Diwan, am 23. Jän. 2024 mit Toni Dreitler und Bernd Kräftner
Diesmal starteten wir wieder einmal zu einer Hengsberg-Runde. Herrliches Winterwetter zeigte sich am Morgen beim ersten Blick aus dem Wohnzimmerfenster: Sonnenschein, ein gefrorener Boden und eine zauberhaft angezuckerte Landschaft. Trotzdem gab es einen gravierenden Haken: Nächtliche Regenschauer bei Minusgraden haben Straßen, Wege und Gehsteige in Eislaufflächen verwandelt. Die Streudienste der Gemeinde gaben ihr Bestes, doch es war unmöglich, lückenlos jedes Fleckerl mit Sole aufzutauen und man musste ständig auf glatte Fleckerln achtgeben.
Trotzdem haben sich 32 Diwaner eingefunden, um vielfach über freie Wiesen und belaubte Waldwegerln den nördlichen Bereich der Gemeinde Hengsberg zu umrunden. Knapp nach dem Start überraschte uns Grete Scherübl vor ihrem Haus mit einer Tasse prächtiger Krapfen. Von Hengsberg aus ging es dann in Richtung Buchkogel nach Osten bis zur Kehlsberglandesstraße. Dort angekommen schwenkten wir zurück in Richtung Westen, kamen beim Nordportal des Hengsbergtunnels vorbei, wo uns Bernd Kräftner interessante Details über die Koralmbahn und diesen Tunnel erläuterte.
Weiter ging es nach Komberg, wo wir bei Christa und Toni Dreitler eine Rast einlegten und eine Jause einnahmen. Am höchsten Punkt der heutigen Wanderung lud uns dann Bernd Kräftner auf die Terrasse vor seinem Haus, um bei Mehlspeisen, Kaffee und Tee die herrliche Aussicht in die Süd- und Weststeiermark zu genießen.
Über Kühberg und Lamberg gelangten wir schließlich nach Flüssing und beim Durchqueren ihres Hofes luden uns Sepp Klinger und seine Inge neuerlich zu einer Labung und Stärkung. Über den Rohrberg und eine Umrundung der weitläufigen Ortschaft Flüssing waren wir abschließend über den „alten Kirchweg“ unterwegs, um nach Hengsberg zurückzukehren. Bevor wir unser Ziel erreichten, lud uns schließlich Hans Mayer noch zu einem Aperitif auf seinen Hof.
Zum Abschluss wurden wir dann beim Kirchenwirt Bernhardt prompt und vorzüglich verköstigt. A.D.
Vielen herzlichen Dank an Toni und Bernd für die Auswahl der Tour. Toni kennt die Gemeinde und deren Grenzen doch am Besten.
Vielen Dank an alle Labestationen unterwegs. Die Tour war eine kulinarische Höchstleistung.
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