Diwan, 29. Dez.2020

Die Wintersonnenwende haben wir geschafft, mir scheint es wird schon früher hell am Horizont. Die Jahreswende steht uns noch bevor.

Jahresende – Rückschau
Wenn auch etwas beschnitten, so können wir trotz allem auf viele schöne Wanderungen zurück schauen.
Alle wissen, wie spannend es ist eine Tour zu planen und stetig zum Himmel zu schauen. Denn schließlich möchte jeder das perfekte Wetter für sein Tour haben. Gott sei Dank gibt es viele wetterfeste Wanderer und daher sind immer Weggefährten da.
Danke an alle, die mitgestaltet und mitorganisiert haben.
Danke für alle Ideen, Gespräche und Köstlichkeiten.
Danke an Hans, der alles immer perfekt dokumentiert.
Danke an Hubert, der vor Jahren den Grundstein für diese Gemeinschaft gelegt hat.

Jahresende – Vorschau
Wir hoffen alle, dass wir bald wieder unterwegs sein können.
Daher die Bitte, sendet eure Vorschläge mit Wunschtermin an Hans Rechberger, damit wir sobald es möglich ist, loslegen können.
Vielleicht können wir auch die im Frühjahr 2020 ausgefallen Touren übernehmen. Schaut alle mal nach!

Hier noch ein Reisebericht: (M)(D)eine Reise:

Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, vergleiche ich dies gern mit einer Reise im Zug. Meine Fahrkarte wurde vor vielen Jahren von meinen Eltern gelöst, welche mich in den ersten Lebensstationen begleitet haben. Zugestiegen sind meine Geschwister, Freunde und etliche weitere Mitreisende. Es gibt viele Passagiere, die in den Zug einstiegen und mein Leben bereichert haben und wenn sie wieder ausstiegen, dann haben sie eine Lücke hinterlassen. Bei anderen hingegen habe ich gar nicht wahrgenommen, dass sie überhaupt zugestiegen sind. Manche wollten mich von meinem Platz verdrängen und andere setzten sich neben mich oder boten mir sogar einen Fensterplatz an. An manchen Stationen gab es ein freudiges Wiedersehen oder einen schmerzlichen Abschied. Bei manchen Aufenthalten erlebte ich angenehme Überraschungen sowie tiefe Traurigkeit bei anderen. Manchmal blieb der Zug auf freier Strecke stehen oder es kam zu kleinen Unfällen. Aber ich bin immer auf den Schienen geblieben und ich bin niemals entgleist. An manchen Reiseabschnitten war es an der Zeit, die Weichen neu zu stellen. Ich hatte immer die Wahl, meine Fahrtgeschwindigkeit zu steuern oder rechtzeitig die Notbremse zu ziehen. Das Mysterium dieser Reise ist, dass ich nicht weiß, wann ich an der Endstation ankommen werde. Und wenn es so weit ist, dann möchte ich Folgendes sagen können: »Ich habe bergeweise wertvolle Souvenirs gesammelt und unendlich viele Glücksmomente erlebt. Die Reise war wunderschön!«

In diesem Sinne eine schöne Reise, ich werde jetzt einmal den Zug verlassen und melde mich wieder wenn die erste Wanderung ausgeschrieben wird. Ich wünsche allen ein gutes, neues Jahr und bis zum Wiederlesen. H.K.,

Abschließend und ergänzend möchte ich an dieser Stelle ein herzliches DANKE sagen an Herta für ihre erfrischenden, heiteren und besinnlichen Beiträge. Wir haben nun vier Jahre mehr oder weniger gemeinsam durchwandert und es werden bestimmt noch viele weitere Jahre folgen. Allen ein Gutes Neues Jahr ! hw


Kassassturz

Liebe Diwaner, ich bin überwältigt, begeistert, ihr seid großartig.
Hans Rechberger und ich haben das Glas geleert. Die Schale der Zählmaschine bei der Raiffeisenbank in Preding konnte die Münzen kaum fassen. Und die Maschine zählte und zählte und zählte.
Mit den Scheinen, die noch dabei waren, haben wir den unglaublichen Betrag von 579,04 Euro zusammengetragen.
Also ich für meinen Teil bin froh, dass wir diese Kilometer nicht wirklich gehen mussten. Da wir heuer lediglich auf 35 Wanderungen kommen bei durchschnittlich 25 Wanderern, hätten wir jedesmal 66 km wandern müssen. Puuhhhh!!!

Vielen herzlichen Dank für euren Beitrag.

Die Raiffeisenbank Wildon-Preding stockte mit 220 Euro auf und so konnte Hans Rechberger als beständigster Wanderer den Betrag von 800,– Euro am 12.12. 2020 an die Eltern von Patrick Zach in Schönberg/Hengsberg übergeben. Auch Herbert Walter von der Raiffeisenbank Wildon-Preding war anwesend.

Patrick ist elf Jahre alt und von Geburt an beeinträchtigt und fordert von seiner Familie hundertprozentige Aufmerksamkeit und Pflege. Auch viele Therapien sind zu finanzieren. Patrick hat auch noch ein Zwillings-Geschwisterpaar im Alter von neun Jahren. Wir hoffen, dass mit unserem Beitrag für Patrick oder für die ganze Familie ein zusätzlicher Weihnachtswunsch möglich wird und Freude bereitet.

Ich kann nur nochmals DANKE sagen an alle Spender und ich bin stolz Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/Dvm7C8W8i8ieaa3N8

Schätzspiel

Da Corona es nicht zulassen wird, dass wir in diesem Jahr noch eine Wanderung in der Diwan-Gemeinschaft durchführen, haben wir uns entschlossen unser Spendenglas zu leeren.
Zuvor wurden aber alle Diwaner über die WhatsApp – Gruppe aufgefordert eine Gewichtsschätzung zu unserem Glas abzugeben.
Es gab viele Rückmeldungen und der Unterschied zwischen den Kilos war sehr groß.
Die Schätzung von Grete Frik war eine Punktlandung. Mit 6,2 kg hatte sie es genau getroffen. Knapp einmal links und rechts davon waren Eva Postl, Rosi Leitinger und Anneliese Schickengruber.
Für die genauen Rater gibt es eine kleine Anerkennung.
Danke an Gerlinde und Hans Lienhart für die Spende von 1/2 l Kernöl.

Vielen Dank fürs Mitmachen, auf Diwaner ist immer Verlass! Eure Herta K.

Über die Verwendung des gesammelten Geldes informieren wir euch nächste Woche!

dav

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/fbMLvixJxxYg1xgG8