Maria- Theresianischer Grenzwanderweg Hohenbrugg-Weinberg

Diwan am 29. April 2025 mit Grete und Hans Scherübl

Und wieder zog es 43 Wanderbegeisterte in die Oststeiermark. Diesmal war unser Ausgangspunkt Weinberg bei Hohenbrugg. Wir starteten entlang der Markierung des Maria – Theresianischen Grenzwanderweges. Über einen schönen Waldweg und der Querung einer Wiese auf einer Anhöhe mit herrlicher Aussicht standen wir vor Schloss Hohenbrugg. Der Schlossallee entlang, gesäumt mit blühenden Rosskastanienbäumen, ging es hinunter in den Ort und der nächste Anstieg brachte uns zur Anhöhe „Mauser“. Der Blick reichte bis zur Riegersburg, in die Pannonische Tiefebene und eigentlich 360 Grad rundum. Über Wiesen und Wälder trafen wir unterwegs auf zwei Grenzsteine aus der Regentschaft von Maria Theresia.
Der Raab entlang am Auweg mit einem Informationsstand nach dem Vorbild einer Tschartake aus der Zeit der Kuruzzen, Erklärungen zur Fischaufstiegshilfe usw. kamen wir zurück nach Hohenbrugg. Über Schloss Hohenbrugg erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Eine Besonderheit der Buschenschank Paierl ist die hauseigene Kapelle, die etwa 1 km entfernt liegt. Die Kapelle steht an einem besonderen, aussichtsreichen Kraftpunkt und wurde aus Anlass des 70. Geburtstages von Josef Paierl errichtet und ist mit einer Statue des Heiligen Urban ausgestattet. Die Entstehungsgeschichte mit allen Hindernissen und Freuden wurde uns von Frau Paierl ausführlich erläutert.
Anschließend ließen wir den Tag bei einer guten Buschenschankjause ausklingen.

Danke an Hans und Grete für die Auswahl der Tour, für die Stärkungen am Morgen und unterwegs, auch von Gerlinde.
Ein Danke und die besten Wünsche an die Geburtstagskinder Gerlinde Lienhart und Hans Scherübl, die uns mit Prickelndem verwöhnten. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/j9jE8omarQ3VZd3TA

Video von HansD.: https://photos.app.goo.gl/WrpGsnrXbKMpjrzh6

Wein-Erlebnis-Weg Bad Loipersdorf

Diwan 22. Apr. 2025 mit Herta und Siegfried Kiefer

30 Diwaner trafen sich beim Thermenheurigen Kropf in Lautenberg (in unmittelbarer Nähe der Therme Bad Loipersdorf) um mit Herta und Siegfried den Wein – Erlebnis – Weg zu erkunden. Ein Muss war der Abstecher zu Österreichs größter begehbaren Weinflasche mit Glas. Nach dem Fotoshooting wanderten wir über Wald- und Wiesenwege, vorbei an aussichtsreichen Plätzen in Richtung erstes Wein-Rast-Platzl beim Weingut Thurner. Nach kurzer Rast folgten wir dem Wanderweg entlang der gepflegten Häuser, blühenden Gärten und schön arrangierten Blumenbeeten. Wir trafen auf ein Rotwild-Gehege  und standen nach kurzer Zeit vor den fliegenden Weinblättern. Beim Wein-Rast-Platzl Sammer legten wir unsere Jausenpause ein. Schließlich hatten wir schon beinahe 9 km in den Beinen. Nach einigen Höhenmetern, am Kamm angekommen, ein vertrauter Geruch nach frischem Kernöl von der Kernölpresse Papst. Weiter zur Aussichtsplattform mit dem Weintropfen und nach Bad Loipersdorf. Ein kurzer Abstecher in die Kirche. Auf einem ruhigen Nebenweg und einem steileren Anstieg im Wald trafen wir auf die Vino Take Kowald. Kurze Rast und die letzte halbe Stunde über den Krafthügel der Therme Loipersdorf brachte uns zurück zum Ausgangspunkt.

Eine schöne Wanderung in der hügeligen Landschaft, getragen von der guten Laune der Wanderfreunde, den Wäldern in frischem Grün, der üppigen Blüte und den schon beinahe sommerlichen Temperaturen. H.K.

Danke an die Wanderfreunde, die für die erfrischenden Getränke unterwegs und am Schluss gesorgt haben.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/9RiCAmjssf8hwijL8

Video von Hans Deisenberger: https://photos.app.goo.gl/P2DtJpfGECHg7RFM7

 

Von Glashütten nach Maria Osterwitz

Diwan, am 15. April 2025 mit Franz Kölbl (Sternwanderung)

Es ist schon zur schönen Tradition geworden, dass die Dienstagswander;innen gemeinsam mit Alpenvereinsmitgliedern der Sektion Leibnitz am Dienstag in der Karwoche nach Maria Osterwitz pilgern, wobei in jedem Jahr ein anderer Ausgangspunkt gewählt wird. Heuer startete die Tour mit Franz Kölbl und Hans Rechberger als Wanderführer in Glashütten, einem idyllisch auf 1200 m Seehöhe gelegenen Bergdorf auf der weststeirischen Seite der Koralm. Auf wunderbaren Wegen in beinahe märchenhaft anmutenden Wäldern, vorbei am Bildbaum „Brendeltaferl“, Mörtelkreuz und Forsthaus Kupper, erreichten wir nach der Überquerung des Bethleitenbachs nach gut zwei Stunden unser Ziel, den Marienwallfahrtsort Osterwitz. Von der Spori-Kapelle zogen wir in die spätgotische Kirche ein und feierten mit Mag. István Holló,
dem Leiter des Seelsorgeraums Schilcherland, unter dem Motto „Hoffnung“ eine schöne, vorösterliche Messe. Den krönenden
Abschluss bildete das Fastensuppenessen in der ehemaligen Volksschule, das vom Pfarrgemeinderat in gewohnter Manier perfekt vorbereitet worden war. So traten wir gestärkt den Rückweg nach Glashütten an, das wir allen negativen Wetterprognosen zum Trotz trockenen Fußes erreichten. Einen gemütlichen Ausklang fand diese besondere Tour im Alpengasthof Glashütten. HanSi

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/gyxv5BE8e2nWcEbe9

Rundwanderung St. Stefan im Rosental – Wörth

Diwan am 8. April 2025 mit Anna und Sepp Pock

Zweiunddreißig DiwanerInnen fanden sich heute um 8.00 beim Parkplatz der Wurstproduktionsgesellschaft der Marcher Fleischwerke (Loidl) nahe der Rosenhalle in St.Stefan i.R. ein, um mit Anna und Sepp Pock einen Rundweg östlich von St.Stefan zu
gehen. Das Wetter präsentierte sich zwar etwas kühl und bewölkt, aber windstill und mit guter Fernsicht.
Nach einem kurzen Anstieg vorbei am Buschenschank Nagl gelangten wir, einen Weinberg durchquerend, zum ersten Aussichtspunkt, zur Schichenauer Kapelle. Wiesen-, Weinberg- und Waldwege führten uns danach zur nächsten wunderschön gelegenen Kapelle, der Lichtenegger Kapelle. Hier tat sich uns ein Panoramablick auf: im Westen bis zu den Karawanken und zur Koralm, im Norden zum Schöckl, im Nordosten zum Rabenwald, im Osten zur Riegersburg, im Südosten nach Kapfenstein, Gleichenbergerkogel und Stradnerkogel, im Süden zum Donati (Donacka gora) und zum Boc. Unzählige Kirschbäume in voller Blütenpracht drängten rundherum in unser Blickfeld.
Die nächste Etappe führte uns nach Wörth, wo wir rasteten und uns stärkten. Einige von uns nützten die Gelegenheit, die Anna Suppan Kirche zu besichtigen, die zum Gedächtnis der im Jahre 1910 ermordeten 19-jährigen Anna Suppan errichtet worden ist.
In Wörth beginnt auch mit der Station Feuer der 5 Elemente Weg, dem wir nun eine Zeit lang folgten. Bei der nächsten Station in Badenbrunn, dem Element Wasser gewidmet, wurden wir von einem freundlichen Dorfbewohner, dem Herrn Hans Roßmann, mit allerlei
Schnapsspezialitäten erwartet und bewirtet.
Ein schöner Waldweg führte uns nun zum höchsten Punkt der heutigen Tour, zum Kochberg mit dem Element Erde und natürlich mit wiederum herrlicher Nah- und Fernsicht. Auffallend für viele von uns, wie oft wir die Glojacher Kapelle aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen haben.
Nach einem nun folgenden, etwas längeren Asphaltteil auf der Höhenstraße erwartete uns das Element Holz bei Höllgrundbergen, wo wir auch Gelegenheit hatten, uns über den heutigen Tourverlauf orientierungsmäßig einen Überblick zu verschaffen.
Wir verließen nun den 5 Elemente Weg und wanderten großteils auf Waldwegen über den Höllgrund zurück nach St.Stefan. Nach knapp sechsstündiger Wanderung erreichten wir noch vor 14.00 wohlbehalten unseren Ausgangspunkt.
Das Mittagessen wartete auf uns in der Frauenbacher Stub`n, zu der wir mit dem Auto hinfahren mussten (1,2 km entfernt). Wir wurden rasch, freundlich und sehr zufriedenstellend bedient.
Resümee: Auch die 2. Wanderung im 14 Tage Abstand im reizvollen und malerischen südoststeirischen Hügelland mit den vielen gepflegten Kapellen und Bildstöcken vermochte wiederum in vielen von uns Wohlgefühle und Bewunderung für unsere schöne Heimat zu
erwecken. S.P.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/HFkas5K3tcKrt4ZS9