„7 Plätze 7 Schätze“, Hans Pendl Holzschnitzwanderweg

DIWAN am 12. November 2024 mit Anneliese Schickengruber

Viele DiwanerInnen starteten zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit – 7:07 Uhr am Bahnhof in Hengsberg, um nach St.Ruprecht an der Raab zu fahren, wo die „7 Schätze 7 Plätze“, Hans Pendl Holzschnitzwanderung begann. Der Wanderweg präsentiert die schönsten Kunstwerke des Holzschnitzers.

Letztendlich waren es 34 nebelfeste WanderInnen, die sich am Parkplatz des Marktheurigen Strobl einfanden und „gestärkt“ mit Ameisenkuchen und Polsterzipf gingen wir die erste Etappe des Themenwanderweges, nämlich den Burgthannerweg. Nach einem kleinen Anstieg im herbstlich gefärbten, dichten Hochwald gelangten wir zur Stefaniequelle. (1)Dieser Platz lud zum kurzen Verweilen ein und manche benetzten ihre Augen mit diesem Quellwasser, dem heilende Wirkung bei Augenleiden nachgesagt wird.

Der Nebel (vor den Augen) lichtete sich zwar nicht, aber dennoch war das Gehen durch den wunderschönen Wald ein Genuss. Wir machten noch einen Abstecher zum Kindersegensplatz (2) und zum weltgrößten Natur-DDD-Fernseher, wo die schönsten Bilder von St.Ruprecht an der Raab gesendet werden: Heutiger Wetterbericht – Novemberwetter in der Marktgemeinde.

Wir kehrten zurück zum Burgthannerweg (benannt nach der deutschen Partnergemeinde Burgthann), wanderten noch  im bunten Laubteppich durch den „goldenen“ Wald und kamen nach einiger Zeit auf eine Lichtung, wo wir eine Trinkpause einlegten.

Wir marschierten weiter, folgten der gut markierten Strecke durch Obstplantagen und kamen nach Rauchenberg. Von dort hatten wir es nicht mehr weit, um zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren und die erste Schleife zu beenden.

Vorbei an der Friedensgrotte (3) über den Hauptplatz wechselten wir auf den zweiten Teil unserer Wanderung zum Kernkapellenweg, wo wir nach wenigen Höhenmetern die Hubertuskapelle (4) erreichten. Hier war es Zeit für eine Jause und für hochprozentig Geistiges. Der Nebel lichtete sich nicht – der November – auch Nebelmonat genannt – wurde seinem Namen gerecht und damit uns beim Stehen nicht allzu kalt wurde, setzten wir unseren Rundweg über zahlreiche Bildstöcke, wunderschöne Waldpassagen und mit herrlichem Blick auf Schöckl, Kulm und Rabenwald – leider nein – (wenn die Sonne es zugelassen hätte) zur Kernkapelle (5) fort.

Dort verkosteten wir frische Erdbeeren (so spät im Jahr) aus dem BEERENSTOAK-Automaten.

Der Rückweg führte uns über den „Arndorfer Wald“ in den St.Ruprechter Ortsteil Arndorf. Hier hielten wir eine kurze Rast bei der Gebetskapelle Arndorf (6) für ein Gruppenfoto und wanderten gemütlich zurück zum Ausgangspunkt Gasthaus Strobl.

Zuvor machten wir noch einen Abstecher in den sehenswerten, interessanten, liebevoll angelegten Kunstpark (7), ein Park der Natur und Kunst vereint und bei dem sehr viele verschiedene Personen und KünstlerInnen mitgewirkt haben.

In der warmen Stube des Gasthauses Strobl fühlten wir uns sehr wohl, die sehr bemühten, freundlichen Wirtsleute verköstigten uns sehr gut und freuten sich über unseren Besuch.

Ein herzliches DANKE an alle, die mitgegangen sind und zum Gelingen der schönen Wanderung beigetragen haben. S.A.

Danke an Anneliese für die Auswahl der Tour mit Kunst und Kultur. Das Nebelwetter war auch positiv, denn so konnten wir uns ganz auf die 7 Schätze konzentrieren. Danke für die Stärkung am Morgen und unterwegs. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/UQCXpAa2V9pKn2Wx6