Die Wintersonnenwende haben wir geschafft, mir scheint es wird schon früher hell am Horizont. Die Jahreswende steht uns noch bevor.
Jahresende – Rückschau
Wenn auch etwas beschnitten, so können wir trotz allem auf viele schöne Wanderungen zurück schauen.
Alle wissen, wie spannend es ist eine Tour zu planen und stetig zum Himmel zu schauen. Denn schließlich möchte jeder das perfekte Wetter für sein Tour haben. Gott sei Dank gibt es viele wetterfeste Wanderer und daher sind immer Weggefährten da.
Danke an alle, die mitgestaltet und mitorganisiert haben.
Danke für alle Ideen, Gespräche und Köstlichkeiten.
Danke an Hans, der alles immer perfekt dokumentiert.
Danke an Hubert, der vor Jahren den Grundstein für diese Gemeinschaft gelegt hat.
Jahresende – Vorschau
Wir hoffen alle, dass wir bald wieder unterwegs sein können.
Daher die Bitte, sendet eure Vorschläge mit Wunschtermin an Hans Rechberger, damit wir sobald es möglich ist, loslegen können.
Vielleicht können wir auch die im Frühjahr 2020 ausgefallen Touren übernehmen. Schaut alle mal nach!
Hier noch ein Reisebericht: (M)(D)eine Reise:
Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, vergleiche ich dies gern mit einer Reise im Zug. Meine Fahrkarte wurde vor vielen Jahren von meinen Eltern gelöst, welche mich in den ersten Lebensstationen begleitet haben. Zugestiegen sind meine Geschwister, Freunde und etliche weitere Mitreisende. Es gibt viele Passagiere, die in den Zug einstiegen und mein Leben bereichert haben und wenn sie wieder ausstiegen, dann haben sie eine Lücke hinterlassen. Bei anderen hingegen habe ich gar nicht wahrgenommen, dass sie überhaupt zugestiegen sind. Manche wollten mich von meinem Platz verdrängen und andere setzten sich neben mich oder boten mir sogar einen Fensterplatz an. An manchen Stationen gab es ein freudiges Wiedersehen oder einen schmerzlichen Abschied. Bei manchen Aufenthalten erlebte ich angenehme Überraschungen sowie tiefe Traurigkeit bei anderen. Manchmal blieb der Zug auf freier Strecke stehen oder es kam zu kleinen Unfällen. Aber ich bin immer auf den Schienen geblieben und ich bin niemals entgleist. An manchen Reiseabschnitten war es an der Zeit, die Weichen neu zu stellen. Ich hatte immer die Wahl, meine Fahrtgeschwindigkeit zu steuern oder rechtzeitig die Notbremse zu ziehen. Das Mysterium dieser Reise ist, dass ich nicht weiß, wann ich an der Endstation ankommen werde. Und wenn es so weit ist, dann möchte ich Folgendes sagen können: »Ich habe bergeweise wertvolle Souvenirs gesammelt und unendlich viele Glücksmomente erlebt. Die Reise war wunderschön!«
In diesem Sinne eine schöne Reise, ich werde jetzt einmal den Zug verlassen und melde mich wieder wenn die erste Wanderung ausgeschrieben wird. Ich wünsche allen ein gutes, neues Jahr und bis zum Wiederlesen. H.K.,
Abschließend und ergänzend möchte ich an dieser Stelle ein herzliches DANKE sagen an Herta für ihre erfrischenden, heiteren und besinnlichen Beiträge. Wir haben nun vier Jahre mehr oder weniger gemeinsam durchwandert und es werden bestimmt noch viele weitere Jahre folgen. Allen ein Gutes Neues Jahr ! hw