kapfensteinerhof, wo uns der freundliche Wirt schon erwartete. Wir waren mit unseren bestellten Gerichten und der freundlichen Bedienung sehr zufrieden. S.P.
Vielen Dank an Anna und Sepp Pock für die Organisation der Tour in einer Gegend, die vielen Wanderern neu war, sowie für die aufbauenden Stärkungen unterwegs.
Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/xp5jU6aF9TEqC9rX7