Weinbaugebiet Gamlitz

Diwan, 16. Jän. 24 mit Maria und Fritz Strauß

Geprägt von einer idyllischen Landschaft lädt die Region im Süden der Steiermark das ganze Jahr über zum Wandern ein. Heute starteten 36 Wanderer in Steinbach bei Gamlitz Richtung Glanz. Maria und Fritz Strauß führten die Tour und verwöhnten uns gleich zu Beginn mit Mehlspeisen. Schöne Waldwege, bergauf und bergab, Wanderwege durch Weingärten haben die verschiedenen Hügeln verbunden. Nach der ersten Rast in einem Schauweingarten überquerten wir die Südsteirische Weinstraße und gingen zum Grenztisch. Dieser wurde von Maria und Fritz reichlich gedeckt. Hervorragende Mehlspeisen und Schnäpse sorgten für unser leibliches Wohl. Weiter ging es durch den Trobiergraben, hinauf zur Statue der heiligen Cäcilia vom Weingut Trunk. Wenn musikbegabte Diwaner ab und zu bei gewissen Stationen anstimmen, durchfährt einem ein wunderschönes Zugehörigkeitsgefühl. Die Statue war so eine Station. Danke an den Diwanchor. Ein weiterer Aussichtspunkt, der Pavillon, gewährte uns eine weite Sicht in das abwechslungsreiche Umland. Entlang der Weinstraße ging es in Richtung Eckberg. Inzwischen durften wir noch am Obsthof von Inge Zuegg auf ein Glas Frizzante einkehren. Über Waldwege der Eckbergklamm, kehrten wir zum Ausgangspunkt zurück.
Gasthaus Stolletz versorgte uns zu guter Letzt noch mit leckerem Essen. Danke an Maria und Fritz für alle Köstlichkeiten und die ausgesuchte Tour. A.G.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/D4pg3HvoCECDwr1c9

 

Aufi auf den Schöckl

Diwan, am 9. Jän. 2024 mit Horst Matzer

Wind und Wetter, Schnee und Kälte, schwierige Bedingungen konnten 9 DiwanerInnen nicht von der Schöcklwanderung abhalten.
Geworden ist es dann eine wunderschöne Winterwanderung durch den verschneiten Wald den Steingraben hoch. Eine kurze Rast haben wir bei der eingeschneiten Waller Hütte gemacht um dann über die Schneid, ohne Wind, bis zum Schöcklkreuz hochzusteigen. Mit den Grödeln war es einfach super sicher und herrlich zu gehen. Mit Schneemusikbegleitung kamen wir zur Johanneskapelle, weil der kalte Schnee beim Gehen im Takt der Schritte geknirscht hat und Töne wie ein eigenes Winter-Instrument von sich gab. Zu Mittag sind wir in der  gemütlichen Halterhütte eingekehrt. Nach der Stärkung ging es wieder über Schöcklkreuz und Schneid hinunter in den Wintermärchenwald, am Niederschöckl vorbei, steil hinunter zur letzten Station, dem Theisslwirt. Von der Wirtin wurden wir mit richtig leckerem Essen gut versorgt, sodass wir die letzten Schritte hinunter zum Parkplatz am Steingraben gut gelaunt marschiert sind. Am ganzen Weg hat uns Mutter Natur gezeigt wie schön sie mit Schnee und Schneekristallen den Wald schmücken kann oder einfach mit Wind und Schnee zauberhafte Gebilde für uns am Boden zeichnen und formen kann. Es sind zwar ein paar Schritte mehr geworden, aber es war wunderschön. H.M.

Danke an Horst für die schöne Winterwanderung und die wärmenden Getränke in der Halterhütte.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/HB45YX4DRsWZyVN69

Jahresanfang am Buchkogel

Diwan am 2. Jän. 2024 mit Hermine Schreiber

Mit Schwung und Elan starteten heute 34 DiwanerInnen die erste Wanderung des Jahres 2024 mit Hermi über den Buchkogel nach Lebring-St.Margarethen.
Auch für Buchkogelkenner eine neue Startvariante beim Gasthaus Strohmeier in Wildon und über den Damm bei Kainach nach Schloß Schwarzenegg. Danach im Wald stetig bergauf, vorbei am Steinbruch bis auf den Höhenweg in Richtung St. Margarethen. Nachdem wir auf der Südseite den Wald verlassen hatten wurde bei einem Aussichtspunkt gerastet. Inzwischen blinzelte auch die Sonne hinter den Wolken hervor. Durch St. Margarethen ging es hinab bis an die B67 und ein Stück durch Lebring, danach links Richtung Oedt abgebogen, über die Mur und durch den Golfplatz wieder in Richtung Norden. Auf Insider-Wegerln ging es rechts am Kraftwerk Lebring vorbei der Mur entlang bis nach Wildon. Über den Radweg und das Gelände des Badesees kamen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Danke an Hermi für den Buchkogelweg, für Sauschädel-Glück am Start und Prickelndes bei der Rast. Der Start ins neue Wanderjahr ist ausgezeichnet gelungen. H.K.

Fotos zum Tag: https://photos.app.goo.gl/nx6SQd1D3yzyF4s46

Jahreswechsel 23/24

Was ich Dir fürs neue Jahr wünsche:
Nimm Dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit zum Nachdenken, das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm Dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele.
Nimm Dir Zeit zum Leben, das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm Dir Zeit zum Freundlich sein, das ist das Tor zum Glück.
Volksweisheit

Still und leise, auf diese Weise schicke ich diese Nachricht auf die Reise.
Mit Freude und lieben Grüßen soll sie Dir das neue Jahr versüßen.

Rundwanderung um Straßengel

Diwan, Mittwoch 27. Dez. 2023 mit Sigrid Hansmann

Weithin ist die imposante gotische Wallfahrtskirche Maria Straßengel, die majestätisch auf dem Kirchberg nördlich von Graz thront, zu sehen. Vom Parkplatz vis a vis starteten 22 Diwaner die letzte Wanderung im Jahr 2023, die Rundwanderung um Straßengel. War der Beginn der Runde noch durch notwendige Kletterübungen über vom Sturm entwurzelte Bäume erschwert, so trafen wir nach 45 Minuten und einigen Höhenmetern auf den Höhenweg von Graz-Gösting nach Plankenwarth. Kurz darauf erreichten wir die mächtige, uralte „Bilderbuche“, geschmückt mit Kreuzen und Bildern von Wanderern. Weiter ging es über Forstwege Richtung Plankenwarth, wo wir die schöne Aussicht genossen. Beim Schloss Plankenwarth, das ehemals als Wehrburg gegen die Türken errichtet wurde und sich heute in Privatbesitz befindet, folgten wir dem Wanderweg Richtung Lindenkreuzkapelle, wo wir eine kleine Rast einlegten. Gestärkt ging es weiter über den Kugelberg; nach 4, 5 Stunden erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Das gemeinsame Essen wurde abschließend im Restaurant CUUK im Zentrum von Straßengel eingenommen, wo wir von der freundlichen Chefin und ihrer Mitarbeiterin bestens bedient wurden. HanSi

Vielen Dank an Sigrid für eine weitere Nuance der Grazer Bergwelt, Vitaminstärkung am Start und so manches Leckerli zwischendurch. H.K.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/eycUEZe8XDsHha9EA

Weihnachten 2023

Mit jedem Schneeflockenflug,
mit jedem Klang der Glocken,
wird Weihnachten zu einem Fest,
das uns tief berührt und lockt.

Ein wunderbares Weihnachtsfest in Kreise der Familie
in Liebe und Geborgenheit!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Wanderjahr
mitgestaltet und mitgetragen haben.

Vorweihnachtliche Tour

Diwan, am 19. Dez. 23 mit Christa Hartinger

35 Wanderfreunde trafen sich heute am Fuße der Kirche Frauenberg um eine besondere Adventtour mit Christa Hartinger zu starten. Die Tour führte in Richtung Süden nach Seggauberg, Rettenberg vorbei am Aflenzkogel nach Aflenz zum Römersteinbruch (Römerhöhle).
Hinter dem Eingangstor versteckt hatte Christa für alle ein Warmgetränk und pikante und süße Köstlichkeiten vorbereitet.
Wir wurden auch schon von Walter Gluschitz erwartet, der uns in die Geschichte des Römersteinbruchs entführte. Im Steinbruch wurde schon sehr früh Kalksandstein abgebaut und auf Schautafeln entlang des unterirdischen Weges sahen wir berühmte Gebäude, wo dieser Kalksandstein verwendet wurde. Das weiche Material war verhältnismäßig einfach zu gewinnen und härtete erst an der Oberfläche aus. Geschichtlich und archäologisch eng mit Flavia Solva verbunden.
Ein weiterer bedrückender Abschnitt des Steinbruchs befasst sich mit der Zeit des 2. Weltkrieges, wo hier Gefangene aus Mauthausen Schwerarbeit verrichten mussten und viele ausgemergelt und hungrig zu Tode kamen. Es sind Berichte von Zeitzeugen, die die Wandergruppe sehr bedrückt und nachdenklich gestimmt haben.
Nähere Informationen zum Steinbruch: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mersteinbruch_Aflenz
Heute wird der Steinbruch positiv für verschiedene kulturelle Veranstaltungen genützt.

Entlang der Sulm führte uns der Weg zurück an den Fuß des Seggauberges und nach einigen Höhenmetern war wieder die Kirche von Frauenberg sichtbar.
Unsere Einkehr im Gasthaus Moser verbanden wir heute mit einer Adventfeier. Unsere Gruppe vergrößerte sich auf 42 Diwaner.
Wir sangen gemeinsam Lieder unterstützt von unseren Diwan-Musikanten, lauschten nachdenklichen und heiteren Texten und genossen, die von allen beigesteuerten Kekse.

Vielen Dank Christa für das Organisieren der Tour, für das Organisieren der Führung im Steinbruch, der namentlich vielen bekannt war, aber über die Geschichte wenig bis gar nichts wussten. Danke auch für die wärmende Überraschung am Höhleneingang.
Danke der musikalischen Umrahmung unserer Adventfeier!
Danke allen Keksspendern – alle haben FKK genossen! H.K.

Bilder von Hans:https://photos.app.goo.gl/mcYfbr9PquNJrfi2A

Ragnitz – Lappach

Diwan, am 12. Dez 23 mit Gabi Batruel und Sepp Stiegler

Haube und Handschuhe angezogen, Tee in den Rucksack und los geht es. Dieses Ritual haben heute 33 DiwanerInnen vollzogen und sich mit Gabi und Sepp mit Start in Gundersdorf auf den Weg gemacht. Wir gingen beim Ragnitzer Stadion vorbei in Richtung Haslach, Oberragnitz bis Lappach. Es gab sogar noch Raureif. Am Höhenweg angekommen wurden wir mit herrlicher Aussicht belohnt. Danach ging es schnurstracks zur Jausenstation bei der Familie Obendrauf, wo wir auf Glühwein, Nusskronen und Germgebäck eingeladen wurden. Nochmals herzlichen Dank an Elfi Obendrauf und ihre Familie. Unterwegs trafen wir auf schöne, individuell und einfallsreich gestaltete Krippen, die von allen bestaunt wurden. Zurück beim Ausgangspunkt ließen sich alle das ausgezeichnete Essen beim Maurerwirt schmecken.

Danke an Gabi und Sepp für die stimmungsvolle Vorweihnachtstour, für den Imbiss zum Start und unterwegs.

Fotos von Hans: https://photos.app.goo.gl/cXUgNZuFg4tZYw7d9

Spendenaktion

Diwan-Homepage Besucher wissen, dieses Foto bedeutet unser Spendenglas wurde wieder geleert.
Und wie schon in den Jahren zuvor bin ich von der Spendenbereitschaft unserer Wandergruppe tief bewegt.
Gegenüber dem Vorjahr konnten wir die Endsumme um 55 % steigern.
Wir wurden auch extern von Sabine und Christian Baumann mit € 100,– unterstützt, da sie unsere Aktion befürworten.

Nun zu den Zahlen:

Im Spendenglas waren insgesamt

€ 1.741,40

(einschl. externerSpende)
Die Raiffeisenbank Preding-Wildon hat mit

€    258,60

auf

€ 2.000,00

aufgerundet.
Um eine gleichmäßige Aufteilung zu ermöglichen wurden

€ 10,00

privat dazugelegt.

In Abstimmung mit der jeweils anwesenden Wandergruppe, gehen je
€ 670,00 an 3 Familien.

Patrick Zach (14 Jahre)  Schönberg
Patrick wurde mit Downsyndrom und Epilepsie geboren. Wir haben die Familie auch im Jahr 2020 mit unserer Spende unterstützt.
Neben Patrick sind da noch ein jüngeres Zwillingsgeschwisterpaar, die Mama als Familienmanagerin und der Papa, der für das Familieneinkommen sorgt.
Mit Musik hat Patrick große Freude und sie wirkt auf ihn beruhigend.
Da Patrick´s Förderung zur Weiterentwicklung mit viel Aufwand und Einsatz von Seiten der Eltern und auch mit großen Kosten verbunden ist, ist unsere Spende hier sicher an der richtigen Stelle.

Fotos  von der Übergabe: https://photos.app.goo.gl/uWz79L6hzM8AD8QN8 

 

Jonas Kahr (7 Jahre)  Flamberg
Jonas haben wir im Vorjahr besucht und wir wissen, dass auch hier die Eltern enormes leisten, um eine Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeiten, der Entwicklungsverzögerungen und vorrangig aber seiner Epilepsie zu erreichen.
Von der Mama haben wir erfahren, dass nach vielen erfolglosen Behandlungen, davon einige Wochen in Deutschland, nun ein Lichtblick mit einer Therapie in Bad Radkersburg erfolgt.
Jonas kann nun die Sonderschule in Leibnitz besuchen und er ist seit einigen Wochen frei von epileptischen Anfällen. Mit Begeisterung nimmt Jonas eine Therapie mit Pferden an.
Auch hier gibt die Familie ihre ganze Energie um Jonas zu fördern und unsere Spende wird hier gut eingesetzt.

Fotos von der Übergabe: https://photos.app.goo.gl/BLB7ZmFdkjefLWnH7 

 

Jeremy Idehen (3 Jahre)  Graz
Sigrid Hansmann ist seit einiger Zeit auch ein begeisterte Wanderkollegin und neben vielen anderen Tätigkeiten auch Obfrau der Vinzenzgemeinschaft Graz-Kalvarienberg.
In dieser Funktion begleitet und unterstützt sie die aus Nigeria stammende Familie von Jeremy schon einige Jahre.
Jeremy kam am 8. März 2021 mit einer massiven körperlichen Beeinträchtigung zur Welt. Die erste OP erfolgte bereits im April, bis heute wurde er weitere sechsmal operiert, wobei das Ende noch lange nicht in Sicht ist. Jeremy hat eine Missbildung an allen Gelenken, sodass er sowohl beim Greifen als auch bei der Fortbewegung große Einschränkungen hat. So kann er bis zum jetzigen Zeitpunkt weder sitzen noch stehen und braucht ständig eine physiotherapeutische Behandlung. Diese ist für ihn extrem wichtig, damit er eventuell doch noch zu einer selbständigen Mobilität gelangen kann.
Der Vater arbeitet in einer Lederfabrik, die Mutter kann wegen der Pflege von Jeremy keiner Berufstätigkeit nachgehen. Die Bezahlung der Therapiestunden stellt die Familie vor große finanzielle Probleme. Sie ist für die Hilfe durch die Diwangruppe sehr, sehr dankbar!

 

Nun gilt des DANKE zu sagen:

Danke ALLEN, die in unser Spendenglas immer und immer wieder Geld geworfen haben.
Danke an Gerlinde und Hans Lienhart, die immer daran dachten das Glas mitzunehmen und rechtzeitig auszupacken.
Danke für das Vertrauen der Diwaner, dass wir die Spende an die richtigen Stellen geben.
Danke an Sabine und Christian, die aus der Reihe unsere Spende aufgestockt haben.
Danke der Raiffeisenbank Preding – Wildon, die jedes Jahr großzügig unsere Spendensumme aufrundet.
Danke an Hans Rechberger, der das Zählen und die Übergaben organisiert hat.
Danke für die Zustimmung unsere Spendenaktion auch im nächsten Jahr weiterzuführen. H.K.

Wer Sonnenschein in das Leben eines Anderen bringt, kann nicht verhindern selbst angestrahlt zu werden. J.M. Barrie

Heurigen Rundweg über Tobisberg

Diwan, am 5. Dez. 23 mit Andrea Kraxner und Maria Weixler

27 DiwanerInnen trafen sich beim Heurigen Macher in Tobis um mit Andrea und Maria die Umgebung zu erwandern.
Nach einem Warmlauf über den Bahnhof Preding Wieselsdorf tauchten wir bald in einen Wintermärchenwald ein.
Teilweise war unsere Spur die erste, die in den Schnee gezogen wurde.
Zum Teil schlüpften wir tief gebückt unter von der Schneelast zu Boden gedrückten Ästen durch.
Die Sonne zeigte sich wintercool, der Schnee glitzerte und knirschte unter unseren Tritten und wurde nur vom Geplauder und Gelächter der gut gelaunten Wanderschar übertroffen.
Unser Weg führte nach Alling und am Zuhause von Franz Kölbl vorbei, wo wir zu einem Zwischenstopp eingeladen wurden. Von hier weiter zum Grabenbauer, dem Heimathof von Hans Rechberger. Auch hier wurden wir bereits mit Wärmenden erwartet. Danach einige Male Hügel auf und ab und entlang des Kneippweges über Tobisberg, Hofwaldweg, vorbei an den Fischteichen von Schloss Hornegg zurück zum Ausgangspunkt.

Vielen Dank an Andrea und Maria für die schöne Wintertour, für Apfelbrot, Hochprozentiges, Glühwein, Germgebäck und Lebkuchen.
Danke an Rosi und Franz Kölbl für die Stärkung zwischendurch. H.K.

Fotos von Hans:https://photos.app.goo.gl/s1KzNTgVyDYvrKGU7