Slovenska planinska pot

Diwan, am 30. Juli 2024 mit Hans Rechberger

Heute zog es 27 Diwaner unter Führung von Hans Rechberger wieder einmal zu unseren Nachbarn in Slowenien.
Das Besondere der heutigen Tour war, dass wir in Areh am höchsten Punkt des heutigen Tages, bei der Berghütte Ruska Koca starteten. Vorbei an der Kirche St. Areha na Pohorje wanderten wir auf kühlen Waldwegen hinunter bis zum Wasserfall Framski slap. Der Zugang ist über Holzstege schön gestaltet. Der Wasserfall selbst ist etwa 12 m hoch und versprühte eine angenehme Kühle über uns Wanderer. Weiter ging es im Wald bis zur Berghütte Mariborska Koca. Hier wurde ausgiebig gerastet. Anschließend wanderten wir weiter zum Plateau Mariborsko Pohorje. Hier ist das Zentrum des Schigebietes am Pacherngebirge. Das Plateau ist auch im Sommer mit einer Gondel erreichbar, auch viele Radfahrer und Wanderer sind hier vertreten. Für Mountainbiker gibt es eine rasante Talfahrt über Stock und Stein. Auch hat man einen schönen Tiefblick auf die Stadt Marburg. Nach einem erfrischenden Eisgenuss ging es weiter vorbei an der Kirche St. Bolfenka na Pohorje. Der Schutzpatron der „Heilige Bolfenk“ gibt auch dem Ort seinen Namen. Die ursprünglich spätgotische Kirche verfiel Ende des 18. Jahrhunderts. Seit Ende des 19. Jahrhunderts dient sie als Bergaußenposten.
Weiter in Ciglence befindet sich auf einem Bergrücken auf 1.146 m ein Aussichtsturm. Einer der ersten in Slowenien, so sah er leider auch aus und konnte nicht begangen werden.
Fröhlich plaudernd zog unsere Runde weiter nun wieder in Richtung Ausgangspunkt. Immer wieder gab es Fenster, die uns „nach Hause“ blicken ließen. So sahen wir z.B. den Buchkogel, den Demmerkogel und sogar weit hinten im Dunst die Koralpe. Nach dem wir wieder am Speichersee vorbei unsere Autos erreicht hatten, ließen wir uns zum wohlverdienten Essen in der Ruska Koca nieder. Das Wetter war traumhaft, unterwegs wurden wir verwöhnt mit Mehlspeise, Getränke und sonstigen Vitaminen.

Danke an Hans Rechberger für die Wahl der Tour und Getränke, danke an Maria Rechberger für die köstliche Mehlspeise. Danke an die Geburtstagskinder Hans Lienhart und Brigitte Bauer für die Getränkespenden.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/zekKhXpBbWv8UEe97

Information in eigener Sache

Liebe wander- und bewegungsfreudige Besucher unserer Homepage!

Wir stellen unsere Berichte online, damit wir Mut machen, unsere Wege mit Freunden nachzugehen.
Wir können es verstehen, wenn ihr Lust verspürt sich unserer Gruppe anzuschließen.
Ihr habt sicher festgestellt, dass unsere Gruppe eine beachtliche Größe erreicht hat.
Aber aus organisatorischen Gründen haben wir unsere Grenzen erreicht und es ist nicht möglich noch mehr Teilnehmer mitzunehmen.
Unsere Touren können von euch jederzeit verwendet werden, startet durch, mit Freunden, gründet eine Whatsapp – Gruppe, gebt Treffpunkt, Ziel und Termin bekannt und ihr werdet sehen, die Begeisterung wächst.
Geht hinaus in die Natur – sie gibt so unheimlich viel zurück.

Vielleicht begegnen sich unsere Gruppen auf einem der Wege – wir wünschen euch viel Spaß!

Hochtor 1542m, Feldl 1696m und Dürrneck 1623m

Diwan, am 23. Juli 2024 mit Manuela Hartinger

Um 07:35 wanderten 14 DIWANerinnen vom Gasthof Wörschachwalderhof über Weg Nr. 297 im Wald  auf das Hochtor. Mit 16 Grad hatten wir es angenehm beim Start. Es ging rasch voran  und schon bald erreichten wir den 1. Gipfel. Nach einem Gipfelschnaps hatten wir noch 150 Höhenmeter auf das Feldl. Auf 1696m haben wir dann gejausnet und auf den 2. Gipfel angestoßen. Wir marschierten weiter bis zum Stoiringhals. Kurzerhand entschlossen wir, einen 3. Gipfel in Angriff zu nehmen. So haben wir das Dürrneck mit 1623m mitgemacht.
Nach einem kurzen Fotostopp weiter über die Stoiringalm und Forstwege runter zum Spechtensee. Um den See mit wunderschönen Seerosen (mit einem Schnaps wurde hier auf das gute Runterkommen angestoßen) ging es mit einem letzten kurzen Anstieg zurück zum Parkplatz.
Um 13:30 Uhr saßen wir bereits beim Jägerstüberl Maisl beim Bier und einem köstlichen Grillteller.
Alle waren zufrieden mit der heutigen Tour.
Herzlichen Dank an alle, die mitgegangen sind. Danke an Christa für das gute Gebäck in der Früh in Hengsberg und den Marillenschnaps. Danke an Manuela für Äpfel, Obstriegel, Klopfer und Zuckerln.
Dankeschön M.H.

Dürrenschöberl (1737m) vom Selzthal

Diwan, am 16. Juli 2024 mit Manuela Hartinger

Pünktlichst um 7:00 trafen sich 23 DIWANerinnen im Ortszentrum von Selzthal. Sobald ging es auch schon über Weg Nr. 251 gemächlich im Wald auf das Dürrenschöberl. Unterwegs wurden reichlich Eierschwammerl gesammelt und Schwarzbeeren genascht. Nach 3 Stunden haben wir das Gipfelkreuz erreicht und hatten einen herrlichen Ausblick zum Grimming, auf die Warscheneckgruppe, Hallermauern, ins Xeis, auf die Hochhaide, um einige umliegende Berge zu nennen. Nach der Gipfeljause und dem Gipfelschnaps ging es über den Bergmess Steig im Wald zurück in den Ort. Sehr zufrieden waren wir um 13:45 zurück bei den Autos und fuhren nach Rottenmann und nahmen bei der Pizzeria König unser Essen ein. Es hat allen sehr gut geschmeckt.
Herzlichen Dank an alle, die mitgegangen sind. Danke an Christa für das Gedicht und Gebäck in der Früh in Hengsberg und den Gipfelschnaps. Danke an Manuela für Äpfel, Bananen, Obstriegel, Klopfer, Zuckerl und die Getränkerunde bei der Pizzeria. Danke an Fritz und Maria für Zuckerln und einem köstlichen Kaffeeschnaps am Gipfel. Die Flasche wurde geleert. Das Wetter war perfekt. Die Tour war perfekt. Dankeschön M.H.

Griesmoarkogel – Himmeleck – Himmelkogel

Diwan, am 9. Juli 2024 mit Anneliese Schickengruber

Dem Himmel ein Stück näher…. wenn Engel reisen….bestes Wanderwetter

Bei der bekannten Bergerhube (1198m) , dem Ausgangspunkt unserer Rundwanderung, trafen sich 26 gut gelaunte und voll motivierte WanderInnen, um die „himmlische“ Tour zu starten. Gestärkt mit fruchtigem Kuchen und Schokoenergieschub (welch lustiges Wort)

folgten wir zu Beginn für mehr als drei Kilometer zunächst der Forststraße in Richtung Moaralm, ehe es dann rechts in den Wald in Richtung Bärensulsattel ging.

Die Bäume des Waldes spendeten ausreichend Schatten, sodass wir vor großer Hitze  verschont blieben. Nach der Querung einer saftig grünen Almwiese kamen wir am Bärensulsattel (1794m) an. Dieser lädt  mit einem unglaublichen Rundumblick zum Verweilen ein.

Doch immer wieder aufziehende Nebelschwaden verwehrten uns diesen Blick und unser Ziel war ohnedies ein höheres – nämlich der Griesmoarkogel. Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter links weg und steil über die Wiese rauf zu unserem ersten Gipfel, dem Griesmoarkogel mit 2009m. Ein neues, modernes Stahlkunstwerk markiert den höchsten Punkt. Zur Belohnung gab es hoch oben die wohlverdiente Jause und einen Gipfelschnaps!

Der Nebel lichtete sich, die Sonne lachte „angenehm“ vom blauen Himmel und sie gab uns den Blick frei auf unsere nächsten Ziele – welch wunderbare Bergwelt! Die Aussicht an diesem schönen Tag mit Sonne und angenehmer Temperatur hat alle Erwartungen übertroffen – vom Blick in das Herzstück der Seckauer Tauern über das Liesingtal mit den dahinter liegenden Eisenerzer Alpen bis zu den Gesäusebergen.

Im Norden steht vor uns das Himmeleck mit 2096m (der höchst gelegene Gipfel unserer Rundtour im Hintertriebental)  und wir müssen zu Beginn ca 80 Hm hinab in die Himmelsscharte und danach ca 165 Hm auf einem gut begehbaren Wiesensteig zum Gipfelkreuz. Wir sind stolz und dankbar, einen weiteren Gipfelsieg errungen zu haben und freuen uns auf einen weiteren, nämlich auf den Himmelkogel mit seinem wunderschönen Gipfelkreuz mit dem Schriftzug „Du bist nicht allein“! Diese Botschaft ist bleibend in die steirische Landschaft und in unsere Herzen eingeschrieben. Das Jubiläumskreuz, gestaltet vom Künstler Richard Kriesche, wurde im Jahre 2018 anlässlich des 800jährigen Bestehens der Diözese Graz-Seckau am genau 2018m hohen Himmelkogel errichtet und geweiht. Es wiegt 300 Kilogramm, ist drei Meter hoch und 2,25m breit. Die Freude, am Gipfel zu stehen war sehr groß und vor dem Weitermarsch wurden noch einige Almlieder zum Besten gegeben.

Der Abstieg vom Himmelkogel führte steil – entlang eines Zaunes – zum Moartörl (1714m) und weiter zur urigen Moaralm-Hütte, die schon sehr lange von Luise und Ernst bewirtschaftet wird. Bei einer Almhütte darf man nicht vorbeigehen und daher kehrten wir zu einem erfrischenden Getränk dort ein. Einige von uns probierten auch den köstlichen Steirerkas und er schmeckte hervorragend.  Auch hier erklangen Lieder vom „Hallelujachor“ (der Almwirt Ernst hat uns so genannt) und nach dem Fotoshooting machten wir uns auf den Weg über die Forststraße zurück zur Bergerhube.

Den schönen, erlebnisreichen Tag vollendeten wir mit kühlen Getränken,  einem köstlichen Essen – Grillteller vom Hausherrn, Schwammerlvariationen… in der Bergerhube und Nicole aus dem Lungau nahm sich Zeit, für uns ein paar Musikstücke auf der Harmonika zu spielen.

Herzlichen Dank an alle, die mitgegangen sind und zum Gelingen der schönen Wanderung beigetragen haben.  S.A.
Ein herzliches Danke an Anneliese für die schöne 3-Gipfeltour, Kuchen und Süßigkeiten, Augentropfen und die Getränke bei der Moaralmhütte.

Fotos von Hans. https://photos.app.goo.gl/CoTUPecd2Ngu9DhT6

Der Zirbitzkogel ruft (2.397m)

DIWAN am 2. Juli 2024 mit Christa und Franz

Im Vorfeld war es ein bissl ein Pokerspiel, das mit dem Wetter.

Trotz allem machten sich 30 Diwaner auf den Weg um mit Christa und Franz von der Waldheimhütte aus über Türkenkreuz und Lavantsee den Zirbitzkogel zu erwandern. Die Luft war klar und reingewaschen vom Regen des Vortages, der Himmel von schönstem Blau. Durch den Zirbenwald ging es stetig bergauf in Richtung Türkenkreuz. Hier bei der ersten Rast bekamen wir bereits kräftigen Wind zu spüren. Ein Blick auf unser heutiges Tagesziel wurde uns gewährt. Zwischen Almrausch, Latschen, bunten Blumen und Schwarzbeerkraut stiegen wir über teilweise felsigem Weg Etage um Etage hinauf in Richtung Lavantsee. Mit jeder Stufe wurde der Wind kräftiger und kälter. Bei mancher Windböe mussten wir uns ordentlich dagegen stemmen. Bei einer Verschnaufpause am Lavantsee konnten wir beobachten, wie der Wind das Wasser in Wellen vor sich hertrieb. Es wurde auch unangenehm kalt und vom Gipfel war schon lange nichts mehr zu sehen, der war in Nebel gehüllt. Da wir befürchteten, dass der Sturm an der nächsten Geländekante noch heftiger werden würde, beschlossen wir zur Köhlerhütte für eine Jausenpause abzusteigen. Nach der Stärkung wanderten wir gemütlich und windgeschützt im Zirbenwald in Richtung Rothaidenhütte weiter. Nach dem Verlassen des Waldes hatte uns der Wind wieder fest im Griff. Im Windschatten bei der Rothaidenhütte wärmten wir uns in der Sonne auf und wanderten dann über einen schönen Waldweg zurück zur Waldheimhütte.
Flexibilität, Geländekenntnis und Organisationstalent machten aus dem Gipfelsturm eine schöne Almwanderung.
Jedenfalls die richtige Entscheidung und der Gipfelsieg wird bei Gelegenheit nachgeholt.
Danke an Christa und Franz für die Tour und die Umorganisation. Danke für den Startkick und die Vorsichtsmaßnahmen mit Hochprozentigem unterwegs. H.K.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/zpzqXia76A1whESM9

Video von DeisiH: https://photos.app.goo.gl/aMfmtW5oUdrBzE5X8

https://photos.app.goo.gl/kV57BnGdYrfPCKSc9

Schirchler – Brendl – Glitz

DIWAN am 25. 06. 2024 Alm- und Hüttentour mit Gabi und Sepp

33 Dienstagswanderer folgten dem Ruf von Gabi und Sepp zu einer Alm- und Hüttentour, dieses Mal im Koralmgebiet in der wunderschönen Weststeiermark. Ausgangspunkt war die Schirchleralm auf 1320 m Seehöhe, ein Naturparadies, das eingebettet vom bekannten Hochmoorgebiet Garanas(Gemeinde Schwanberg) liegt. Nach knapp einer Stunde Gehzeit war die Brendlhütte auf 1566 m Seehöhe erreicht. Von dort führte uns der von üppig blühendem Almrausch gesäumte Weg über die Gedenkstätte für die Kramerin zur Glitzalm, landläufig Gliatzalm genannt. Unsere Jause genossen wir auf der Gliatzhütte, die seit langer Zeit den auftreibenden Bauern als Herderhütte dient. Gestärkt setzten wir unsere Wanderung fort, lange ging es steil bergab, bis wir die Almhütte Wirtbartlauf 1300 m Seehöhe erreichten. Der nun folgende steile einstündige Aufstieg zurück zur Brendlhütte war schon ziemlich schweißtreibend, aber nicht zuletzt wegen der dortigen wunderbaren Verpflegung war die Anstrengung bald vergessen. Nach dieser Mittagsrast erreichten wir nach einer guten halben Stunde wieder unseren Ausgangspunkt. Herzlichen Dank an Gabi und Sepp für die Auswahl der Tour, die uns eine fantastische Almregion erleben ließ und uns wieder einmal vor Augen geführt hat, in welchem Paradies wir leben dürfen. Vergelt`s Gott auch für die zahlreichen
„Energieschübe“ am Beginn und während der Wanderung. (HanSi)
Fotos: https://photos.app.goo.gl/HjFe8za6uNncSwEQ6

 

Siebenkögel-Rundweg

Diwan, am 18. Juni 2024 mit Waltraud Schauer

Dreißig Diwaner folgten der Einladung von Waltraud Schauer zum Siebenkögel-Rundweg auf der Sommeralm. Er ist einer der schönsten Wanderwege im Naturpark Almenland. Am Ausgangspunkt bei der Stoakogelhütte servierte uns Waltraud frische Zimtschnecken und während wir sie uns schmecken ließen, konnten wir noch den Rundblick über das Almweidegebiet mit einzelnen Rinderherden genießen bevor wir Richtung Sommeralmwindrad losmarschierten. Der Plankogel mit dem Gipfelkreuz auf 1531 m erhob sich vor uns und dahinter lugte das Windrad hervor, welches wir gleich 20 Minuten nach dem Start vor uns voll im Blickfeld hatten.

Dieses imposante Windrad mit einer Höhe von 118 m und einem Rotordurchmesser von 126 m ist eines der höchst gelegenen Windräder Europas und befindet sich auf 1400 m Seehöhe. Es wurde nach Abriss des alten, viel kleineren Windrades, im Jahre 2022 errichtet und in Betrieb genommen.
Weiter führte uns der Weg zur Bründlalm mit den drei Wetterkreuzen. Bald erreichten wir die „Wanderbar“, eine Getränkestation mit Selbstbedienung. Über sanfte Almen und einem dunklen Fichtenwald gingen wir hinunter zum Schwoabauer-Kreuz, dann zum Mixnitzbach und schließlich zum Gasthof Holzmeister, wo wir unsere Jausenrast hielten. Gestärkt mit Hochprozentigem von Christa und Süßigkeiten von Maria und Waltraud machten wir uns auf den Rückweg. Über das „Kerschbaumgatterl“ ging es teilweise den Mariazellerweg wieder bergauf auf die Sommeralm, wo wir auch ein paar hübsche Pferde zu Gesicht bekamen, am Windrad vorbei und zurück zur Stoakogelhütte, in der wir unseren Hunger mit Gulasch oder Schweinsbraten stillen konnten.
Die heutige Wanderung war geprägt von atemberaubenden Ausblicken, sanft steigenden und fallenden Wegen, saftigen Weiden mit friedlichen Kuhherden, Freiheitsgefühlen…….
Ein herzliches Danke an Waltraud für die wunderschöne Wandertour, Zimtschnecken, Süßigkeiten, ebenso an Christa und Maria für Likör und Süßes.S.P.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/wfE6nfibSfLV4p9a9

Regenschirmrunde

Diwan, am 11. Juni 2024 mit Gerlinde und Hans Lienhart

Eine Gruppe von 15 gut gelaunten Diwanern traf sich zu der von Gerlinde und Fit geplanten Dienstagswanderung bei der Pizzeria „Treffpunkt“ in Matzelsdorf. Von wegen angekündigter „Regenschirmrunde“! Hatte es um 7 Uhr morgens noch in Strömen geregnet, so überlegten wir uns um 8 Uhr, ob wir überhaupt die Schirme aufspannen sollten, und eine halbe Stunde später hatte der Regen ganz aufgehört. Fit und Gerlinde hatten eine tolle „Rappoldersatzrunde“ aus dem Ärmel gezaubert, die uns zuerst südwärts zur Laßnitz führte. Nach einem kurzen Wegstück am Fluss entlang ging es nach Kehlsdorf und dann wieder südwärts auf der alten Landesstraße an der „Hammervilla“ vorbei Richtung Stangersdorf. Über den „Buchkogelweg“ wanderten wir auf den Buchkogel bis zum Steinbruch hinauf. Von dort führte unser Weg weiter über die Buschenschänke Bockmoar zurück nach Kehlsdorf zum wunderschönen Domizil von Gerlinde und Fit, wo wir von ihnen mit Weckerln, Aufstrichen, Gemüse und einem frisch gebackenen Kirschkuchen sowie mit Getränken aller Art verwöhnt wurden. Derart gestärkt konnten wir getrost den 2. Teil des Rundweges in Angriff nehmen. Zuerst führte uns der Weg ein kleines Stück zurück bis zur Annakapelle, von dort ging es weiter über den Kehlsberg nach Komberg und zurück zum Ausgangspunkt. In der Pizzeria Treffpunkt ließen wir uns das wohl verdiente Mittagessen schmecken. Ein herzliches Danke an Fit und Gerlinde für die köstliche kulinarische Versorgung und für die attraktive Wandertour mit vielen Wald- und Wiesenwegen, die uns wiederum ein schönes Stück Heimat näher brachte. S.P.

Fotos vom Tag: https://photos.app.goo.gl/DERYPGwjuFodXfaz9